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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Die Stadt ist mit zahlreichen Windmühlen umgeben, ein Wahrzeichen des Getreidebaus in diesem hochgelegenen Striche. Ich bemerke bei dieser Gelegenheit, daß die nährenden Grasarten den Guanchen bekannt waren. Das Korn hieß auf Teneriffa tano, auf Lanzerota triffa; die Gerste hieß auf Canaria aramotanoque, auf Lanzerota tamosen.

Auf ihrer Frucht beruht die Nahrung aller Bewohner des heissen Erdgürtels. Wie die mehlreichen Cerealien oder Getreidearten des Nordens, so begleiten Pisangstämme den Menschen seit der frühesten Kindheit seiner Kultur. Asiatische Mythen setzen die ursprüngliche Heimath dieser nährenden Tropenpflanze an den Euphrat, oder an den Fuss des Himalus in Indien.

Ungleich ist der Teppich gewebt, den die blüthenreiche Flora über den nakten Erdkörper ausbreitet; dichter, wo die Sonne höher an dem nie bewölkten Himmel emporsteigt; lockerer gegen die trägen Pole hin, wo der wiederkehrende Frost bald die entwickelte Knospe tödtet, bald die reifende Frucht erhascht. Doch überall darf der Mensch sich der nährenden Pflanzen erfreuen.

Er bemerkt weiter: »Der Cacao ist ein Aberglauben der Mexicaner, wie der Coca ein Aberglauben der PeruanerDiese Urtheile erinnern an die Prophezeiung der Frau von SEVIGNE hinsichtlich des Gebrauchs des Kaffees. Er ist gleich leicht mit sich zu führen und als Nahrungsmittel zu verwenden und enthält in kleinem Raum viel nährenden und reizenden Stoff.

Des Redens wär kein Ende, zählt ich alle auf, Die göttlichen, an deren schönem Leben ich Zum zweiten Male lebend, was gebildet war An deren Gram und Haß und Liebeslust Und wechselndem Erlebnis jeder Art Ich also Anteil hatte, ich, ein Kind, Die mir mit halbverstandener Gefühle Hauch Anrührten meiner Seele tiefstes Saitenspiel, Daß mir zuweilen war, als hätte ich im Schlaf Die stets verborgenen Mysterien durchirrt Von Lust und Leid, Erkennende mit wachem Aug, Davon, an dieses Sonnenlicht zurückgekehrt, Mir mahnendes Gedenken andern Lebens bleibt Und eine Fremde, Ausgeschloßne aus mir macht In dieser nährenden, lebendgen Luft der Welt.

Denn nur wenige Samen vertraut er der nährenden Erde, Wenige Tiere nur versteht er, mehrend, zu ziehen; Denn das Nützliche bleibt allein sein ganzer Gedanke. Glücklich, wem die Natur ein so gestimmtes Gemüt gab! Er ernähret uns alle. Und Heil dem Bürger des kleinen Städtchens, welcher ländlich Gewerb mit Bürgergewerb paart!

Der Mais in Amerika, wie der Weizen in Europa, scheinen sich nur durch die Pflege des Menschen zu erhalten, an den sie seit seinen frühesten Wanderungen gekettet sind. Wohl wachsen diese nährenden Gräser hin und wieder aus verstreuten Samen auf; wenn sie sich aber selbst überlassen bleiben, so gehen sie ein, weil die Vögel die Samen aufzehren.

Aber mir ist nicht gegönnt, Der süß beklemmend, schmerzlich nährenden, Der Luft vergangnen Lebens mehr zu atmen. Ich muß ja gehen, gehen ... Sie geht durch die Mitteltüre ab. Claudio Mutter! Der Tod Schweig! Du bringst sie nicht zurück. Claudio Ah! Mutter, komm!

Die herrlichen Ernten in Egypten und Algerien, in den Thälern von Aragua und im Innern von Cuba beweisen zur Genüge, daß Zunahme der Wärme die Ernte des Weizens und der andern nährenden Gräser nicht beeinträchtigt, wenn nicht mit der hohen Temperatur übermäßige Trockenheit oder Feuchtigkeit Hand in Hand geht.

Am Anfang des vierten Gesanges begleiten wir die suchende Mutter auf ihrem Wege. Hier wird nun die Gegend geschildert, Garten, Weinberg, Feld, Birnbaum, immer aber in unbefangener Verknüpfung mit der Wanderung der besorgten, sich nach ihrem Sohne umsehenden Mutter. Naturbild und Muttersorge tritt als eins und unabgesondert in unsre Empfindung ein. Die Naturschilderung ist nicht die modern-sentimentale, nicht die Gemütsschwelgerei Werthers, was mit dem Tone des ganzen Gedichts gestritten hätte, sie ist auch nicht die des abstrakten Kenners der Landschaft, sondern sie bleibt auf dem Standpunkt des unverdorbenen menschlichen Gefühls, das sich zwar der Natur freut, aber diese Freude noch gar nicht von dem Wohlsein, dem Nutzen und der Fruchtbarkeit abtrennt. Der Weinberg ist schön, aber besonders deshalb, weil er so herrliche Trauben trägt. Um den Birnbaum schwebt die Poesie des Alters, die Poesie ferner Landschaft, die vor dem unter ihm rastenden Wanderer ausgebreitet liegt, aber nicht minder dient zu seiner Verherrlichung, daß er so schmackhafte Früchte trägt und dem Hirten wie dem Schnitter in der heißen Mittagsstunde willkommenen Schatten gewährt. Einen bloß malerischen Baum mit schöner Aussicht zu schätzen läge ganz außer der Empfindungssphäre unsres Gedichts. Die Darstellung schwebt vielmehr in jener Mitte, wo der Gegensatz des rein prosaischen Nutzens und der unwahren weichherzigen Natursentimentalität noch gar nicht hervorgebrochen ist; sie erhält sich in jener primitiven, wiederum homerischen Einheit, wo die Schönheit der Natur und die Natur als Sphäre des Ackerbauers, Gärtners, Jägers, Fischers, Schiffers u. s. w. zu einem Gesamteindruck zusammenfließen und ein Gesamtgefühl bilden. Landschaft und Wetter, Sonne, Pflanzen, Wiesen und Berge, alles wird hier mit dem Auge des schaffenden Arbeiters, des besitzenden Bürgers, des einsammelnden, von der Erde sich nährenden Ansiedlers betrachtet; die Natur wird geliebt als Bodenkultur, als αἶα βιόδωρο

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