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Aktualisiert: 28. Juni 2025
O noch, noch verweile, rief Abdallah, nur diesen einzigen Tag noch, nur diese Stunde schenke mir noch mitleidig! Um in dieser um meine Seligkeit betrogen zu werden? antwortete Raschid. Nein! zurück von mir! Er riß sich gewaltsam los und entflohe mit der Eil des Windes, auch keinen flüchtigen Blick warf er seinem Freunde rückwärts. Abdallah sahe ihm betäubt und schwindelnd nach.
»Der sieht freilich aus, als hätte er viel Kummer gehabt,« dachte sie mitleidig, während er sprach. Welche Sorge für den Vater – den einzigen Sohn so seltsam förmlich, so unjung, als wäre er eigentlich lieber nicht hier, zu sehen. Draußen in der Welt hätten sie ihn »zerzaust«, hatte sein Vater vorhin gesagt. Ruhe müsse er haben, sich besinnen.
Am Tag, wenn ich unter euch andern herumging, konnte ich das Weinen unterdrücken; aber sowie ich allein war, schossen mir die Tränen in die Augen.« »Du hast schon viel geweint in deinem Leben,« sagte Gudmund, aber sah gar nicht mitleidig aus, als er diese Bemerkung machte.
Und bitte, vermeide in Zukunft solcherlei einen fast aus aller Fassung bringende, über und über dumme Fragen.« Ich fragte: »Hast du jetzt ausgeredet, Kraus?« und lachte. Doch er blickte mich nur ganz mitleidig an. Nein, Kraus kann sich nie, nie langweilen. Ich wußte das ja zur Genüge, ich habe ihn nur wieder einmal reizen wollen. Wie unschön ist das von mir, und wie leer.
Es war der große, kalte Blick befriedigter Rache, die grausame Miene der Genugtuung. Unwillkürlich erhob sich Agathe. »Was willst du?« herrschte sie das Kind an, »geh! Geh mir aus den Augen.« Ein Zittern überflog Silvias Glieder, und sie gehorchte. Der Inspektor schaute ihr mitleidig nach, weil er dachte, ihr sei unrecht geschehen.
»Nein, nein. Wir trennen uns gleich. Ich will sie nicht wiedersehen. Das ist stark gehandelt, denn noch begehre ich sie und werde sie noch oft begehren . . . Ich will ihr schreiben. Sie wird sehr leiden. Das wird ein rascher Schmerz gewesen sein, rasch wie das Glück war. Ist man nicht daran gestorben, so ist's eben vorbei. Wäre ich jetzt mitleidig und suchte sie zu täuschen das gäbe lange, lange
Sein finsterstes Gesicht stieß er jedem freundlichen Wort schnaubend entgegen, aber Blick und Wort des Kranken, der Mutter und Schwester blieben ruhig, mitleidig und voll Verständnis.
Das Männlein sah sie staunend an, bis große Tränen in seinen alten Augen standen; es trank und sprach dann: "Ich bin alt geworden, aber ich hab' wenige Menschen gesehen, die so mitleidig wären und ihre Gaben so schön und herzlich zu spenden wüßten wie Ihr, Frau Lisbeth. Aber es wird Euch dafür auch recht wohl gehen auf Erden; solch ein Herz bleibt nicht unbelohnt."
Laut schluchzend drückte Helene beide Hände vor das Gesicht, wie wenn sie verdecken wollte, was sie im Geist vor sich sah. Sie weinte bitterlich, es war nicht möglich, weiter vorzulesen. Mitleidig sah die Mutter auf die Trostlose. "Fasse dich, Helene; nicht wahr, wir wußten schon lange, daß er in den Händen grausamer Feinde war, und hatten uns auf das Schlimmste vorbereitet."
Und das Kind, das sich zitternd neben ihr aufgerichtet, mitleidig an sich ziehend und dann dem Polizeiofficianten zum Schutz übergebend, befahl sie der Wäscherin und ihrer Tochter, ins Wohngemach zu treten. Trotz ihrer feindseligen Mienen mußten sie sich fügen, und nachdem sie sich aufgestellt, ergriff Imgjor das Wort und hielt der Verleumderin ihre Infamien vor.
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