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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Sie zauderte, er beschwur sie; er wollte seine alten Rechte geltend machen und sie in seine Arme schließen; sie deutete auf das Kind hin. Eduard erblickt es und staunt. "Großer Gott!" ruft er aus, "wenn ich Ursache hätte, an meiner Frau, an meinem Freunde zu zweifeln, so würde diese Gestalt fürchterlich gegen sie zeugen. Ist dies nicht die Bildung des Majors?
Sie fanden sich, da kein Zeugenzimmer vorhanden war, im Korridor wieder zusammen. Die Herren Heuteufel, Cohn und Buck junior nahmen eine Fensternische ein; Diederich, unter dem wütenden Blick des Majors, dachte peinvoll: „Jetzt wird der Angeklagte vernommen. Wüßte ich, was er sagt.
Helft mir durch Nachsicht und Geduld über diese Zeit hinweg. Ich bin jung, die Jugend stellt sich unversehens wieder her. Duldet mich in eurer Gegenwart, er freut mich durch eure Liebe, belehrt mich durch eure Unterhaltung; aber mein Innres überlaßt mir selbst!" Die längst vorbereitete Abreise der Männer unterblieb, weil jenes auswärtige Geschäft des Majors sich verzögerte.
Franziska Ich stehle es Ihnen, Fräulein; Sie sind trunken, von Fröhlichkeit trunken. Warte; gut, daß ich daran denke. Szene Das Fräulein. Fräulein Nun? Wird er kommen? Wirt Der widerwärtige, ungeschliffene Kerl! Fräulein Wer? Wirt Sein Bedienter. Er weigert sich, nach ihm zu gehen. Franziska Bringen Sie doch den Schurken her. Des Majors Bediente kenne ich ja wohl alle. Welcher wäre denn das?
Die Frauen weinen aus Angst vor dem, was da kommen wird. Die Männer stehen verzagt da, und zu den Füßen der Majorin liegt Hauptmann Christian und küßt den Saum ihres Gewandes, während seine Tränen den Fußboden netzen. Die breite, behaarte Hand des Majors ballt sich langsam, er erhebt den Arm. Sie aber redet zuerst. Es ist ein dumpfer Klang in ihrer Stimme, der ihr sonst fremd ist.
»Nun hören Sie, Crampas, gerade so viel kommt mitunter dabei heraus.« Und dabei sah er auf des Majors linken, etwas gekürzten Arm. Effi hatte von diesem Gespräch wenig gehört. Sie war dicht an die Stelle getreten, wo die Robbe gelegen, und Rollo stand neben ihr. Dann sahen beide, von dem Stein weg, auf das Meer und warteten, ob die »Seejungfrau« noch einmal sichtbar werden würde.
Wahrscheinlich hatte das unaufhörliche Gebell Furcht in ihr erweckt, und sie hatte den Verschlag geöffnet, um die Hunde mitzunehmen. Sie gewahrte mich nicht, sie ging in ihr Zimmer. Ich hörte, wie sie mit beinahe wilden Lauten die Hunde zu bändigen suchte, was ihr jedoch nicht gelang. Ich kehrte unterdes zum Zimmer des Majors zurück, blieb aber auf der Schwelle stehen.
Wenn ich fertig bin, so will ich es ihm ja wohl sagen, daß er herkommen kann. Er ist nebenan auf dem Kaffeehause; und wenn er da nichts Bessers zu tun findet, wird er auch wohl kommen. Franziska So warte Er doch. Das gnädige Fräulein ist des Herrn Majors Schwester. Fräulein Ja, ja, seine Schwester. Just Das weiß ich besser, daß der Major keine Schwestern hat.
Diederichs Rechte und die des Majors drückten einander mit Aufbietung aller Kraft. Fest und bieder blickten die Herren sich ins Auge. „Herr Doktor,“ sagte der Major, „Sie haben sich als deutscher Mann bewährt.“ Man scharrte mit den Füßen, rückte die Stühle zurecht, präsentierte voreinander die Gläser, und dann durfte man trinken. Diederich bestellte sofort eine neue Flasche.
Meinerseits, meinerseits, Frau Base! Wo eine Cavaliersgnade einspricht, kommt mein bürgerliches Vergnügen in gar keine Rechnung. Frau. Was Sie nicht sagen, Herr Sekertare! Des Herrn Majors von Walter hohe Gnaden machen uns wohl je und je das Bläsier; doch verachten wir darum Niemand. Dem Herrn einen Sessel, Frau. Wollen's ablegen, Herr Landsmann?
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