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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Der Stein entrollt dem Sisyphus, Der Danaiden Tonne Wird nie gefüllt, und den Erdenball Beleuchtet vergeblich die Sonne! Und als der Morgennebel zerrann, Da sah ich am Wege ragen, Im Frührotschein, das Bild des Manns, Der an das Kreuz geschlagen. Mit Wehmut erfüllt mich jedesmal Dein Anblick, mein armer Vetter, Der du die Welt erlösen gewollt, Du Narr, du Menschheitsretter!
Du zeigst mir selbst mein Recht dich zu verschmähn! Der übereilte Knabe will des Manns Vertraun und Freundschaft mit Gewalt ertrotzen? Unsittlich, wie du bist, hältst du dich gut? Tasso. Viel lieber, was ihr euch unsittlich nennt, Als was ich mir unedel nennen müsste. Antonio. Du bist noch jung genug, dass gute Zucht Dich eines bessern Wegs belehren kann. Tasso.
Doch du erscheinest, ich empfinde nun, Was ich bedurfte. Dies ist mein Geschick. Eugenie. Die Fremde, Schlechtumgebne, Missempfohlne, Sie könnte frohen, stolzen Trost empfinden, Sich so geschätzt, sich so geliebt zu sehn; Bedächte sie nicht auch des Freundes Glück, Des edlen Manns, der unter allen Menschen Vielleicht zuletzt ihr Hilfe bieten mag. Betrügst du dich nicht selbst?
Doch ich bin Schäfer eines andern Manns Und schere nicht die Wolle, die ich weide. Von filziger Gemütsart ist mein Herr Und fragt nicht viel danach, den Weg zum Himmel Durch Werke der Gastfreundlichkeit zu finden. Auch stehn ihm Hütt und Herd und seine Weiden Jetzt zum Verkauf; und auf der Schäferei Ist, weil er nicht zu Haus, kein Vorrat da, Wovon ihr speisen könnt; doch kommt und seht!
Die Tugenden des gemeinen Manns würden vielleicht an einem Philosophen Laster und Schwächen bedeuten; es wäre möglich, dass ein hochgearteter Mensch, gesetzt, dass er entartete und zu Grunde gienge, erst dadurch in den Besitz von Eigenschaften käme, derentwegen man nöthig hätte, ihn in der niederen Welt, in welche er hinab sank, nunmehr wie einen Heiligen zu verehren.
FAMULUS: Verzeiht, hochwürdiger Herr! wenn ich Euch sage, Wenn ich zu widersprechen wage: Von allem dem ist nicht die Frage; Bescheidenheit ist sein beschieden Teil. Ins unbegreifliche Verschwinden Des hohen Manns weiß er sich nicht zu finden; Von dessen Wiederkunft erfleht er Trost und Heil. Das Zimmer, wie zu Doktor Faustus' Tagen, Noch unberührt seitdem er fern, Erwartet seinen alten Herrn.
Kerkermeister. Ich bitt' unterthänig um Verzeihung, Gnädiger Herr Und was soll ich mit der winselnden Juliette anfangen? Sie ist ihrer Entbindung sehr nahe. Angelo. Bringe sie an einen bequemem Ort, und das unverzüglich. Der Bediente. Gnädiger Herr, hier ist die Schwester des verurtheilten Manns, und bittet vor Euer Gnaden gelassen zu werden. Angelo. Hat er eine Schwester? Kerkermeister.
Doch wünscht' ich Unterricht, warum die Rede Des Manns mir seltsam klang, seltsam und freundlich. Ein Ton scheint sich dem andern zu bequemen, Und hat ein Wort zum Ohre sich gesellt, Ein andres kommt, dem ersten liebzukosen. FAUST: Gefällt dir schon die Sprechart unsrer Völker, O so gewiß entzückt auch der Gesang, Befriedigt Ohr und Sinn im tiefsten Grunde.
O dieses Manns Stirne kündigt wie ein Titelblatt einen tragischen Inhalt an; so sieht der Strand aus, auf dem die gewaltthätige Fluth Zeugnisse ihrer zerstörenden Wuth gelassen hat. Sprich, Morton, kommst du von Schrewsbury? Morton. Ich bin von Schrewsbury hieher gerennt, Milord, wo der verhaßte Tod seine scheußlichste Maske umgethan hat, unsre Parthey zu schreken. Northumberland.
Wie? ich, der Mörder ihres Manns und Vaters, In ihres Herzens Abscheu sie zu fangen, Im Munde Flüche, Tränen in den Augen, Der Zeuge ihres Hasses blutend da; Gott, ihr Gewissen, all dies wider mich, Kein Freund, um mein Gesuch zu unterstützen, Als Heuchlerblicke und der bare Teufel, Und doch sie zu gewinnen! Alles gegen nichts! Ha!
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