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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Noch standen die Mauern der neuen Stadt nicht vollstaendig; die meisten Segedaner unterwarfen sich. Allein die entschlossensten fluechteten mit Weib und Kind zu den maechtigen Arevakern und forderten sie auf, mit ihnen gegen die Roemer gemeinschaftliche Sache zu machen.
Zwar gehoerte zu dem eigentuemlichen Gepraege dieses maechtigen Buergersinnes auch dies, dass er durch die starre buergerliche Einfachheit und Gleichheit waehrend des Lebens nicht unterdrueckt, aber gezwungen ward, sich in die schweigende Brust zu verschliessen und dass er erst nach dem Tode sich aeussern durfte; dann aber trat er auch in dem Leichenbegaengnis des angesehenen Mannes mit einer sinnlichen Gewaltigkeit hervor, die mehr als jede andere Erscheinung im roemischen Leben geeignet ist, uns Spaeteren von diesem wunderbaren Roemergeist eine Ahnung zu geben.
Von ihren Staemmen sassen auf beiden Ufern des Oberrheins die maechtigen, reichen und, da sie mit den Roemern nirgends sich unmittelbar beruehrten, mit ihnen in Frieden und Vertrag lebenden Helvetier, die damals vom Genfer See bis zum Main sich erstreckend die heutige Schweiz, Schwaben und Franken innegehabt zu haben scheinen.
Auch ihrer Partei lag, ebenwie dem Senat und Crassus, alles daran, dass Pompeius nicht die Diktatur ergriff; aber mit richtigerer Einsicht in ihre eigene Schwaeche und in den Charakter des maechtigen Gegners versuchten ihre Fuehrer den Weg der Guete. Pompeius fehlte keine Bedingung, um nach der Krone zu greifen, als die erste von allen: der eigene koenigliche Mut.
Allein der eigentliche Herd der Insurrektion waren die maechtigen und intelligenten Veneter; gegen sie ward zu Lande und zur See der Hauptangriff gerichtet.
Mit karthagischer Hilfe erwehrten ferner die phoenikischen Ansiedler auf der westlichen Spitze Siziliens sich der Griechen und begaben sich gern und freiwillig in die Klientel der maechtigen stammverwandten Stadt.
Seine Politik fand, wie es scheint, Bundesgenossen teils an den Staatsmaennern, die geneigt waren, die ueberseeischen Gebiete in unmittelbare Abhaengigkeit von Rom zu bringen, teils und vor allem an dem maechtigen Einfluss der roemischen Bankiers und Grosshaendler, denen nach der Vernichtung der reichen Geld- und Handelsstadt die Erbschaft derselben zufallen musste.
So ist die roemische Gottesfurcht wohl von gewaltiger Macht ueber die Gemueter der Menge, aber keineswegs jenes Bangen vor der allwaltenden Natur oder der allmaechtigen Gottheit, das den pantheistischen und monotheistischen Anschauungen zu Grunde liegt, sondern sehr irdischer Art und kaum wesentlich verschieden von demjenigen Zagen, mit dem der roemische Schuldner seinem gerechten, aber sehr genauen und sehr maechtigen Glaeubiger sich naht.
Die Roemer versuchten, sich durch dieselben mit der Axt eine Strasse zu bahnen, zu deren beiden Seiten die gefaellten Baeume als Verbacke gegen feindliche Ueberfaelle aufgeschichtet wurden; allein selbst Caesar, verwegen wie er war, fand nach einigen Tagen muehseligsten Marschierens es ratsam, zumal da es gegen den Winter ging, den Rueckzug anzuordnen, obwohl von den Morinern nur ein kleiner Teil unterworfen und die maechtigen Menapier gar nicht erreicht worden waren.
Die phoenikische Kolonisierung wie der Widerstand der Phoeniker nahmen einen voellig anderen Charakter an. Die aelteren phoenikischen Ansiedlungen, wie die sizilischen, welche Thukydides schildert, waren kaufmaennische Faktoreien; Karthago unterwarf sich ausgedehnte Landschaften mit zahlreichen Untertanen und maechtigen Festungen.
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