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Die Asche der Freundin ruhe sanft; wir wollen, ohne uns zu schelten und sie zu tadeln, mitleidig Blumen auf ihr Grab streuen. Aber bei dem Grabe, in welchem die unglückliche Mutter ruht, lassen Sie mich fragen, warum Sie sich des Kindes nicht annehmen? eines Sohnes, dessen sich jedermann erfreuen würde und den Sie ganz und gar zu vernachlässigen scheinen.

Am Tag, wenn ich unter euch andern herumging, konnte ich das Weinen unterdrücken; aber sowie ich allein war, schossen mir die Tränen in die Augen.« »Du hast schon viel geweint in deinem Lebensagte Gudmund, aber sah gar nicht mitleidig aus, als er diese Bemerkung machte.

Ich kann nicht dafür.“ – „Kann denn ich dafür?“ – „Nein, nein. Es sind die Nerven. Verzeih!“ Mitleidig und geduldig brachte er sie bis zu einem Wagen. Nachträglich aber erschien ihm auch der Anfall als halbe Komödie und als eins der Mittel, die ihn endgültig einfangen sollten. Das Gefühl verließ ihn nicht mehr, daß Ränke gesponnen wurden gegen seine Freiheit und seine Zukunft.

Ich begann es zu beschreiben, aber er unterbrach mich mitleidig. »Ich habe die ganze Nacht kein Auge zugemachtrief er, und die herausfordernde Traurigkeit seiner Augen grenzte geradezu an Mißachtung. »Sieh, Panjasagte ich so freundlich, als es mir möglich war, »ich brauche nun Wasser, bedenke die Sitten meines Landes

Da er aber von Natur weich und mitleidig war und diese Wochen wirklich mehr ausgestanden hatte, daß er sie plagen mußte, als sie, die geplagt wurden, so gab er den Gedanken daran ganz auf; für sich und für seine Lisbeth wußte er aber auch gar keinen Rat und ward so traurig, daß sie ihn oft trösten und aufrichten mußte, der sonst immer so fröhlich und beherzt war.

Er that, als ob er sein Weihrauchfass schwänge, bückte sich und küsste die Altarstufen. Die Frau in schwarzen Trauerkleidern weinte. Ein monotones, endloses, zweckloses Weinen ... Der Sohn des Menschen, vom Kreuz, todt, mitleidig, erhaben, sah herab. Der Kopf hatte sich etwas zur Seite geneigt. Die Augen unter den bleichen Lidern waren gebrochen.

Kasperle brummte und schmollte ein bißchen, als aber Liebetraut mahnte: »Denk' an dein Versprechenda hing er die Nase und wurde still. Er sah gleich ganz tiefbetrübt aus, und Liebetraut sagte mitleidig: »Erzähle mir was, Kasperle!« »Erzähle du mir was, Liebetrautrief Kasperle. »Ach bitte, bitte, bitte, Kasperle hört schrecklich gern Geschichten

Nach einer Weile klopfte es an der Tür, der Knabe trat lautlos ein. Unschlüssig stand er zu Füßen des Lagers und schaute auf die Kranke, deren Wangen sich mit Scharlachröte bedeckten. Er fand sie schön; ihre Gegenwart erregte scheue Neugier in ihm, ihr Zustand stimmte ihn mitleidig. Abermals sagte er etwas in polnischer Sprache. Olivia riß entsetzt die Augen auf.

Übrigens sind Ratten im Hausfügte er hinzu, »und vor dem Tor von Cannanore ist die Pest.« »So müssen wir Katzen halten«, entschloß ich mich. »Morgen wirst du in die Stadt gehen, um welche zu kaufenPanja sah mich mitleidig an: »Wer wird eine Katze bezahlenfragte er, »überall laufen sie herum.

Endlich seufzte sie auf. „Deine Mutter möchte ich kennenlernen. Meine hab’ ich nicht gekannt.“ Er küßte sie, mitleidig, achtungsvoll und mit einer dunklen Empfindung von schlechtem Gewissen. Er fühlte: jetzt hatte er ein Wort zu sprechen, das sie ganz und gar für immer trösten mußte. Aber er schob es hinaus, er konnte nicht.