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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Der ewige Jude hatte so alte, unbehilfliche Manieren, wußte sich so gar nicht in die heutige Welt zu schicken, daß man ihn im Gewand eines Hofmeisters zum wenigsten für einen ausgemachten Pedanten halten mußte. Ich nahm mir vor, mir selbst so viel Eleganz, als dem Teufel nur immer möglich ist, anzulegen und den Alten dadurch recht in Verlegenheit zu bringen.

Und immer: das menschliche Interesse an seinem Mitglied stand im Vordergrund. Herr oder Dame: ihn interessierte zumeist, was sie erlebt und gesehen hatten. Gute Manieren. Kein Engagement ohne tagelange vorherige Beobachtung. Schicksale muß jemand gehabt haben, um interessant zu sein für Flamettis Ensemble. Schicksal brachte Vielseitigkeit mit sich, Überraschungen, Anlagen, Geist.

Jahre verstrichen. Rosaurus war ein großer dicker Kater geworden; die niedlichen Sprünge hatte er eingestellt; selten erlaubte er sich einen Spatziergang auf das Dach; seine Eltern waren gestorben und seine Geschwister kannten ihn nicht mehr; sie meinten, er habe gar zu feine Manieren angenommen; wollte immer etwas vorstellen, wenn er unter ihnen wäre, und wisse von gar nichts zu erzählen, als von dem großen Löwen, bei dem er drei Stunden zugebracht und den er in Respekt erhalten habe.

So sah Jedermann in ihm den Schöpfer des wenigen Guten, das die Regierung seit der Restauration vollbracht, und von den vielen Verbrechen und Irrthümern der letzten achtzehn Jahre konnte ihm keines zur Last gelegt werden. Sein Privatleben, wenngleich nicht streng, war anständig, seine Manieren waren volksthümlich, und es war nicht möglich ihn durch Titel oder Geld zu bestechen.

Es scheint jedoch unter keinem der Stuarts einen einzigen Flottenoffizier gegeben zu haben, wie er nach den Begriffen unserer Zeit sein soll, das heißt ein Mann, der in der Theorie wie in der Praxis seines Berufs gleich erfahren, gegen alle Gefahren des Kampfes und des Sturmes abgehärtet ist und dabei doch einen gebildeten Geist und feine Manieren besitzt.

Ich werde dich noch Manieren lehren. Du wirst dich nicht vom Zimmer rühren, bis ich es dir erlaube. Hast du verstandenEdgar lächelte. Dieses tückische Lächeln schien schon mit seinen Lippen verwachsen zu sein. Innerlich war er zornig gegen sich selbst. Wie töricht von ihm, daß er wieder einmal sein Herz hat entlaufen lassen und sie, die Lügnerin, noch warnen wollte.

Da nun Fritz seit einiger Zeit in Ton und Manieren etwas angenommen hat, das mir nicht gefällt es kommt alles von dem verwünschten Paket! so habe ich ihn einmal gut unter die Finger genommen und zu ihm gesagt: »Fritz, ich bin nicht mit dir zufrieden! Ich habe dir stets das Gute vorgehalten, und doch weichst du vom rechten Wege ab.

Die originelle alte Dame liebte die Jugend und war, bei allem strengen Urteil über Manieren, die ihr nicht vollkommen schienen, ihr gegenüber nachsichtig und freundlich, dabei voll sarkastischen Witzes.

Euripides, der in einem höhern Sinne eine durchaus unmusikalische Natur genannt werden muss, ist aus eben diesem Grunde leidenschaftlicher Anhänger der neueren dithyrambischen Musik und verwendet mit der Freigebigkeit eines Räubers alle ihre Effectstücke und Manieren.

Man fand einen äußerst aristokratischen, wortkargen, aber im Verkehr mit den feinsten Manieren ausstatteten Mann, der es mit seinen militärischen Obliegenheiten so streng nahm, daß diese Strenge an Härte streifte. Natürlich zerbrach sich auch alle Welt den Kopf, wie wohl zwei so verschieden geartete Menschen miteinander lebten. Stärkere Gegensätze waren nicht denkbar.

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