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Auf einmal bekam ich Mut und sagte ihr, ich wolle und müsse ihr Schatz werden. Aber sie sah mich mit den braunen Augen mitleidig an und sagte: »Du bist ja noch ein Büble und hast kurze Hosen an, was weißt denn du von Schatz und LiebhabenDoch, sagte ich, ich wisse alles, und wenn sie nicht mein Schatz werden möge, dann werfe ich sie ins Wasser und mich mit.

Aus ähnlicher Bizarrerie warf sie bisweilen armen Leuten alles Kleingeld hin, das sie bei sich hatte, obgleich sie eigentlich gar nicht weichherzig und mitleidig war, just wie alle Menschen, die auf dem Lande groß geworden sind und lebenslang etwas von der Härte der väterlichen Hände in ihrem Herzen behalten.

Müßt Ihr denn noch erst Branntwein trinken, Um taumelnd in das Grab zu sinken? Wer in der Jugend spart, der darbt im Alter nicht." Drauf ging der Geizhals fort. Ein Strom schamhafter Zähren Floß von des Alten Angesicht. "O Gott! du weißts." Mehr sprach er nicht. Ich konnte mich der Wehmut kaum erwehren, Weil ich etwas mitleidig bin.

Und dann ist's auf einmal nichts. Reines Fieber und vorbei, ausIn Arnold erwachte für einen Moment die Erinnerung an zahlreiche ermunternde Gespräche mit seinem Freund Löb: »Nun, werden Sie das nicht genauer beobachten? Werden Sie nicht darüber schreibenDer Arzt sah ihn förmlich mitleidig an: »Ich und schreiben!

»Nu sicher, ist's nicht ein schrecklicher Anblick zu sehensagte die alte Dinah mitleidig; »'s scheint, sie ist von der Hitze ohnmächtig geworden. Sie war ziemlich munter als sie hereinkam, und fragte, ob sie sich hier ein Bißchen wärmen könnte; und ich wollte sie just fragen, wo sie her käme, als sie gradezu ohnmächtig niederfiel. Hat nie viel harte Arbeit gethan, vermuthe, nach ihren Händen

Am leuchtenden Sommermorgen Geh ich im Garten herum. Es flüstern und sprechen die Blumen, Ich aber, ich wandle stumm. Es flüstern und sprechen die Blumen, Und schaun mitleidig mich an: Sei unserer Schwester nicht böse, Du trauriger, blasser Mann! Es leuchtet meine Liebe, In ihrer dunkeln Pracht, Wie'n Märchen traurig und trübe, Erzählt in der Sommernacht.

Ihre Züge drückten die größte Bestürzung aus. Obgleich sie nicht so laut sprachen, daß sie von den Bürgern gehört werden konnten, so verstanden doch die französischen Anführer zuweilen etwas; mancher brave Ritter blickte mitleidig auf das bange Volk und mit tiefer Verachtung auf den Verräter van Gistel, als der zum Landvogt sagte: »Glaubt mir, Herr, ich kenne meine starrköpfigen Landsleute; Eure Gnade würde ihren Trotz nur steigern.

Dann erst, als dies geschehen war, brach der arme Mensch das lange Stillschweigen, und indem er mitleidig auf seinen betörten Freund hinabblickte, fragte er mit zitternder Stimme: "Kann ich noch etwas für dich tun, Wilm?" "Nichts mehr", erwiderte der andere, "lebe wohl!" "Leb' wohl", erwiderte Kaspar, "Gott sei mit dir und vergebe dir, wie ich es tue!"

Etwas wie Freude begann heimlich von meinem Herzen Besitz zu ergreifen, und Dankbarkeit löschte alle Erinnerung an die grausamen Züge der Toten aus. Sie hatte mir, da sie lebte, oft bitter weh getan, und nun nahm sie die schwere Sorgenlast des Lebens auf einmal von mir! Es kränkte mich, daß die Theres' mich so mitleidig ansah.

»Du mußt ihm ein wenig mehr Brot mitgeben, gib ihm morgen noch ein Stücklein von dem meinen«, sagte die Großmutter mitleidig.