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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Es kam ihm zum Bewußtsein, wie herablassend milde sie ihn behandelte, wie vornehm nachsichtig ihn »den Wohltäter aus Laune und Langweile«. Als sie ihm dieses böse Wort sagte, lächelte ihr rosiger Mund, ihr großes leuchtendes Blauauge aber blickte ernst dabei, abweisend schier mitleidig! Das verdroß ihn. Aber in seinem Innern wurde ein Sehnen wach.
Und darum gebeut sich der Edle, nicht zu beschämen: Scham gebeut er sich vor allem Leidenden. Wahrlich, ich mag sie nicht, die Barmherzigen, die selig sind in ihrem Mitleiden: zu sehr gebricht es ihnen an Scham. Muss ich mitleidig sein, so will ich's doch nicht heissen; und wenn ich's bin, dann gern aus der Ferne.
Und dann: wer ermisst am Eitlen die ganze Tiefe seiner Bescheidenheit! Ich bin ihm gut und mitleidig ob seiner Bescheidenheit. Von euch will er seinen Glauben an sich lernen; er nährt sich an euren Blicken, er frisst das Lob aus euren Händen. Euren Lügen glaubt er noch, wenn ihr gut über ihn lügt: denn im Tiefsten seufzt sein Herz: "was bin ich!"
Wir bemerkten mit Erstaunen, daß der Wegegeldeinnehmer am Schlagbaum, dicht vor der Stadt, heftig weinte; neben ihm stand seine Frau mit der Gebärde trostloser Verzweiflung; zwei ganz kleine Mädchen blickten stumm und verwundert auf Vater und Mutter. "Gute Leute, was fehlt euch?" fragten wir mitleidig. "Unser einziger Sohn ist eben ertrunken", antwortete der Mann mit halb erstickter Stimme.
Die Großmutter blieb auf ihrem Holze sitzen und schaute mitleidig dem schwarzen Büblein nach, bis sie nichts mehr von den Kindern sehen konnte. Dann sagte sie leise für sich: »Doch was Er tut und läßt geschehn, Das nimmt ein gutes End’!« Sechstes Kapitel. Ricos Mutter. Über den Weg von Sils her kam an einem Stab der Lehrer gegangen. Er hatte an dem Begräbnis teilgenommen.
Wenn ich einen Fuhrmann sehe, der sein abgetriebenes Roß mit der Peitsche dermaßen mißhandelt, daß die Adern des Tieres springen und die Nerven zittern, und es fragt mich einer von den untätig, obschon mitleidig Herumstehenden: was soll geschehen? so sage ich ihm: reißt dem Wüterich vor allem die Peitsche aus der Hand.
Er saß auf dem Bock, zwischen Kutscher und Diener, und heidi, fort ging die Fahrt! Kasperle winkte und winkte noch, solange er Michele und Rosemarie sehen konnte, aber dann entschwand das Schloß seinen Blicken, er fuhr in die Fremde hinein. »Uff!« schrecklich tief seufzte Kasperle, und der Diener fragte mitleidig: »Du hast wohl Hunger?«
„Ich möchte glauben, daß der Herr Graf wohl ein sehr starkes Schlafpulver zu sich genommen hat,“ erklärte er beruhigend. „Während heftiger Träume mag er um sich geschlagen und zufällig den Tisch berührt haben. Das ist früher auch schon vorgekommen.“ „Ach, der Arme!“ sagte Ange mitleidig. „Gewiß hatte er wieder seine furchtbaren Schmerzen.
Und was ist denn auch weiter dabei? Mir gefällt es! Früher, als ich mit meinem Manne noch zusammen war, war es auch nicht viel besser, wenn er besoffen nach Hause kam.« »Aber was soll aus dir werden, wenn du älter bist?« fragte ich sie mitleidig. »Dann mache ich's wie die Rottmann. Glaub' mir, das bringt am meisten Geld. Je feiner, desto besser. Was bringen allein die Getränke schon.
»Er soll mich verehren.« »Du weißt es nicht. Er trägt ein Beutelchen auf der Brust. Sie haben es gesehen. Aber ich sage dir nicht, womit das Beutelchen gefüllt ist.« Sie antwortete nichts. Mit ihren Schuppen war das Beutelchen gefüllt. Er legte einen Arm um ihren Leib, sie duldete es; als sie nach oben stiegen, fühlte sie staunend, erschreckt, wie er ihr mitleidig eine Wange strich.
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