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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Diese mütterliche Göttin Holda gleicht also vollkommen der von den Albanesen verehrten Geburtsgöttin Ora, einem Wünschelweibe, vermöge deren Macht das Kind genau in derjenigen Gestalt geboren wird, in der es gewünscht worden ist. Hahn, Griechisch-albanes. Märch. 1, S. 37.

Was der eigentliche Grund ihres Angriffes war, habe ich nie erfahren, vermute aber, daß der bei beiden stark entwickelte mütterliche Instinkt in diesem Entsager einen Verräter gegen die heilige Sache der menschlichen Vermehrung und einen Feind ihres Geschlechts gewittert hatte, und daß sie sich so unwillkürlich über ihn geworfen hatten wie zwei Ichneumons über eine Cobra.

Mit ihrer Mutterliebe war es eben schon so weit gekommen: sie liebte ihre Tochter und schreckte vor ihr zurück, wie man einen Dolchstoß fürchtet und ihm dennoch entgegenrennt. Das mütterliche Gefühl ist in liebenden Herzen so groß, daß eine Mutter, ehe sie zur Gleichgültigkeit gelangt, sterben oder sich an eine große Kraft, die Religion oder die Nächstenliebe, anlehnen muß.

Ich glaube, all das wurzelt darin, daß der mütterliche Instinkt nicht so allgemein wie früher ist. Die Gründe davon nachzuweisen, bin ich nicht klug genug. Viel mag der größeren Befreiung der Frauen, der Erweiterung ihres Lebens und ihrer ehrgeizigen Bestrebungen, den neuen Beschäftigungen, den neuen Interessen zugeschrieben werden, welche die weibliche Existenz so umgewandelt haben.

Joachim wollte auch bald am Morgen fort.“ Ich dachte daran, wie sicher der mütterliche Instinkt die unglückliche Katharina geleitet hatte. Auf dem Wege nach Neustadt war sie zusammengebrochen. „Was wird nun werden?“ fragte die Mutter. „Wie steht es?“ „Es steht sehr schlecht.

An die mütterliche Brust Will ich dich pressen, bis, vom Todesfrost Gelöst, die warmen Adern wieder schlagen! Welch Schreckliches ist hier geschehn? Wo fandst du sie? Wie kam das theure Kind In diesen kläglich jammervollen Zustand? Chor. Dein Sohn Don Cesar wird dir Alles deutlich Verkündigen, denn er ist's, der sie sendet. Isabella. Mein Sohn Don Manuel, so willst du sagen? Chor.

Hier sind wir vor eine neue Frage gestellt. Das Zusammenleben der Zellen im Zellverbande bringt es mit sich, daß die Zellen der vielzelligen Tiere sterben. Aber, wie gesagt, nicht alle Zellen des Zellenstaates sterben. Denn die Keimzellen sind ja unsterblich: während der mütterliche Organismus stirbt, leben die Nachkommen seiner Keimzellen in den Keimzellen der Kinder und Kindeskinder fort. Wieso kommt es nun, daß bestimmte Zellen des Zellenstaates unsterblich sind wie die unsterblichen Einzelligen? Hier liegt die Sache wahrscheinlich so. Die Keimzellen werden im Zellverband wohl genau so geschädigt wie die Zellen sonst und auch sie gehen zugrunde, wenn der Zellverband stirbt

Auch Mutter Bohn gehört zu denen, die sich um Erziehung nicht sorgen. »Die Bäume wachsen ja von selbst, und mit kleinen Jungen wird es nicht anders sein«. Niemand hat eigentlich je für diese zwei Kinder Zeit. Aber beide merken es gar nicht. Sie entbehren weder väterliche noch mütterliche Fürsorge.

Die runde Frau konnte sich nicht enthalten, über die richtige Vermutung ihres Kindes ein wenig zu lächeln, doch schnell nahm sie ihre mütterliche Würde wieder zusammen, indem sie entgegnete: "A, was woist Du von Schätz! So na Kind wie Du muaß gar a nix so denka. Gang jetzt weg vom Fensterle dort, lang mir sell Häfele her.

Sie haben nur einen Enkel wiedererhalten, der Sie an traurige Geschichten erinnert; ich aber eine Mutter, die mich an die angenehmsten Scenen meines Lebens erinnert, und deren mütterliche Zärtlichkeit ich leider noch durch nichts habe erwiedern können, als Haß und Undankbarkeit.

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