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Sie wünsche, da sie sich nicht wohl fühle, nachts Aufwartung zur Hand zu haben, erklärte sie, und dasselbe äußerte sie gegen Frege, als er den Abendtisch deckte. „Aber was ist denn, Frege? Ich sehe, Sie hinken ja, mein guter Alter,“ schloß Theonie mitleidig als sie nun erst bemerkte, daß Frege sich mit dem einen Bein schwerfällig bewegte.

»Ja zum Kuckuck, der hat's verdientschrie der Bauer Strohkopf. Er hatte inzwischen im Gänsestall gesehen, was Kasperle angerichtet hatte, und er wollte schon mithauen. Doch die Bäuerin hielt mitleidig seine Hand fest, ihr tat das arme Kasperle leid. Und dem dicken Bauer erging es wieder sonderbar. Als der dem Kasperle so recht in sein klägliches Gesicht sah, legte sich sein

In seinem Herzen dachte er mitleidig: Vielleicht kann er noch entwischen. Und dann fanden sie die Turmtüre offen und kein Kasperle war zu sehen. Der Schelm war ausgerissen. Als das der Herzog erfuhr, vergaß er Mittagessen und alles; er war bitterböse, rief, man solle überall suchen und die Landjäger ausschicken, um das Kasperle zu fangen.

Du hast die Gewalt mich zu tödten und ich wünsche den Tod. Ali. Auch einen martervollen Tod? Selim. Endlich muß doch die letzte Marter zu mir kommen, die mich mitleidig frei macht. Wie soll ich Martern fürchten, wenn sie nicht ewig dauren? Wie kann ein Mann so kindisch ungeduldig einige schmerzvolle Stunden scheuen? Ali. Du wünschest den Tod und dies könnte mich versuchen, dich nicht zu tödten.

Er blieb an der Türe stehen und rief freundlich: »Komm, mein Kasperle, kommAber er konnte lange rufen, kein Kasperle kam. Nur ein seltsames Stöhnen und Schnarchen war zu hören, und der Haushofmeister sah endlich den kleinen Burschen an der Erde liegen. Eingeschlafen ist der arme Kerl, dachte er mitleidig; er mag sich recht gefürchtet haben.

Der erhob sich endlich und ging mit ihm durch die Tür in die Polizeistube hinaus. Ein Wachtmeister saß am Tisch und hatte seine Papiere in der Hand, sah ohne Arg, beinahe mitleidig auf Pruvik. "Sie können wieder gehen," sagte er in dienstlichem Brustton und reichte ihm Invalidenkarte und Militärpaß. Karl Pruvik stand zögernd da und machte keine Bewegung. "Es liegt nichts vor gegen Sie!

Europa versank in meiner Erinnerung wie ein lauter, häßlicher Traum voll unnützer Erregtheit, und ich lächelte mitleidig über die Schande, die mir in den kleinen Beteiligtheiten meiner hastigen Vergangenheit widerfahren zu sein schien.

Wirt Die Kammerjungfern aus Sachsen, gnädiges Fräulein, sind wohl sehr mitleidig. Fräulein Doch, Herr Wirt, das haben Sie nicht gut gemacht. Lieber hätten Sie uns nicht einnehmen sollen. Wirt Wieso, gnädiges Fräulein, wieso? Fräulein Ich höre, daß der Offizier, welcher durch uns verdrängt worden Wirt Ja nur ein abgedankter Offizier ist, gnädiges Fräulein. Fräulein Wenn schon!

Das Mädchen schauderte zusammen als sie des Augenblicks gedachte, und sagte endlich, wie mit angstgepreßter Stimme: »Gestern Abend in dem Haus die Leute in der Gesindestube frugen mich wo ich herkäme und um meinen Namen, und dann »Und dannfrug der Actuar mitleidig, als das Mädchen schwieg und ihr Antlitz wieder zitternd in den Händen barg

Wenn ich mir heute dies Gespräch überlege, so muß ich glauben, daß in meinem Benehmen etwas Krankhaftes, ja sogar Krankes enthalten sein mußte, denn der junge Mann blickte mich bisweilen fast mitleidig von der Seite an und meinte schließlich, es tue ihm aufrichtig leid, wenn er mich damals durch seine unüberlegte Offenheit verletzt habe.