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Mein Herr saß bis tief in die Nacht bei ihm; am Ende gegen zwölf Uhr hin in der Nacht war niemand mehr zugegen als er, zwei Freunde, der Wundarzt und ich. Mit dem Schlag zwölf Uhr aber schlug der Italiener seine gräulichen dunkeln Augen auf. Er richtete sich in die Höhe und sah sich im Zimmer um.

Abraham Holmes, ein verabschiedeter Offizier von der Parlamentsarmee und einer von den Zeloten, welche keinen andren König als den König Jesus anerkannten, wurde bei Sedgemoor gefangen genommen. Sein Arm war in der Schlacht furchtbar verstümmelt und zerschmettert worden, und da kein Wundarzt zur Hand war, schnitt der muthige alte Soldat ihn sich selbst ab.

Du bist ein Schuhflicker, nicht wahr? Zweiter Bürger. Im Ernst, Herr, ich bin ein Wundarzt für alte Schuhe: wenn's gefährlich mit ihnen steht, so mache ich sie wieder heil. So hübsche Leute, als jemals auf Rindsleder getreten, sind auf meiner Hände Werk einhergegangen. Flavius. Doch warum bist du in der Werkstatt nicht? Was führst du diese Leute durch die Gassen? Zweiter Bürger.

Also ging mein Weg nochmals nach Amsterdam, wo ich andere sechs Matrosen und einen Jungen, wie sie mir zuerst in den Wurf kamen, heuerte, dann einen Lotsen nahm und einen Wundarzt aufsuchte, der mir den Steuermann verbinden und bepflastern und sagen sollte, ob dieser die Reise ohne Lebensgefahr werde mitmachen können.

MERCUTIO Ja, ja, geritzt, geritzt! Wetter, 's ist genug. Bursch, hol einen Wundarzt! ROMEO Sei guten Muts, Freund! Die Wunde kann nicht beträchtlich sein. MERCUTIO Nein, nicht so tief wie ein Brunnen noch so weit wie eine Kirchtüre; aber es reicht eben hin. Fragt morgen nach mir, und Ihr werdet einen stillen Mann an mir finden. Für diese Welt, glaubts nur, ist mir der Spaß versalzen.

Ich traf den Wundarzt an der Tür, und er strich auf meine Frage glatt vor sich hin durch die Luft, was soviel heißen sollte, als: O, er ist auf gutem Wege, unter den irdischen Behörden kennen wir vom Fach keine, die ihn aufhalten könnte; der Stadtphysikus ist ganz meiner Meinung.

Nun war Wein, wohlriechendes Wasser, und was nur erquicken und erfrischen konnte, im überfluß da, nun kam auch der Wundarzt, und ich hätte wohl abtreten können; allein Narziß hielt mich fest bei der Hand, und ich wäre, ohne gehalten zu werden, stehengeblieben. Ich fuhr während des Verbandes fort, ihn mit Wein anzustreichen, und achtete es wenig, daß die ganze Gesellschaft nunmehr umherstand.

Eines Abends also fing Wilhelm seine Erzählung an: "Meine Studien als Wundarzt suchte ich sogleich in einer großen Anstalt der größten Stadt, wo sie nur allein möglich wird, zu fördern; zur Anatomie als Grundstudium wendete ich mich sogleich mit Eifer.

Es wurde nicht geräuchert, und ein unwissender, phlegmatischer galicischer Wundarzt verordnete Aderlässen, weil er das Fieber der sogenannten Schärfe und Verderbnis des Blutes zuschrieb.

Jetzt ging der andere Schreiber zum Wundarzt: "Herr Land-Chirurgus, wenn Ihr einmal einen Leichnam zum Verschneiden bekommt, von dem Ihr mir einen Vorderarm aus dem Ellenbogengelenk lösen könntet, so sagt mir's." Nach einiger Zeit kam der Chirurgus: "Wir haben einen toten Selbstmörder bekommen, einen Siebmacher. Der Müller hat ihn aufgefangen am Rechen", und brachte dem Schreiber den Vorderarm.