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Er warf sich heulend auf die Erde, wälzte sich kreischend, sprang wieder auf, lief wie eine lebende Fackel jammernd umher, bis er zusammenbrach, halb schon verkohlt, zuckend um sich griff, und erstarrte.

Nicht blos die Lippen waren heiß, der ganze Mund schien uns wie verkohlt und die quälende Trockenheit war bis in den Schlund hinein zu fühlen. Wir sprachen nicht mehr und jeder suchte so still als möglich sein Leid zu tragen. Wir hatten auf die Kühle Nacht gehofft, doch diese war ausnahmsweise warm und selbst der Wind hatte aufgehört uns etwas Erfrischung zu spenden.

Das Salz sinkt sonst in dem geschmolzenen Fette zu Boden, wird auf der eisernen Fläche zu heiß, verkohlt organische Bestandteile und sitzt nachher als eine schwarze kohlige Masse an der Speise. Die Pfanne muß groß sein, damit das siedende Fett nicht überläuft. Das benutzte Fett ist nach dieser Methode nicht verloren.

Im unmittelbaren Umkreise der Mühle ist der Wald verschwunden, und es stehen nur noch die schwarzen Stümpfe der Riesenbäume, etwa 3 Meter über dem Erdboden abgesägt. Damit der Baum nicht wieder ausschlägt, wird der Stumpf äußerlich verkohlt und steht noch manches Jahr da, während um ihn herum der Wein grünt; ein wunderbarer Kontrast, dem ich nichts zu vergleichen wüßte.

Unterdessen waren die Bambusgefässe teilweise schon verkohlt, ein Zeichen, dass ihr Inhalt bereits gar geworden war und dass das Festmahl beginnen konnte. Höflicher Weise bot man mir zuerst meinen Anteil an der Mahlzeit an, den ich, mit Rücksicht auf die in Ungeduld harrende Jugend, so schnell als möglich zu bewältigen trachtete.

Ein Mäuschen knabbert wo am Schrägen, Knisternd verkohlt ein letztes Scheit, Die alte Uhr hebt an zu schlagen

Die Indianer sagen, die Felsen seyen »von der Sonnengluth verbrannt oder verkohltWir sahen sie nicht nur im Bett des Orinoco, sondern an manchen Punkten bis zu 500 Toisen vom gegenwärtigen Ufer in Höhen, bis wohin der Fluß beim höchsten Wasserstande jetzt nicht steigt.

Der Wundarzt nahm das Licht vom Tisch, beleuchtete ihn und sah, daß nicht nur sein sonst wohlgepflegter Bart verkohlt war, sondern daß auch seine Hände blutig waren. »Um Gottes willen, Holzwart, was ist geschehenfragte er entsetzt, doch der Mann stammelte nur verworrene Antworten, sprach von Flammen und daß seine Familie, die Frau und seine fünf Kinder wohl erstickt seien.

hinführen ob der lautlosen Gefahr der Augen, die ein heimlicher Verkehr an die Kanäle schließt, so daß das Meer in ihnen steigt und fällt und wechselt. Wer mich einmal sah, beneidet meinen Hund, weil sich auf ihm oft in zerstreuter Pause die Hand, die nie an keiner Glut verkohlt,

Dieses Bild taugt mir ganz gut für die Gichtleidenden. Allererst trägt bei diesen Leidenden ganz sicher die Schuld, daß der Magen nicht im besten Zustand ist; es fehlt also an einer guten Küche. Die Kost wird in einem solchen Magen für die Natur nicht hinreichend verarbeitet, oder man kann auch sagen: gekocht. Es geht, wie wenn die Hausmutter kocht, aber dazu kein gutes Brennmaterial hat und so ein Durcheinander zusammenbringt, wo alle Kost nur theilweise aufgelöst wird und nicht die reinen Nährstoffe von der Natur aufgenommen werden können, somit recht viele blutlose oder schädliche Stoffe in die Natur kommen. Dieß ist ganz besonders der Fall, wenn solche Nährstoffe in den Magen kommen, die schon an und für sich nicht zu den besten gehören Nährstoffe, zu denen gerade Gichtleidende Vorliebe haben. Viele Gewürze verderben den Magen; starke Weine verbessern den Magen auch nicht. Viel Salz und überhaupt die feinere üppige Kost scheint die Magenküche zu verderben. Was die Natur braucht, kommt allererst vom Magen ausgeschieden in's Blut; vom Blute aber wird die ganze Natur genährt. Wenn nun das Blut recht viele nichtstaugende, ja sogar ungesunde Stoffe aufnimmt und mit diesem die Natur genährt wird, dann darf man sich nicht wundern, wenn an verschiedenen Stellen des Leibes sich solche Stoffe lagern, die im Magen nicht genug gekocht wurden, im Körper deßhalb liegen blieben und sich mehr oder weniger an einzelnen Stellen anhäufen und verhärten. Die Nahrung hat somit statt Muskelbildung Fleischmasse Wulste gebildet, die nach und nach verhärten. Mir kommt so ein Gichtleidender vor wie eine Wiese, wo die Maulwürfe auf der Oberfläche lauter Maulwurfshügel bilden. Je länger solche Anstauungen im Körper sind, um so härter werden sie, und um so schwerer werden sie auch geheilt; gewöhnlich aber werden dieselben nicht geheilt. Solche Anstauungen entzünden sich von Zeit zu Zeit im Inneren, gerade wie sich oft an der Oberfläche der Haut Geschwüre bilden und durch diese der Krankheitsstoff aus dem menschlichen Körper einen Ausweg findet. Bei den Gichtanstauungen ist aber eine solche Ausscheidung nicht vorhanden. Sie entzünden sich, bringen große, oft fast unausstehliche Schmerzen, und dieser innere Brand verkohlt gleichsam die Anstauungen, gleichwie man aus Holz Kohle brennt. Hat eine solche Entzündung die Gichtanstauung zersetzt, dann wird die zersetzte Gichtmasse ausgeschwitzt. Meistens wird jedoch nur ein Theil der Gichtanstauung ausgeleitet; die große Masse oder doch ein Theil derselben bleibt regelmäßig im Körper stecken, und somit, weil weder in der Küche noch in der Kost eine