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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Der Hochmeister erwiderte ihm wie der Königin Margrethe, welche ihre guten Dienste zur Beilegung des Handelskrieges angeboten hatte, er hoffe, mit England bald wieder in ein gutes Einvernehmen zu kommen .

Da nun in diesen Jahren zwischen Heinrich IV. und Margrethe Verhandlungen geführt wurden über ein Bündnis und eine eheliche Verbindung des präsumtiven Nachfolgers in den nordischen Reichen mit dem Hause Lancaster, konnte es nicht ratsam scheinen, mit England völlig zu brechen .

Im Namen unsers Koenigs Ottokar Nehm ich dich in Verhaft als Hochverraeter. Merenberg. Warum? Fuellenstein. Hast du nicht deinen Sohn gesandt Mit Klagen an die Fuersten und das Reich? Merenberg. Der Unvorsichtige! Mit Klagen nicht, Mit Bitten nur fuer Koenigin Margrethe Und ihres angestammten Rechtes Schutz. Fuellenstein. Dient nicht dein Sohn jetzt in des Kaisers Heer? Merenberg.

Den Ungarn hab ich Steier abgewonnen Mit meinem Blut, mit meiner Boehmen Blut. Vererbt ward Kaernten mir von meinem Ohm Durch gleicher Erbvertraege Wechseltausch, Und Oestreich brachte mir zur Morgengabe Die Koenigin Margrethe, meine Gattin. Burggraf. Wo ist Margrethe nun? Ottokar. Wenn auch getrennt, Bestaetigt hat sie ihrer Lande Schenkung, Und mein ist alles, was sonst ihre war. Burggraf.

Kunigunde. Was andre bindet, das war ihm ein Spiel! Sein Weib Margrethe stiess er fort von sich: Weiss Gott, sie war fuer ihn, die Alternde, Die Koenigin des Jammers stand ihm wohl! Und fern aus Ungarn holt' er ein Gemahl. Was kuemmert's ihn, ob sie vielleicht schon laengst Nach einem andern hingewandt den Blick? Ob grade damals ein Geringerer, Und doch viel Groessrer warb um ihre Hand?

Nach junger Leute Art hat er sich dessen Geruehmt, man hat den Brief sogar gesehn. Ottokar. Die Aufschrift an den Erzbischof von Mainz? Milota. Derselbe, ja. Ottokar. Auch Wolkersdorf ist fort? Milota. Und Hartneid Wildon. Alle Oesterreicher, Seitdem die Koenigin Margrethe fern, Sind uebeln Sinns und schleichen fort vom Hof. Ottokar.

In Boehmen herrsch ich, bin in Maehren maechtig; Zu Oestreich hab ich Steier mir erkaempft, Mein Oheim siecht, der Kaernten nach mir laesst. Ja, Karol Magnus' Krone selbst, Sie duenkt mich nicht fuer dieses Haupt zu hoch. Nur eines fehlte noch; nur eins und alles: Der Erbe, der's empfaengt aus meiner Hand. Den Giebel setz ich auf an meinem Bau; Margrethe, weiss ich, wird mir's nicht missgoennen.

Ehrenberg, R., Hamburg und England im Zeitalter der Königin Elisabeth. Jena 1896. Erslev, K., Dronning Margrethe og Kalmarunionens Grundlæggelse. Kopenhagen 1882. Fisher, H. A. L., The history of England 1485-1547. London 1906. Hamb. Chron.: Hamburgische Chroniken in niedersächsischer Sprache, hrsg. von J. M. Lappenberg. Hamburg 1861. Hans. Gesch. BII.: Hansische Geschichtsblätter.

Wo ist Margrethe nun? Ottokar. Wo immer, gleichviel! Sie gab mir dies ihr Land! Rudolf. Soll ich sie selber Als Richtrin stellen zwischen uns? Sie ist im Lager! Ottokar. Im Lager, hier? Die Ihr so schwer beleidigt, An Rechten und an Freuden hart beraubt, Heut morgens kam sie, milden Sinnes bittend Um Schonung fuer den Mann, der ihrer nie geschont! Ottokar. Die Muehe konnte sich die Frau ersparen!

Sie pluendern drin im Haus, sie zuenden an Und goennen selbst den Toten nicht die Ruh'! Ach, schuetzt uns, Herr! Rudolf. Man soll zu Hilfe sehn! Wer bist du? Elisabeth. Ach, der Koenigin Margrethe Von Oesterreich getreue Kaemmerin, Und die dort tragen meiner Frauen Leiche. Rudolf. Sieh dort die Leiche deines Herrn! Elisabeth. Ach Gott! So starb er! Grade da er sanft geworden! Du armer Herr!

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