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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Als sie im Sommer mit Helene Gravenreuth in Bern gewesen, habe sie einen jungen Holländer kennengelernt, reich, luxuriös, durch und durch lebendig, mit exzellenten Manieren, und dieser Holländer nun, den Namen bitte sie vorläufig verschweigen zu dürfen, habe sich mit äußerster Entschlossenheit in sie verliebt.
Unten standen wir vor den höchlich erstaunten Mienen eines vornehmen Novizen mit den feinsten Manieren, welcher auf unsre Frage nach dem Pater bescheiden erwiderte, seines Wissens sei derselbe vor einer Viertelstunde in Geschäften nach Rouen verreist. Argenson gab jede Verfolgung auf.
Einer von den Kunstgriffen, welche er anwandte, um sich Einfluß auf die englischen Rathbeschlüsse zu verschaffen, verdient besonders erwähnt zu werden. Obgleich Karl der Liebe, im höheren Sinne dieses Wortes, unfähig war, so beherrschte ihn doch jedes Weib, dessen Reize seine Begierden erregten, und dessen Manieren und Beredtsamkeit ihm die Zeit verkürzten.
Sein Sohn Aubray, mit welchem der älteste und erlauchteste Adelsstamm, den England je gesehen, erlosch, ein Mann von lockeren Sitten, aber von harmlosem Charakter und artigen Manieren, war Lordlieutenant von Essex und Oberst der Blauen.
Mein Bruder und ich haben als junge Holzfüchse erfahren, wie viele erzieherische Talente in erwachsenen Kusinen stecken, denn sie verwandten einige Mühe auf die Glättung unserer Manieren. Aus einem anregenden Kreise, in dem sie wohl gelitten war und herzliche Freundschaft gefunden hatte, trat meine Mutter im Jahre 1857, um ihrem Ehemanne nach Piesenhausen bei Marquartstein zu folgen.
Der Prinz war ein Mann von Geist und feinen Manieren, aber nicht ohne starken Cynismus, Curbière dagegen ein Kavalier von seltener Gewandtheit, auserwähltem Geschmack und neben scharfem Verstande von einer Unbefangenheit in der Beurteilung menschlicher Dinge, die Imgjor in Erstaunen versetzt und außerordentlich angezogen hatte. Er war ein ganz anderer als der übrige Schwarm der Männer.
Er kam anfangs oft in die Sonne, vernahm manches Untröstliche von der Wirthin, welche schwer über das selbst auferlegte Kreuz der Erziehung eines Halbwilden seufzte und prägte dem Lehrer sehr unnöthig große Strenge gegen den Hannesle ein, dessen scheues, niedergeschlagenes Benehmen trotz der bescheidenen und höflichen Manieren ihm nicht recht gefallen wollte.
Sie hatten ein ganz hübsches kleines Kapital gehabt, als sie heiratheten, und fingen nach seiner Verabschiedung eine Gastwirthschaft an. Man sagte, dass die sehr zuvorkommenden Manieren seiner Frau gegen Fremde ihn zuerst an die Flasche getrieben hatten. Jetzt war er unheilbar; das Geld ihrer Liebhaber hielt die Wirthschaft flott.
Dem Sohne Konsul Krögers schien es einerseits, als sei es dumm und gemein, daran Anstoß zu nehmen, und er verachtete dafür sowohl die Mitschüler wie die Lehrer, deren schlechte Manieren ihn obendrein abstießen, und deren persönliche Schwächen er seltsam eindringlich durchschaute.
Es fiel ihnen denn auch ein Stein vom Herzen, als ich ihnen durch meine ungezwungene Art des Umgangs zeigte, dass ich mit ihrem Benehmen zufrieden sei, und sie trotz ihres Mangels an europäischen Manieren nicht haè vor mir zu sein brauchten.
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