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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Lukas "Le Baruge Chiozzotte", welches allenfalls zu übersetzen wäre: "Die Rauf und Schreihändel von Chiozza". Die Handelnden sind lauter Seeleute, Einwohner von Chiozza, und ihre Weiber, Schwestern und Töchter. Das gewöhnliche Geschrei dieser Leute im Guten und Bösen, ihre Händel, Heftigkeit, Gutmütigkeit, Plattheit, Witz, Humor und ungezwungene Manieren, alles ist gar brav nachgeahmt.

Man lernte in diesem Sparre einen ungefähr sechsundzwanzigjährigen, brünetten, untersetzten, nicht ohne Sorgfalt gekleideten, äußerst wortkargen Menschen mit zurückhaltenden Manieren und angenehmen, schauspielerhaft markanten Zügen kennen, von dem nicht erfindlich war, was ihn an die Person des Grafen Sponeck fesselte.

Bald darauf erschien die Vorhut der königlichen Armee, bestehend aus etwa fünfhundert Mann unter dem Commando des Herzogs von Grafton, eines jungen Mannes von großer Kühnheit aber rauhen Manieren, der wahrscheinlich gern zeigen wollte, daß er an den unloyalen Plänen seines Halbbruders keinen Theil habe.

Die junge Dame war entzückt von den gewinnenden Manieren dieses verkleideten Handlungsreisenden und unterhielt ihn sehr züchtig ungefähr eine Stunde lang und rief dann ihre Mutter dazu, damit ihr Benehmen nicht unmädchenhaft erscheine.

Seinen Sohn Hermann hat er immer zu tadeln, wie so oft Väter thun, wenn sie grämlich geworden; er möchte ihn anders haben und versteht dessen Charakter nicht; er möchte ihn gern nach Vätereitelkeit zu höherem Stande streben sehen und wünscht ihm feinere Manieren, gewandteres Benehmen; überhaupt hält er, wie Hermann selbst Dorotheen mitteilt, auf Aeußeres und auf zierliches Benehmen und er rühmt von sich selbst, daß er als guter Gastwirt jeden nach Stand und Charakter zu behandeln wisse.

Als ich im Alter dieser jungen Dame war, hatte ich immer die letzte Tracht Prügel frisch in der Erinnerung, um mich gute Manieren zu lehren. So ein prächtiges Gebiß zu ruinieren! Warum knacken Sie damit Nüsse auf? Und ich hab' in meinem ganzen Leben keine Zahnschmerzen gehabt! Jetzt bin ich daran gewöhnt; wahrhaftig, ich liebe den Geschmack, wenn die Seife wirklich gut ist.

An der Garderobe fand er Gelegenheit, den Landsberger Husar für ein paar kurze Minuten beiseite zu nehmen. »Sie, Wodersen, sagen Sie mal ...« Der Kleine hob die Hand: »Weiß schon! Sie wollen mich anpöbeln, daß ich Sie in diese Gesellschaft da verschleppt habe! Glauben Sie mir, es ist nicht die schlechteste. Der Mann fällt einem mit seinen ein bißchen saloppen Manieren ja auf die Nerven.

Nur wenige Personen zogen diesen Plan jedem andren vor und es war mit Gewißheit zu erwarten, daß sich demselben sowohl Diejenigen, welche Jakob noch zugethan waren, wie auch alle Anhänger Wilhelm's widersetzen würden. Indessen gab Danby, der auf seine Kenntniß der parlamentarischen Taktik vertraute und wohl wußte, was ein kleines Streifcorps auszurichten vermag, wenn große Parteien einander ziemlich die Wage halten, noch keineswegs die Hoffnung auf, daß er im Stande sein werde, den Ausgang des Kampfes so lange in der Schwebe zu erhalten, bis Whigs und Tories, an einem vollkommenen Siege verzweifelnd und die Folgen der Verzögerung fürchtend, ihn als Schiedsrichter annehmen würden. Auch ist es durchaus nicht unmöglich, daß er reussirt haben würde, wenn die Frau, die er auf den höchsten Gipfel irdischer Größe erheben wollte, unterstützt oder doch wenigstens nicht behindert worden wäre. So scharfblickend und wohlerfahren er in Staatsgeschäften war, so kannte er doch weder den Character Mariens noch die Gefühle, mit denen sie ihren Gemahl betrachtete, und selbst ihr alter Lehrer Compton war nicht besser unterrichtet. Wilhelm's Manieren waren trocken und kalt, seine Constitution war schwächlich und kränklich und seine Gemüthsart nichts weniger als sanft; er war daher nicht der Mann, der nach gewöhnlichen Begriffen für geeignet gehalten werden konnte, einer sechsundzwanzigjährigen schönen jungen Frau eine heftige Leidenschaft einzuflößen. Es war bekannt, daß er seiner Gemahlin nicht immer ganz treu geblieben war und der Leumund hatte ausgesprengt, daß sie nicht glücklich mit ihm lebe. Die scharfsichtigsten Politiker ahneten daher nicht, daß er bei allen seinen Fehlern eine solche Herrschaft über ihr Herz erlangt hatte, als selbst Fürsten, die wegen ihres Glücks in der Liebe am berühmtesten waren, wie Franz

Nicht ohne Selbstzerknirschung sah er die englischen Stoffe an, in die Wiebel sich kleidete, und die farbigen Hemden, von denen er immer mehrere abwechselnd trug, bis sie alle in die Wäsche mußten. Das Beklemmendste aber waren Wiebels Manieren.

Seine Manieren sind brüsk, und auch das kommt vor, daß von dem gewaltigen Schwunge des Gedankenrades, das die härtesten Gegenstände, die inhaltreichsten Körner zermalmend, unablässig in ihm arbeitet, kleine Blumen der Freundschaft und der Freude ohne Erbarmen erfaßt und gestaltlos, duftlos, leblos uns vor die Füße geworfen werden. Einerlei.

Wort des Tages

liebesbund

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