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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Ich habe deinen großen Kober mit den frischen Heringen empfangen und habe auch deinen Brief gelesen, und hat mir der Bote auch deinen ganzen Zustand erzählt, worüber ich mich sehr erfreut habe; was mich anbelangt, so bin ich jetzo sterbenskrank, und wenn du mich noch einmal sehen willst, so komm geschwinde nach Hause; dein kleiner Vetter läßt dich grüßen und deine Jungfer Muhmen lassen dir einen guten Tag sagen und lassen dich auch bitten, du möchtest doch geschwinde heimkommen.
Wir ziehen alle aus allen Kräften hoch, stemmen uns nach rückwärts und winden die Garne auf. Nun ist die Bucht eine Silberlawine von Heringen, die in den Netzen schlagen. Der stille abseitige Strand wird plötzlich in Licht getaucht, ein Horn tutet dreimal leis herüber.
Wie wir nun auf unsern Dreckschüten mit den vierzig Tonnen Heringen bei dem Heringsfange wieder anlangten, so verehrten mir zum Trinkgelde die Heringspächter eine Tonne von den besten Heringen, die lud ich in meine Dreckschüte und fuhr damit nebst dem Sterngucker wieder in die Stadt Rom hinein.
Diesen Brief schickte ich nun nebst meinem Kober voll frischen Heringen durch einen eigenen Boten zu Fuß meiner Frau Mutter in Deutschland zu; es gingen nicht vierzehn Tage ins Land, so brachte mir der Bote in meinem großen Kober von meiner Frau Mutter folgendes zur Antwort wieder: »Ehrbarer und namhafter Junggeselle von Schelmuffsky, mein lieber Sohn!
Er besetzte hurtig den Tisch mit einem bereit gehaltenen zweiten Essen, welches aus groben, aber reichlichen Salatspeisen bestand, gemacht von Ochsenfüßen, von Bohnen, Kartoffeln, Zwiebeln, Heringen und Käse. Kaum erblickten die Streitenden diese Erquickungen, so beruhigten sie sich und setzten sich in tiefstem Schweigen, welches nicht eher gebrochen wurde, als bis alles aufgezehrt war.
Dann sah man neuangekommene Schiffsgruppen, die umherfuhren und loteten und nach Heringen suchten, und wieder andre, die mit großer Mühe ihr Netz ausgeworfen, es aber leer wieder herausgezogen hatten.
Schon nach kurzer Zeit erreichten die Wildgänse Marstrand. Die Heringzüge kamen von Westen her und zogen am Leuchtturm auf der Hafenschäre vorbei dem Lande zu. In dem breiten Fjord zwischen der Marstrandinsel und der Paternosterschäre fuhren die Fischerboote immer zu drei und drei nebeneinander her. Da, wo die See dunkler aussah und in kleinen kurzen Wellen aufschäumte, waren die Heringe. Die Fischer wußten dies wohl und warfen an diesen Stellen vorsichtig die langen Netze ins Wasser, faßten sie ringsum zusammen und schnürten sie unten zu, so daß die Heringe nun wie in einem ungeheuren Sack drinnen lagen; dann zogen und schnürten sie sie enger und enger zusammen, so daß der Raum immer kleiner wurde und das Schleppnetz schließlich mit glitzernden Fischen gefüllt herausgezogen werden konnte. Bei einigen Schiffsgruppen war der Fischfang schon so weit gediehen, daß ihre Boote bis an den Rand mit Fischen gefüllt waren. Die Fischer standen bis an die Kniee in Heringen, und von dem Südwester an bis zum untersten Rande ihres
Nein, es galt gerade jetzt, diesen Hechten und Heringen ein Beispiel zu geben, rund um die neugierigen, spöttischen Nasen herum, was ein lebendiger und arbeitsfroher Mensch und Mann zu leisten imstande war, selbst noch in dem Augenblick, wo ihm die Bretter des eigenen Wohn- und Geschäftshauses auseinanderzugehen drohten.
Tausenderlei Sachen mußten noch besorgt und eingekauft werden, die man theils für nöthig, theils selbst für unentbehrlich hielt; Wein und Branntwein wurde dabei angeschafft, Zucker und Zwieback, eine ganze Ladung von Heringen und Sardellen eingelegt, den schlimmsten Feind der Reisenden, die Seekrankheit, wenn nicht zu bannen, doch damit in ihren Wirkungen zu schwächen.
Schon als sie ihn im Bette zwischen sich nahmen, zeigte sich der Schwabe als vollkommen ebenbürtig und lag wie ein Schwefelholz so strack und ruhig, so daß immer noch ein bißchen Raum zwischen jedem der Gesellen blieb und das Deckbett auf ihnen lag, wie ein Papier auf drei Heringen.
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