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Es ist auch keine Frage, dass die roemischen Statthalter, obgleich sicherlich nur wenige von ihnen die Gewissenhaftigkeit so wie Cato bis an die Grenze der Knauserei und Laecherlichkeit trieben, doch zum guten Teil durch ihre altvaeterliche Froemmigkeit, durch die bei ihren Mahlzeiten herrschende ehrbare Stille, durch die verhaeltnismaessig rechtschaffene Amts- und Rechtspflege, namentlich die angemessene Strenge gegen die schlimmsten unter den Blutsaugern der Provinzialen, die roemischen Steuerpaechter und Bankiers, ueberhaupt durch den Ernst und die Wuerde ihres Auftretens den Untertanen, vor allen den leichtfertigen und haltungslosen Griechen nachdruecklich imponierten.

Eduard III. fand vielmehr, als er den Krieg gegen Frankreich begann, bei den italienischen Firmen, die seit mehr als einem Jahrhundert die Bankiers der englischen Könige waren, und bei einigen englischen Kaufleuten die reichlichste Unterstützung.

Den 1. September trat Vahlteich seine achtzehnmonatige Haft in Zwickau an, dem im nächsten Jahre Vollmar folgte. Am 1. Oktober erschien in Berlin eine Monatschrift unter dem TitelDie Zukunft“, zu deren Erscheinen Karl Höchberg, der Sohn eines Frankfurter Bankiers, die Mittel hergab.

Seit jener Zeit hat sich der ganze Character der City durchaus verändert. Gegenwärtig kommen die Bankiers, die Großhändler und die vornehmsten Detailhändler an den sechs Werktagen der Woche jeden Morgen dahin, um ihre Geschäfte zu besorgen, aber sie wohnen in anderen Theilen der Hauptstadt oder auf nahegelegenen Landsitzen mit schönen Parken und Gärten.

Caesars Gold floss in Stroemen. Scheinreiche mit zerruetteten Finanzen, einflussreiche, in Geldverlegenheiten befangene Damen, verschuldete junge Adlige, bedraengte Kaufleute und Bankiers gingen entweder selbst nach Gallien, um an der Quelle zu schoepfen, oder wandten sich an Caesars hauptstaedtische Agenten; und nicht leicht ward ein aeusserlich anstaendiger Mann mit ganz verlorenem Gesindel mied Caesar sich einzulassen dort oder hier zurueckgewiesen.

Die Kapitalien häuften sich nur auf Seiten der unproduktiven Klasse. Bankiers und Kaufleute beklagten sich häufig, nicht zu wissen, was sie mit ihren Fonds beginnen sollten, sie empfingen Geld für 3 Prozent, wo der Landmann es kaum für 6 auftreiben könne. Wenn er es nominell zu 5 Prozent erhalte, koste es ihn mit allen Spesen und Lasten, die damit verbunden seien, 16 und 17 Prozent.

Dieser abenteuerliche Vorsatz gelung ihm. Er wußte sich durch seine Gelehrigkeit und durch die guten Eigenschaften seines Geistes und Herzens in dem Hause eines reichen Bankiers so zu empfehlen, daß er ihn alles lernen ließ, was er verlangte, und mit seinem Gelde und Ansehen unterstützte.

Fast nicht weniger litt die gallische Landschaft, teils durch die Requisitionen an Zuzug zu Fuss und zu Pferde, an Getreide und Geld, teils durch die drueckende Last der Winterquartiere, die infolge der Missernte 680 sich ins unertraegliche steigerte; fast alle Gemeindekassen waren genoetigt, zu den roemischen Bankiers ihre Zuflucht zu nehmen und eine erdrueckende Schuldenlast sich aufzubuerden.

Wir hatten unsere Bankiers schon angewiesen, daß sie uns nicht 40 000, sondern 80-90 000 M. bereit halten sollten. Warum ist das, was wir erwartet haben, nun nicht eingetreten? An sich könnte uns das ja ganz gleich sein, ob der Mehrertrag der Arbeitsleistung sich erhöht durch Mehrzahlung im Laufe des Jahres oder durch Nachzahlung am Schlusse desselben.

Die Friedbergergasse stößt auf den ehemaligen Peterskirchhof, den man in eine Art Park umgewandelt hat. Nur einige hervorragende Grabsteine hat man stehen lassen: Das eines Prinzen von Hessen-Philippsthal, des Bankiers Bethmann, dessen Haus den größten Kunstschatz Frankfurts birgt: die Danneckersche Ariadne auf dem Panther, und das der Eltern Goethes.