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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Alfred war zu verderbt, Moina zu geistreich, um an eine solche Enthüllung zu glauben, und die junge Komtesse würde sie als eine mütterliche Kriegslist ausgelegt und sich darüber hinweggesetzt haben.
Siehe, schon hast du mir des Weibes höchste und heiligste Pflicht auferlegt, mütterliche Fürsorge für den noch Ungeborenen zu hegen. O, was vermag ich ohne dich!
Ich hatte die besten Zeugnisse in meinem Koffer und konnte ihnen von meinen sehr guten anderweitigen Erfolgen erzählen; denn gegen das Ende des Schuljahres hatten sich diese sehr gebessert. Mit ganz anderem Herzen als vor einem Jahre konnte ich nach dem Ende der Ferien das mütterliche Haus verlassen, und die Reise in die Stadt antreten.«
Frau Rebekka hatte über seine nächtlichen Ausflüge genug geklagt und gejammert; ihre Gardinenpredigten konnten sich neben den besten ihrer Gattung hören lassen, und mütterliche Gardinenpredigten mögen wohl noch eindringlicher sein als eheliche, weil sie aus selbstloseren Gründen entspringen.
Wo waren unseren Dichtern mütterliche Jahre, wo nahm empfangender, wiederschenkender Boden des Volkstums sie auf? Ausgespien wie aus dem Mund der Apokalypse, ging ihre Fahrt in den Irrsinn, die nichts hielt, nichts begriff und niemand liebte. Eigenwille und Chaotisches ihr Merkmal. Gigantische Begabung ohne Ziel ihr Fatum. Haben wir nicht Jahrhunderte nur nach innen gelebt und nie nach außen?
Die wackere Frau Professor Lobenstein, die sich ihr stets als mütterliche Freundin gezeigt, der durfte sie vertrauen was sie zu Boden drückte, was sie nicht mehr allein zu tragen im Stande war, und ihrem Rath wollte sie folgen gehorchen wie ein Kind der Mutter folgt.
Brot und Wein schmeckten auch den Fremden. Der Presi lachte, arbeitete und es ging ihm gut. Bevor aber die Fremden zum viertenmal kamen, verbreitete sich im Dorfe die Nachricht, daß Fränzi todkrank sei. Noch einmal sah Binia die mütterliche Freundin, aber sie lag schon mit spindeldürren Händen zu Bett und war blaß wie der Tod.
Er war plötzlich verstummt und ließ sich das rauhe, mütterliche Verfahren lautlos gefallen. Mit bedenklichem Kopfschütteln, aber sichtlich enttäuscht, schob das Weib ihn hinweg, trat auf Gertrud zu und nahm ihr das Kindlein vom Arm. Es hörte alsbald zu weinen auf und jauchzte und strampelte seiner Mutter entgegen. Sie blickte mit boshaftem Triumph um sich, lauter und lauter erscholl ihr Geschrei, und wenn ihre Worte für Gertrud und Bertram auch unverständlich blieben, deutlich sprachen ihre wild anklagenden Gebärden, ihr leidenschaftlicher Ton: Seht, seht, das Kind athmet auf, ich hab's von seinen Peinigern erlöst. Die Mägde lehnten am Thürpfosten, zwinkerten ihr zu und machten sich ein Vergnügen daraus, durch eine Bemerkung, ein Auflachen,
Jungfrau war sie nicht mehr, sondern einer Mutter Seele, eine mütterliche Zärtlichkeit. Sie war nicht mehr Esther, er war Edgar nicht mehr, sie lebten hintereinander, stets auf der Flucht einer vor dem anderen, stets beisammen in unselig verzaubertem Kreis.
Jetzt wills das Unglück, daß die Mädchen erwachsen sind und die Söhne in die Armee eintreten, und was das Malheur voll macht: die ganze Gesellschaft ist aus der Art der Kleves geschlagen. Tante Klotilde entrüstet sich darüber, und Papa schimpft wie ein Rohrspatz, daß die mütterliche Verwandtschaft das Blut verdorben hat und er nun genötigt ist, die Jungens weiter zu bringen.
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