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Die, deren Schicksal ich erzähle, Calliste, groß durch ihren Stand, Und edler noch durch ihre Seele, Ließ, weil sie sich nicht wohl befand, Und weil der Doktor ihr den Aderlaß befohlen, Des Königs ersten Wundarzt holen. Er, dieser so berühmte Mann, Der schmachtend ingeheim Callistens Reiz verehrte, Weil ihm ihr hoher Stand ein größer Glück verwehrte, Nahm die Gelegenheit mit tausend Freuden an.

Die Regierung wollte noch ein Opfer niederen Standes vernichten, einen Wundarzt, Namens Bateman.

Es war auch schon eine amtliche Anzeige eingegangen, und die Kriminaldeputation fand sich bei dem Wundarzt Koch ein, um von Holzwart Auskunft über die furchtbare Katastrophe zu erhalten. Sie trafen Holzwart krank und hinfällig durch den erlittenen Blutverlust, aber doch imstande, ihren Fragen Genüge zu leisten.

Aus fremden Ländern ward ich verschrieben, Weil ich ein berühmter Wundarzt bin, Meine Kunst in Hirschberg auszuüben; Dort, sagt man, lebt ein reicher Mann, Dem ist einmal vor vielen Jahren, Als er im Kriege sich hervorgetan, Eine Kugel in das Knie gefahren; Ein Ignorant hat es schlecht kuriert, Davon ist der Fuß ihm steif geblieben; Weil er nun nicht gern auf Krücken marschiert, So hat er mich aus Paris verschrieben.

"Du bist's!" sagte er. "Ja, ich bringe den Herrn, mit dem Ihr den Kampf vorhattet, damit er selbst sehe, daß Ihr nicht kommen konntet. Und da ist auch ein Wundarzt." Das matte Auge des Liegenden glitt langsam über die vier fremden Gesichter. "Er ist nicht darunter", sagte er. "Ich kenne keinen von diesen Herren."

Der Wundarzt kam herein, Jarno gab Wilhelmen die Papiere und nötigte Lydien, sich zu entfernen. "Um 's Himmels willen!" rief Wilhelm, als sie in dem Saal allein waren, "was ist das mit dem Grafen? Welch ein Graf ist das, der sich unter die Brüdergemeinde begibt?" "Den Sie sehr wohl kennen", versetzte Jarno.

Niemand tritt in unsern Kreis, als wer gewisse Talente aufzuweisen hat, die zum Nutzen oder Vergnügen einer jeden Gesellschaft dienen würden. Dieser Mann ist ein derber Wundarzt, der in bedenklichen Fällen, wo Entschluß und körperliche Kraft gefordert wird, seinem Meister trefflich an der Seite zu stehen bereit ist. Was er als Bartkünstler leistet, davon können Sie ihm selbst ein Zeugnis geben.

Als Wundarzt hatte er 1745 ein Bairisches Husarenregiment nach den Niederlanden begleitet, und war nach dem Aachner Frieden wieder nach Würtemberg zurückgekehrt, wo er als Fähndrich und Adjutant bei dem Regiment Prinz Louis angestellt, einigen Feldzügen des siebenjährigen Krieges beiwohnte.

Der Wundarzt war unschlüssig, ob er folgen dürfe; aber auf einen gebieterischen Wink des Mädchens schloß er sich seinen Begleitern eilfertig an. Diese ganze Szene hatte der Kranke in der Kammer halb aufgerichtet mit großen Augen mitangesehn. Jetzt trat die Alte wieder zu ihm und rückte ihm das Kissen. "Still liegen, mein Sohn!" sagte sie. "Es ist keine Gefahr.

Der Wundarzt nahm das Licht vom Tisch, beleuchtete ihn und sah, daß nicht nur sein sonst wohlgepflegter Bart verkohlt war, sondern daß auch seine Hände blutig waren. »Um Gottes willen, Holzwart, was ist geschehenfragte er entsetzt, doch der Mann stammelte nur verworrene Antworten, sprach von Flammen und daß seine Familie, die Frau und seine fünf Kinder wohl erstickt seien.