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Da sagte Wiseli, sich zu ihr hinbeugend: »Gelt, Mutter, du hörst mich wohl, wenn du jetzt schon im Himmel bist, und ich dich nicht mehr hören kannSo saß das Wiseli noch neben seiner Mutter und hielt sie fest, als schon die Mittagszeit vorüber war.

Nur wenn Käthchen bei ihrem Vater war, dann strahlte sie und ein glückliches Lächeln machte das Kindergesicht unendlich liebreizend. Um die Mittagszeit stand sie schon lange, bevor er kam, am Fenster und wartete auf ihn. Sah sie ihn kommen, so lief sie ihm entgegen und hing an seinem Halse. Über sein ernstes Gesicht flog es dann wie Sonnenschein, er küßte und liebkoste die Kleine.

»Ich streite nicht mehr, Vater. Ich richte ja doch nichts aus. Tu mir die Liebe und laß dich um die Mittagszeit anziehen. Ich habe August schon Auftrag gegeben. Die Herrschaften vom Auschloß kommen sicher zur GratulationDer Alte streckte beide Hände zur Decke empor. »Ob sie mich nicht ruhig arbeiten lassen könnenstöhnte er. »Neinerwiderte Hedda, »denn sie wissen, was sich schickt

Im September eines Jahres, dessen Stadt- und Dorfgeschichten aus Menschengedenken schon entschwunden sind, sass um die schwuele Mittagszeit ein junger Bursch mitten in dem wuchernden Rebenwald, der, dicht an die Stadt Meran herantretend, die Suedabhaenge des Kuechelberges bedeckt.

Nachdem Lucile und Fräulein Merville um die Mittagszeit gemeldet hatten, daß Imgjor bereits wieder aufgestanden sei, begab sich die Gräfin zu ihr aufs Zimmer, und in Axels Gegenwart wiederholte sie dann später diesem und den übrigen die von dem jungen Mädchen erteilte Antwort.

Ibn Nazar war einer von den beiden Posten, welche das Thal Deradsch bewachen sollten. »Was hat er gehört? Wenn es wichtig ist, soll er eine Belohnung erhalten.« »Sie haben gesagt, daß morgen genau zur Mittagszeit die Obeïde übersetzen wollen, um die Abu Hammed und Dschowari zu treffen, die dann ihrer bereits warten werden.

Der kleine Hofjunge trat auf ihn zu und händigte ihm einen Brief aus. Er enthielt eine Einladung für den heutigen Abend zur Försterfamilie. Die Försterin hatte ihn selbst mit zierlicher Handschrift geschrieben. Als Wilms zur Mittagszeit in das Wohnzimmer trat, fand er seine junge Schwägerin am Nähtisch emsig mit einem Brief beschäftigt. »An wen schreibst du, Hetingfragte er zaghaft.

Ich freue mich darauf, Ihnen einen Schulfreund von mir zuzuführen. Die Sache ist abgemachtIn der That klingelten wir am nächsten Tage um die Mittagszeit in der ersten Etage eines eleganten Hauses in der Theresienstrasse. Neben der Glocke war in breiten, schwarzen Lettern der Name Freiherr von Stein zu lesen.

Er brauchte nicht weit zu gehen, nur um einen Felsen herum, da sah er schon tiefer unten ein Dorf liegen. Um ein große, weiße Kirche scharten sich die Häuser; friedsam und behaglich sah das aus. Aus jedem Schornstein aber stieg lustig ein feines Rauchwölkchen zum Himmel empor. Da merkte Kasperle, es war Mittagszeit, und die Glocke läutete diese ein.

Das gleiche blieb zu befürchten, wenn er das Geständnis bis zum letzten Augenblick, bis zur Landung in Hamburg oder gar bis zur Ankunft in Wien aufschieben wollte. In so verzweifelten Gedanken und ihrer Hinterhältigkeit sich kaum mehr bewußt, wandelte Alfred zur Mittagszeit im brennenden Sonnenschein am Meeresstrand umher, als er sich plötzlich schwindeln und einer Ohnmacht nahe fühlte.