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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Wie wir nun sahen, daß uns keiner aufmachen wollte, legten wir uns alle drei die Länge lang vor die Haustür und schlummerten da so lange, bis das Haus wieder geöffnet wurde; hernach so schlichen wir uns heimlich hinein, die Treppe sachte hinauf und nach meiner Jungfer Muhmen ihrer Kammer zu, daß sie und mich niemand gewahr wurde.

Den morgenden Tag drauf kamen Herrn Toffeln seine Jungfer Muhmen auf ihrer Kutsche vor des Alamode-Töpfers Haus gefahren, allwo ich im Quartier lag, und baten mich, ob ich belieben wollte, ein wenig mit ihnen zu fahren; sie wollten mir etwas von einigen Antiquitäten der Stadt London zeigen, welche ich wohl vielleicht noch nicht gesehen hätte.

O sapperment! wie knirschte ich mit den Zähnen, als mir der Junge Tobak und Branntewein unter die Nase rieb. Nach diesem baten mich meine Jungfer Muhmen, daß ich doch von meiner gefährlichen Reise was erzählen sollte und was ich vor Dinge in der Welt gesehen hätte.

Ich habe deinen großen Kober mit den frischen Heringen empfangen und habe auch deinen Brief gelesen, und hat mir der Bote auch deinen ganzen Zustand erzählt, worüber ich mich sehr erfreut habe; was mich anbelangt, so bin ich jetzo sterbenskrank, und wenn du mich noch einmal sehen willst, so komm geschwinde nach Hause; dein kleiner Vetter läßt dich grüßen und deine Jungfer Muhmen lassen dir einen guten Tag sagen und lassen dich auch bitten, du möchtest doch geschwinde heimkommen.

Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe Wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom. Ehret, wen ihr auch wollt! Nun bin ich endlich geborgen! Schöne Damen und ihr, Herren der feineren Welt, Fraget nach Oheim und Vetter und alten Muhmen und Tanten, Und dem gebundnen Gespräch folge das traurige Spiel.

Indem nun meine Frau Mutter ihren Jungfer Muhmen erzählt, wie daß ich ihr Sohn Schelmuffsky wäre, der sich was Rechts in der Fremde versucht hätte und zu Wasser und zu Lande viel ausgestanden, so mochte es der kleine Vetter in der Stubenkammer hören, daß von Schelmuffsky geredet wurde: kam das kleine Naseweischen wie eine Ratte aus meiner Frau Mutter Bette gesprungen und guckte zur Stubentüre hinein.

Vor der Hand meldet noch mein Vetter, daß mein Vater nicht zu seinen und unserer jungen Muhmen Gunsten testiren wolle, sondern es solle ein Theil des Vermögens an die Seitenverwandten fallen, welche zu Bochum in Westphalen wohnen; an einen Hermann Heinrich van der Valck, der aus Holland nach Deutschland übersiedelte, so viel ich weiß, eine Tochter des Namens Aloysia hat, und dessen Vorfahren mit den unsern der Sage nach, die ganze Grafschaft Valkenburg zwischen dem Hochstift Lüttich und den Herzogthümern Jülich und Limburg besessen haben sollen. – Doch das werde, wie es wolle, mir soll darüber kein graues Haar wachsen; aber nun, liebste, theuerste Angés, höre was das Handelshaus in le Mans, an das ich mit Aufträgen mich gewendet, mir schreibt, höre es, und freue dich!

Hier kniete Philipp und empfing die Krone; Der liegt im Topf, bis auf den Hinterteil, Und auch noch der hat einen Stoß empfangen. Dort wischten seine beiden Muhmen sich, Der Franzen und der Ungarn Königinnen, Gerührt die Augen aus; wenn man die eine Die Hand noch mit dem Tuch empor sieht heben, So ists, als weinete sie über sich.

Die Braut stand wieder auf und grüßte sie und sagte: »Guten Tag, Muhmeund der Prinz bat auch sie, sich an die Tafel zu setzen, aber er dachte bei sich selbst: »Gott steh mir bei wegen all der Muhmen, die meine Braut hatAls sie ein wenig gesessen hatten, konnte der Prinz sich nicht enthalten, zu sagen: »Wie in aller Welt kann doch meine Braut, die so schön ist, so hässliche und missgestaltne Muhmen haben!« »Das will ich Dir sagenversetzte die eine: »ich war eben so schön, wie Deine Braut, da ich in ihrem Alter war; aber daß ich eine so lange Nase habe, kommt daher, weil ich so viel gesessen und gesponnen und dabei den Kopf beständig gerüttelt und geschüttelt habe; davon hat sich die Nase ausgedehnt und ist so lang geworden, wie Du sie jetzt siehst!« »Und ichsagte die zweite: »ich habe von meiner Jugend an auf dem Webstuhl gesessen und immer hin und her gehuppelt; davon ist mein Allerwerthester so groß geworden und so angeschwollen, wie Du ihn jetzt siehstDarauf sagte die dritte: »Ich habe, seit ich ganz klein war, immer da gesessen und auf das Nähzeug gestiert; davon sind meine Augen so häßlich und roth geworden.« »Na, sosagte der Prinz: »das war gut, daß ich das zu wissen bekam, wie die Leute von Dergleichen so häßlich werden können; so soll denn nun meine Braut auch in ihrem Leben nicht wieder spinnen, noch nähen, noch weben

Sieh doch die meisten Christen an; Betrachte sie, und dann sei Richter, Ob dieses Bild unglaublich heißen kann? Die schlauen Mädchen Zwei Mädchen brachten ihre Tage Bei einer alten Base zu. Die Alte hielt zu ihrer Muhmen Plage Sehr wenig von der Morgenruh. Kaum krähte noch der Hahn bei frühem Tage: So rief sie schon: "Steht auf, ihr Mädchen, es ist spät, Der Hahn hat schon zweimal gekräht."

Wort des Tages

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