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Aktualisiert: 18. Juli 2025
»Wehe, wehe,« schrie er so überlaut, daß es seinem Herrn auffiel, der des Mauren kluge Ruhe kannte, »welch’ ein Unglück!« – »Was ist geschehen?« – »Constantinus ist schwer verwundet. Er wollte einen Ausfall führen aus dem salarischen Thor und stieß sogleich auf die gotischen Sturmreihen. Ein Schleuderstein traf sein Gesicht. Mit Mühe rettete man ihn auf den Wall.
Die ich beschieden Als Beistand gegen Euch, sie sind bereit Zur Hilfe gegen unser aller Feind, Den grimmen Mauren, der den Grenzen droht, Und den ich senden will mit Schmach und Wunden Rueck in sein heimisch duerres Wuestenland, Auf dass das unsre frei von Unbill Nach innen und nach aussen wohl bewahrt. Voraus! Voran! Geliebt es Gott: zum Sieg.
Ihr seid ein echter Ritter in der Tat Nicht nur dem Namen nach, wie sie's gelernt Die stolzen eisernen Kastilier Von ihren Feinden, von der Mauren Volk, Nur dass was jene zierlich und geschickt Als Ausdruck ueben angebornen Sinns, Sie rauh und derb nachahmen, weil geborgt. Gebt mir die Hand: sieh doch, wie ist sie sanft, Und doch fuehrt Ihr das Schwert wie jene andern.
Das Schiff fährt an der Küste vorbei, und man läd hier aus.« Pelayo schaute angestrengt durch das Dunkel zum Meer hinunter. Dann meinte er lächelnd: »Sie werden erstaunt sein, Sennor, . . . ein unbekannter Mann . . . hier in der Einöde . . . schleift den berühmtesten Schmuck. Ich habe in Sevilla von einem Mauren, der mich liebte, ein System erhalten.
Das ist wahr, wenn mir das geschehen wäre: ich könnte so ruhig nicht dabey seyn: zwischen vier Mauren der Herr von Berg und das um eines lüderlichen Studenten willen. Fritz. Er war mein Schulkamerad Laßt ihn zufrieden. Wenn ich mich nicht über ihn beklage, was geht's Euch an? Ich kenn' ihn länger als Ihr; ich weiß, daß er mich nicht mit seinem guten Willen hier sitzen läßt. Hofmeister.
Zu Valladolid sprach er mit den Gelehrten der Universität lateinisch, und in Escurial unterhielt er sich mit den Granden von hoher Politik, und in Cadix hockte er in Matrosenkneipen am Hafen, und dann fuhr er übers Meer nach Afrika, fand nicht Ruhe in der Wüste, nicht in den bunten Städten der Mauren, reiste nach Malta, lebte in Syrakus, dann in Rom, durchwanderte die Schweiz, war heute geizig mit Gold, warf morgen einem Bettler zwei Dukaten in den Hut, las einmal in den Schriften des Professors Kant und des Herrn von Voltaire, ein andermal im heiligen Augustinus oder in einem seiner Kochbücher.
Immer und immer geschlagen in allen Gefechten, von der täglich-stündlich zunehmenden Hungersnot gedrückt, sahen sich die Mauren endlich genötigt, zu kapitulieren und im festlichen Gepränge unter dem Donner des Geschützes zogen Ferdinand und Isabella in Granada ein.
Die Veste schwand von der Erde, und nur einige Mauerreste, die Epheu heute deckt, sowie eine tiefe, in Fels gehauene Cisterne, zeugen dafür, daß sie einst gewesen. Als Preis der Tapferkeit und Lohn für die erwiesenen Dienste erhielt Grimaldi von Wilhelm I. das ganze Land, welches die Mauren am Sinus Sambracitanus besaßen.
Der Kapellmeister tat es und hierauf fuhr der reisende Enthusiast fort: Die Mauren unterließen nicht, die Spanier während des Aufbaues ihrer Stadt auf mannigfache Weise zu beunruhigen, die Verzweiflung trieb sie zur verwegensten Kühnheit und so wurden die Gefechte ernster als jemals.
Man muß sich um so mehr wundern, daß die Regierung nicht gleich nach der Eroberung die Einführung des Thiers aufgemuntert hat, da noch lange nach der Unterwerfung von Grenada das Kameel, das Lieblingsthier der Mauren, im südlichen Spanien sehr häufig war. Ein Biscayer, Juan de Reinaga, hatte auf seine Kosten einige Kameele nach Peru gebracht.
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