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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Valeria bemerkte es; da ihr aber die Manieren Mutius' und sein ganzes Auftreten auch ohnehin fremd und sonderbar vorkamen, dachte sie nur: »Hat er vielleicht in Indien irgend einen fremden Glauben angenommen? Oder herrschen dort solche Gebräuche?« Nach kurzem Schweigen fragte sie ihn, ob er auch während seiner Reise Musik getrieben habe.
Siebenter Gesang Und nun sah man den Hof gar herrlich bestellt und bereitet, Manche Ritter kamen dahin; den sämtlichen Tieren Folgten unzählige Vögel, und alle zusammen verehrten Braun und Isegrim hoch, die ihrer Leiden vergaßen. Da ergötzte sich festlich die beste Gesellschaft, die jemals Nur beisammen gewesen; Trompeten und Pauken erklangen, Und den Hoftanz führte man auf mit guten Manieren.
Wir wissen heute noch nicht genau, wie wir den Ausbildungsbedarf formulieren und quantifizieren, welche Mittel und Kriterien für die Leistungsmessung wir heranziehen sollen. Wenn wir lediglich einen Respekt vor der Tradition, gute Manieren und eine allgemeine Urteilsfähigkeit anstreben, dann beschränken wir uns auf das Persönlichkeitsideal der Vergangenheit.
Daumer, eingeschüchtert durch die Manieren, die delikate Zwanglosigkeit des hohen Herrn, dessen Rockbrust voller Orden hing, wußte zuerst kaum etwas zu sagen, antwortete bloß wie ein Schüler mit nein und ja.
Er hatte eine seltsame, spanisch zeremonielle Hausordnung eingeführt; kamen vornehme Gäste, so ließ er Bauernjungen, die als Neger geschwärzt und kostümiert waren, bei Tisch aufwarten. Die Gräfin war zwar eine kleine Dame, hatte aber die größten Manieren, und Goethe gestand, daß er alles, was er von Welt besaß, von ihr gelernt hatte.
Zum Schlusse dieses Abschnittes will ich euch noch eine kleine Geschichte erzählen. Es kam einst ein fremder Mensch in eine Stadt, der sich Zutritt in die gute Gesellschaft zu verschaffen wußte. Dieser Mensch betrug sich von Anfang etwas linkisch, doch so, daß man manche seiner Manieren übersehen und zurechtlegen konnte.
Ich betrachtete heut' auf mancherlei Wegen durch die Stadt die Tracht und die Manieren besonders des Mittelstandes, der sich sehr häufig und geschäftig zeigt. Sie schlenkern im Gehen alle mit den Armen. Personen von einem höhern Stande, die bei gewissen Gelegenheiten einen Degen tragen, schlenkern nur mit einem, weil sie gewohnt sind, den linken still zu halten.
An dem Kästchen, das er in der Hand hatte, und an der ledernen Tasche mit Instrumenten erkannte man ihn bald für einen Wundarzt. Seine Manieren waren mehr rauh als einnehmend, doch seine Hand leicht und seine Hülfe willkommen. Er untersuchte genau, erklärte, keine Wunde sei gefährlich, er wolle sie auf der Stelle verbinden, alsdann könne man den Kranken in das nächste Dorf bringen.
Ihr liebet die Niederländer nicht, Sire, weder ihre Kirmessen auf der Leinwand noch ihre eigenen ungebundenen Personen. Wisset, Majestät: Ihr habt einen Maler besessen, einen Picarden, der sowohl durch die Sachlichkeit seines Pinsels als durch die Zwanglosigkeit seiner Manieren die Holländer bei weitem überholländerte.
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