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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Er besaß bei einem angenehm gemessenen Wesen vollendete Manieren, und verstärkt wurde noch das sich für ihn in Herrn Knoop regende Interesse, als er nach Erledigung der Einleitungsworte eingehend über seine Absichten sprach. „Die Einrichtung Ihres Geschäfts kennen zu lernen, ist mir von doppeltem Wert, sehr verehrter Herr Knoop.

Auf das Häßliche in den Staffierungen der Straße durch ihr gewohntes Leben, die Wagen, die Droschken, die Bierflaschentransporte, das Häßliche in Gewohnheiten und Manieren, im Sprechen, in der Geltendmachung seiner Überzeugungen selbst beim schönen Geschlecht usw. einzugehen, ist sehr mißlich. Habe ich doch ohnehin schon den Zorn zu fürchten unserer alles im rosenroten Lichte sehenden Optimisten.

Es war kein Vergnügen, ohne Geld in den Straßen der Stadt zu bummeln, jeder wußte das, und ein jeder dachte: »Wie wird das erst im Winter werdenManchmal kamen ganz fein gekleidete Leute von eleganten Manieren in die Schreibstube, um nach Arbeit zu fragen.

Zum Schlusse dieses Abschnittes will ich euch noch eine kleine Geschichte erzählen. Es kam einst ein fremder Mensch in eine Stadt, der sich Zutritt in die gute Gesellschaft zu verschaffen wußte. Dieser Mensch betrug sich von Anfang etwas linkisch, doch so, daß man manche seiner Manieren übersehen und zurechtlegen konnte.

Er drängte die Wärme und Überschwenglichkeit, die jungen Leuten natürlich ist, in die Tiefen seiner von Natur edelmütigen Seele zurück. Er strebte danach, einen kalt berechnenden Menschen aus sich zu machen, die moralischen Reichtümer, die der Zufall ihm in die Hände gegeben hatte, zu Manieren, liebenswürdigen Formen, verführerischen Kunstgriffen umzuwandeln: die echte Methode des Ehrgeizigen.

Er schielte nach Lohmann, der schon Platz genommen hatte und sich eine Zigarette drehte ... Lohmann, der schlimmste, dessen Eleganz eine Demütigung war für die schlecht bezahlte Autorität; Lohmann, der die Unverschämtheit hatte, Unrat nicht bei seinem Namen zu nennen; Lohmann, der kein mausgrauer, unterworfener Schüler und kein dummer Kerl war, sondern mit seinen unbeteiligten Manieren, seinem neugierigen Bedauern beim Zorn des Lehrers, den Tyrannen =anzweifelte=: zu allen den Nebendingen, mit denen dieser Lohmann sich abgab, hatte er auch die Künstlerin Fröhlich hinzuzufügen versucht.

Manieren. Die guten Manieren verschwinden in dem Maasse, in welchem der Einfluss des Hofes und einer abgeschlossenen Aristokratie nachlässt: man kann diese Abnahme von Jahrzehnt zu Jahrzehnt deutlich beobachten, wenn man ein Auge für die öffentlichen Acte hat: als welche ersichtlich immer pöbelhafter werden.

Die jungen Männer schwärmten um mich herum, und ich erblickte nichts, das mir hätte verbieten können, sie alle zu verachten und sie meine Launen fühlen zu lassen. Ich dachte an euch beide und wünschte oft mitten unter all den Anschwärmungen, die so sehr aller Männlichkeit entbehrten, eure ruhigen Gesichter und offenen Manieren herbei.

Karl kam ihr nie so unerträglich vor, seine Hände nie so vierschrötig, sein Geist nie so schwerfällig, seine Manieren nie so gewöhnlich, als wenn sie nach einem Stelldichein mit Rudolf wieder mit ihm zusammen war. Sie bildete sich ein, sie sei Rudolfs Frau, seine treue Gattin.

Die Welt bleibt unter allen Gestalten die nämliche, die sie von Anfang war. Dem Bösen, selbst dem Unvernünftigen huldigt sie gerne, wenn es sich nur in einem glänzenden Gewande zeigt; die gute, ehrliche Tugend mit ihren rauhen Manieren und ihrem ungeschliffenen, rohen Aussehen wird höchstens Achtung, niemals Beifall erlangen. Satans Rache an Doktor Schnatterer.

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