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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Es dampfte dumpf die Dunkelheit, was dunkelte, war nicht die Zeit, und alles wurde grau, aber schon fiel ein neues Scheit, und wieder ward die Flamme breit und festlich angefacht. Sie griffen an: in fremder Tracht ein Schwärm phantastischer Provinzen; wie alles Eisen plötzlich lacht: von einem silberlichten Prinzen erschimmerte die Abendschlacht.
Hier wurde Voltaire mit Shakespeare verglichen, gerade in den Stücken, wo er mit ihm hatte wetteifern wollen: das Gespenst des Ninus mit dem des Hamlet, die Eifersucht des Orosman mit bei des Othello: das qualmende Scheit Holz mit dem flammenden Scheiterhaufen; die Liebestragödie der Zaire mit Romeo und Julia: Voltaire verstehe sich wohl auf den Kanzleistil der Liebe, aber in der Kanzlei wisse man nicht immer die eigentlichen Geheimnisse der Regierung.
Hier wurde die Alte aufs neue unterbrochen; diesmal durch ein brennendes Scheit Holz, das so hell aufloderte, daß die Funken und Kohlen auf den Boden herausstoben. Alle dunkeln Ecken in der Stube wurden hell erleuchtet, und die alte Großmutter glaubte einen Schimmer von einem Wichtelmännchen zu sehen, das neben dem Mauseloch saß und ihrer Erzählung zuhörte, sich aber jetzt eilig davonmachte.
Mit einer über Bord geschobenen Planke, von denen der Zimmermann eine Menge auf dem hinteren Deck liegen hatte, fühlten sie daß das Wasser dicht hinter dem Boot und nach der Insel zu kaum vier Fuß tief war, und von übereinander gestürzten und dort anschwemmten Stämmen fast überdeckt wurde. Durch diese hin arbeiteten sie sich bis zu der, höchstens zwanzig Schritt entfernten Sandbank, die an dichtes Gestrüpp und Unterholz hinanlief. Wolf watete dann zum Boot zurück und ließ sich von dort unter den Kesseln vor, ein brennendes Scheit herüber reichen, das an seinem unteren Ende mit einem rasch aufgegriffenen Kopfkissen aus dem Zwischendeck, umwickelt wurde, um es in der Hand halten zu können. Dieß trug er zum Ufer, und bald loderte dort, von hinzugeschleppten, niedergebrochenen dürren
Sie hörte auf zu waschen, nahm sich aber ruhig Zeit, noch eine Schöpfkelle heißes Wasser in den Zuber zu gießen, und sie legte auch noch ein Scheit Holz aufs Feuer, ehe sie zu der weinenden Nichte an der Türe trat. »Du wirst doch keine Angst vor mir haben«, sagte sie; »ich bin vielleicht gar nicht so schlimm, wie ich aussehe.«
Ein Mäuschen knabbert wo am Schrägen, Knisternd verkohlt ein letztes Scheit, Die alte Uhr hebt an zu schlagen
Wir Menschen wachsen mit den Bäumen auf Und werden wie die Bäume einst zum Scheiterhauf. Es zünden sich, wie Scheit an Scheit, so Mann und Weib Und lodern von der Erde fort als einziger Leib; Sind Freudenfeuer in der kurzen Nacht Und haben sich auf Feuerfüßen aufgemacht Und wissen nichts von ihrer eigenen Pracht. Nenn dich meine Wiesen
Die Gardin kannte ihren zahmen Eusebi nicht mehr, seine Augen blitzten nur so. Da nahm sie ein Scheit, drohte dem schnurrbärtigen Sohn und rief zornig: »Auf der Stelle legst du das Sonntaggewändchen ab, du, du « Eusebi hatte das Scheit, das die Mutter hochhielt, ergriffen, mit einem Ruck warf er es weit weg: »Mutter, so geht es nicht mehr!«
Eines Tages, gerade als die Knechte in der Küche beim Mittagessen saßen, hatte er an die Küchentür gekratzt, und alle Mädchen hatten vor Entsetzen aufgeschrien; aber der größte und stärkste von den Knechten hatte ein brennendes Scheit vom Herd genommen, die Tür aufgerissen und es dem Hund in den Rachen geschleudert.
Nein, das war nicht mehr der scheue, blöde Eusebi. Mit einem Scheit jagte sie ihn aus der Küche und Vroni hielt sie eine Predigt. Der erwachende Eusebi warb aber so freimütig um Vroni, daß ihre Stellung zwischen Sohn und Mutter immer schwieriger wurde und sie Mühe hatte, sich in den Augen der Gardin untadelig zu benehmen.
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