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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Und was die Tränen am See anlange, so hoffe er dafür noch etwas recht Großes für Engelhart zu tun, er möge daher nicht danken für die erbärmlichen paar Goldstücke, sondern seinerseits sich weiterhin als Gläubiger betrachten. »Ich habe kein Talent zum Judas,« schloß der herzliche und ehrliche Brief, »und wenn ich auch nicht leugne, daß einer, der den Gott in sich spürt, einmal beim Satan gewesen sein muß, so möchte ich doch lieber selbst im Fegefeuer braten, als nur ein einziges Scheit Holz für einen Freund dazu herschleppen.
Fast mit Schaudern sprach man von den grausamen Mitteln, welche die frommen Damen anwenden, um ihre wilden Zöglinge zu zähmen, die Dunkelzelle, das genagelte Scheit, auf das die Sünderinnen so und so viel Stunden knieen müßten, den Hunger, das Nichtschlafenlassen, das Bespritzen mit kaltem Wasser. Um so mehr erregte der Aufenthalt Binias an diesem Ort Aufsehen in St.
Unweit davon war ein Holzplatz, auf dem noch niemand arbeitete; er fand eine Hacke am Schuppen, nahm ein Scheit und drosch darauflos: es stellte Herrn Lutterott vor. Zuerst hieb er ihm die Beine ab, dann die Arme, dann den Kopf, dann zerschmetterte er das Rückgrat. So verfuhr er auch mit andern Feinden und mit den Feinden Justin Schildknechts. Es war ein erfrischendes Geschäft.
– Sechs Wochen alten Ferkeln und zwei Jahre alten Witwen kann man nicht trauen, neckte der Fjällonger. – Je trockener der Zunder, desto schneller fängt er Feuer, brannte der von Fiversätra los. Und jeder warf seinen Scheit aufs Feuer. Die Alte aber schmunzelte und wehrte sie ab, machte gute Miene zum bösen Spiel und scherzte mit; böse zu werden, hatte keinen Zweck.
So geschah es. Jeden Abend um die zehnte Stunde flammte von Goldrein und von Morter aus ein brennendes Scheit übers Tal: wie zwei irdische Sterne, die einander grüßen.
Das schmale hölzerne Kanapee, wo die Pfarrerstochter, Mamsell Maja Lisa, gelegen hatte, als die Kleine in der Nacht angekommen war, stand leer und war überdies auch schon für den Tag zurechtgemacht. Aber wenn Mamsell Maja Lisa aufgestanden war, dann war es auch wohl für die Kleine Zeit, sich anzuziehen. Sie wollte noch ein Scheit Holz aufs Feuer legen.
Norman unterstützte ihn dabei, und Rundqvist spielte den unparteiischen Sonderer; warf dann und wann einen Scheit ins Feuer, damit kein Friede aufkam; blies die Flamme an, wenn sie erlöschen wollte; stichelte nach rechts und stichelte nach links; bewies der Gesellschaft, daß sie alle gleich dumm und unwissend seien, daß er allein den Verstand gepachtet habe.
Zitternd kam sie in die Küche, und von den Flaschen, die sie brachte, entfiel eine ihrer Hand und zerbrach auf den Steinfliesen. Die Köchin nahm ein brennendes Scheit vom Herdfeuer und wollte es im Zorn nach Sara schleudern, die mit blanken Füßen im fließenden roten Wein stand. Sie deckte die Hände über das Gesicht und lief stumm davon.
Sie zwang sich zu einem Lächeln: »Auf einem kantigen Scheit werde ich neben der Nonne knieen müssen, welche die Nachtwache hat, und beten.« »O, du armes Kind,« erwiderte Josi voll tiefen Mitleides. »Nein, ich bin reich, ich denke dann immer an dich und an den langen schönen Tag.« Wie mild und innig das von ihren Lippen floß.
Du siehst in etwa 100 Meter Entfernung einen Mann Holz spalten. Das auf den Hackblock geschmetterte Scheit sinkt bereits nach links und nach rechts auseinander da erreicht dich erst der Schall. So mögen wir die Welt ein halbes Leben lang betrachten, bis wir das Wort vernehmen, das zu ihr gehört, die Seele, die von ihr redet.
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