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Die Angelegenheiten unseres Lebens haben einen geheimnisvollen Gang, der sich nicht berechnen läßt. Du erinnerst dich gewiß jenes Bestecks, das euer tüchtiger Wundarzt hervorzog, als du dich mir, wie ich verwundet im Walde hingestreckt lag, hilfreich nähertest?

Zur Zeit, wo die europäischen Aerzte von der Anwendung der Elektricität Großes erwarteten, gab ein Wundarzt in Essequibo, Namens VAN DER LOTT, in Holland eine Abhandlung über die Heilkräfte des Zitteraals heraus. Solche »elektrische Curen« kommen bei den Wilden Amerika’s wie bei den Griechen vor.

Aber er litt doch große Schmerzen; blaß und zitternd stand er da und alle Blicke waren auf ihn gerichtet; ein Wundarzt, welcher zufällig in der Nähe war, untersuchte den Arm und erklärte, derselbe müsse sogleich eingerichtet werden. „Das soll in meinem Haus geschehen,“ sagte der Polizei-Präsident; „ich will ihn bei mir verpflegen lassen und auch alle Kosten tragen.

Die Sehnsucht nach der Heimat wurde endlich mächtig in mir; in der ganzen Zeit hatte ich nichts von meinem Vater gehört, und ich ergriff daher eine günstige Gelegenheit, nach Hause zu kommen. Es ging nämlich eine Gesandtschaft aus Frankenland nach der Hohen Pforte. Ich verdingte mich als Wundarzt in das Gefolge des Gesandten und kam glücklich wieder nach Stambul.

Alsbald wandte sich Maria zu Machteld und sprach: »Kommt, laßt uns gehen; denn Adolf möchte ein wenig schlafen. Aus Dankbarkeit gegen Euch spricht er zu vielDas Mädchen folgte willig ihrer Freundin. Bald darauf trat der Wundarzt Rogaert ein, und Maria führte ihn zu ihrem Bruder. »Nun, Herr Adolfrief Rogaert und ergriff seine Hand, »ich sehe, es geht gut.

Er wurde in einen Laden getragen, und da noch ein wenig Leben in ihm war, ward zum Doktor und zum Wundarzt geschickt. Dem Vater aber sprach man zu, er möge sich in Gottes Willen schicken, es sei unmöglich, daß der Knabe am Leben bliebe ... Und nun höre: Gott der Allmächtige segnete die Mittel und half ihm wieder zur vollkommenen Gesundheit!

Ugone gab Giulio einen Wink mit den Augen, man entlohnte den Wundarzt, der sich vor Dank gar nicht fassen konnte, mit zwei Zechinen; dann gab man ihm unter dem Vorwand der Erkenntlichkeit eine solche Menge Branntwein zu trinken, daß er fest einschlief. Das war es, was man wollte. Man trug ihn ins nächste Feld, man wickelte vier Zechinen in ein Stück Papier, das man ihm in die Tasche steckte.

Der hereintretende Wundarzt unterbrach die lebhaften Danksagungen, in welche sich Wilhelm gegen den Jäger ergoß, machte eine umständliche Beschreibung der Wunden, versicherte, daß sie leicht heilen würden, wenn der Patient sich ruhighielte und sich abwartete.

Er brach ab, und ich erfuhr heute noch nicht, wozu ich ihm noch weiter nützlich sein könne, drang auch nicht in ihn, es mir mitzuteilen, denn die Sonne sank tiefer, und mit dem Abend kam das Fieber heftiger, und der Arzt und der Wundarzt zum neuen Verband. Ich ging als die Doktoren anlangten, und versprach wiederzukommen.

An dem Kästchen, das er in der Hand hatte, und an der ledernen Tasche mit Instrumenten erkannte man ihn bald für einen Wundarzt. Seine Manieren waren mehr rauh als einnehmend, doch seine Hand leicht und seine Hülfe willkommen. Er untersuchte genau, erklärte, keine Wunde sei gefährlich, er wolle sie auf der Stelle verbinden, alsdann könne man den Kranken in das nächste Dorf bringen.