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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Tiefbetrübt gebot da die wohlwandelnde Königstochter den wohlriechenden Künstlern, ihre Spiegel zu legen über den Kotsee, ließ sich nur unwillig ihre goldenen Schlittschuhe anschnallen. Denn abwärts zu kugeln über die Grashalden in der häringhaften Bürger Meer von Gewöhnlichkeit, dies war ihr wie jeder echten wohlwandelnden Königstochter unmöglich.
»Ungeschick, du!« schalt Meister Friedolin ungeduldiger als sonst. »Marsch, geh, du hast hier nichts zu suchen!« Da lief Kasperle tiefbetrübt davon. Er lief wieder in das Haus hinein, er lief wieder hinaus und dachte bei sich: Wenn sie mich wegschicken, dann gehe ich; dann gilt auch mein Versprechen Liebetraut gegenüber nicht. Und ganz eilfertig rannte er ein Stück in den Wald hinein.
Tiefbetrübt gebot da die wohlwandelnde Königstochter den wohlriechenden Künstlern, ihre Spiegel zu legen über den Kotsee, ließ sich nur unwillig ihre goldenen Schlittschuhe anschnallen. Denn sich hinunterzukugeln über die Grashalden in der häringhaften Bürger Meer von Gewöhnlichkeit, dies war ihr wie jeder echten wohlwandelnden Königstochter unmöglich.
Wir haben es gut beieinander gehabt, und es war so schön hier in dem Tümpel, daß wir älter wurden, als alle andern Nattern im Walde. Dies ist das bitterste Leid, das mich hätte treffen können.« Die Natter war tiefbetrübt, ihr langer Körper ringelte sich, als ob er auch verwundet wäre. Selbst die Frösche, die in beständiger Angst vor ihr lebten, hatten Mitleid mit ihr.
Seid vernünftig, Männer von Krašić!“ Ein Gepolter machte den Kanzelredner stutzig. Der Pfarrer hielt inne und guckte betroffen auf die Bauern, die rücksichtslos aus den Kirchenstühlen traten, in Haufen das Gotteshaus verließen. Nur Weiber und Kinder blieben beim greisen Pfarrer zurück, der die Predigt jäh beendete und tiefbetrübt den Gottesdienst fortsetzte.
Während Karr noch tiefbetrübt war, kam ihm ein Gedanke, der ihn ein wenig tröstete. »Die Natter braucht vielleicht gar nicht so schrecklich alt zu werden, sie wird ja wohl nicht immer wohlbeschützt unter einer Baumwurzel liegen,« dachte er. »Wenn sie nur erst die Raupen fortgeschafft hat, dann weiß ich einen, der ihr die Gurgel abbeißt.«
Zu dem Herzog gehen, vor dem er sich so schrecklich fürchtete, es war wirklich sehr schwer! Und tiefbetrübt rutschte er von der großen Tanne herab und schlich sich in das Waldhaus zurück. Der Wächter fuhr unterdessen mit dem Bauer Strohkopf in das Land hinein. Dem war es auf einmal eingefallen, wenn er mitführe, könnte er gar noch eine Belohnung erhalten.
Kasperle brummte und schmollte ein bißchen, als aber Liebetraut mahnte: »Denk' an dein Versprechen!« da hing er die Nase und wurde still. Er sah gleich ganz tiefbetrübt aus, und Liebetraut sagte mitleidig: »Erzähle mir was, Kasperle!« »Erzähle du mir was, Liebetraut!« rief Kasperle. »Ach bitte, bitte, bitte, Kasperle hört schrecklich gern Geschichten!«
Was für ein Märchen soll es denn sein?« »Ich glaube, ich will dir das Märchen vom Schneewittchen erzählen.« »Ach ja, erzähle mir das!« rief die Pröpstin, und sie sah durchaus nicht unbefriedigt aus. »Es ist lange, lange her, seit ich es zum letztenmal gehört habe.« »Du weißt, es war einmal eine Pfarrfrau,« begann die Pfarrerstochter, »die war tiefbetrübt, weil sie keine Kinder hatte.«
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