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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Wo waren unseren Dichtern mütterliche Jahre, wo nahm empfangender, wiederschenkender Boden des Volkstums sie auf? Ausgespien wie aus dem Mund der Apokalypse, ging ihre Fahrt in den Irrsinn, die nichts hielt, nichts begriff und niemand liebte. Eigenwille und Chaotisches ihr Merkmal. Gigantische Begabung ohne Ziel ihr Fatum. Haben wir nicht Jahrhunderte nur nach innen gelebt und nie nach außen?
Er sah mit den Augen des Pferdes, trabend durch die große Stadt: In Schwefelrauch chaotisches Panorama von Armut, Verfolgung, Dummheit, Vergeblichkeit. Er wehrte sich nicht mehr, es war sinnlos. Sinnlos alles, was sich sträubt, vergeblich trachten zu entkommen. Er pilgerte. Gegen den Abend der wie Sonnenfinsternis trübe von Schnee und Qualm über Dächer und Fassaden troff, schleppte er sich zurück.
Diesem Bedürfnisse soll sie also nicht so sehr die Verschlossenheit der Substanz aufschließen, und diese zum Selbstbewußtsein erheben nicht so sehr ihr chaotisches Bewußtsein zur gedachten Ordnung und zur Einfachheit des Begriffes zurückbringen, als vielmehr die Sonderungen des Gedankens zusammenschütten, den unterscheidenden Begriff unterdrücken und das Gefühl des Wesens herstellen, nicht sowohl Einsicht als Erbauung gewähren.
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