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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Göppel ward immer ratloser. „Ja, was wollen Sie dann überhaupt?“ „Ich? Gar nichts. Ich dachte, Sie wollten was, weil Sie mich besuchen.“ Göppel gab sich einen Ruck. „Das geht nicht, lieber Heßling. Nach dem, was nun mal vorgefallen ist. Und besonders, da es schon so lange dauert.“ Diederich maß den Vater, er zog die Mundwinkel herab. „Sie wußten es also?“ „Nicht sicher“, murmelte Göppel.
An einer Straßenlaterne kam es ihm vor, als ob der Oberleutnant mit festgeschlossenen Augen ging, und als ob eine tiefe Spannung seine Mundwinkel herunterzog und wieder die unbeirrbare Sicherheit auf seinem Gesicht erschien. Den schon bestürzten jungen Mann befiel eine Angst, die seine Glieder lähmte.
Es wäre schwer zu sagen, was auf dem Gesichte Johann Buddenbrooks sich abspielte. Seine Augen blickten erschrocken und traurig, und dennoch kniff er die Lippen zusammen, so daß Mundwinkel und Wangen sich falteten, wie es zu geschehen pflegte, wenn er ein vorteilhaftes Geschäft zum Abschluß gebracht hatte. Er sagte leise: »Vier Jahre
Ich hätte etwas mitgebracht, um ihr die Schmerzen zu vertreiben, sagte ich, und wolle es jetzt in der Küche zurechtmachen, damit wir ungestört weiterplaudern könnten. 'Wird es weh tun? fragte sie, indem sie mich ängstlich ansah, und ihre Mundwinkel zitterten. Arme, kleine, furchtsame Marmotte! Trotzdem sie den Tod herbeiwünschte, fürchtete sie sich vor ihm.
Die Pfarrfrau zeigte der Kleinen alles, was in den Fächern war, und ließ sie erraten, wozu die einzelnen Gegenstände gebraucht wurden. Sie war so freundlich gegen das Kind, daß sie sogar zu lachen versuchte, wenn die Kleine falsch riet, obgleich ihr das so ungewohnt war, daß sich ihre Mundwinkel förmlich dagegen sträubten.
In selbstquälerischer Lust ließ er seine Mundwinkel noch schlaffer herabsinken, als gälte es eine abgeschmackte Rolle auf dem Theater durchzuführen, fuhr sich ins Haar, daß die Strähne noch ungeordneter fielen, streckte seinem Spiegelbild die Zunge heraus, krächzte mit absichtlich heiserer Stimme eine Reihe alberner Schimpfworte gegen sich selbst und blies endlich, wie ein ungezogenes Kind, die Blätter seines Manuskriptes vom Tisch herunter.
Könnte ich'n nur aus der Erd' kratze unn en noch emal frage!« Er nahm sich vor, Hippenstiels Laden zu besuchen. Er wollte sich rasieren lassen und dabei genau auf das Benehmen Hippenstiels und des Gehilfen achten: irgendwie würden sie sich schon verraten, durch ein Lächeln, ein Zucken der Mundwinkel, eine unwillkürliche Geste. Oh, ihm würde nichts entgehen. Aber er führte den Plan nicht aus.
Klamm war auch schon mit ihr ins Sterbezimmer getreten. Die alte Dame, deren ganzes Leben eigentlich nur in der Sorge für andere bestanden, und eben doch dieses ihr Schicksal, sanft ergeben, getragen, hatte dagelegen wie eine Schlafende. Ein Ausdruck stillen Friedens hatte ihre Mundwinkel umschwebt; nichts von dem Abstoßenden, das sonst meist der Tod mit sich führt.
»Ich guck's!« bestätigte der Alte, und ein boshaftes Lächeln spielte um seine Mundwinkel. Er bedurfte keiner Erläuterung, er erriet alles. Nicht ohne Spott frug er: »Unn wo is dann 's Kättche?« Hilflos zuckte Adolf die Achseln. Ein Engel ging durchs Zimmer, eine in dieser Behausung höchst ungewohnte Erscheinung.
Es war feucht in seinen Augen, ein unsagbarer Schmerz irrte um seine zuckenden Mundwinkel, und er sah Teut mit einem so hilflosen Blicke an, daß dieser auf ihn zueilte und ihm die Hand drückte. War nun endlich alles im alten Geleise? Teut war darüber nicht im klaren. Ange aber schmiegte sich ängstlich und fragend an den Freund, als er ihr Gemach betrat.
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