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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Wie alt Onne war, wußte niemand, sie hatte längst die Jahre erreicht, nach denen man nicht mehr fragt. In solch hohem Alter tritt bisweilen ein Zustand ein, der vom Tod nicht mehr erreichbar erscheint, es gibt Menschen, die der Tod vergißt. Die Urenkel sehen solch ein Väterchen oder Mütterlein laufen und wissen, daß schon ihre Eltern sie nicht anders gekannt haben.

Else trat nun auch herbei, gab dem Mädchen die Hand, strich ihr dann liebkosend die vollen Zöpfe aus dem braunen Gesicht und klopfte sie auf die Wange. Da faßte sie der Base Hand und bat mit ihrer sanften Stimme: »Ach, sei du nun mein Mütterlein, Base Else! siehe, ich bin ja ohne Schutz und Schirm wie ein Vöglein des Waldes

»Die Apfelsinen, lieb Mütterlein, Sind gut, und mit wahrem Vergnügen Verschlucke ich den süßen Saft, Und ich lasse die Schalen liegenDie Stadt, zur Hälfte abgebrannt, Wird aufgebaut allmählich; Wie 'n Pudel, der halb geschoren ist, Sieht Hamburg aus, trübselig. Gar manche Gassen fehlen mir, Die ich nur ungern vermisse Wo ist das Haus, wo ich geküßt Der Liebe erste Küsse?

Halte dich nur brav, die Mutter wird auch wieder anders werden!" So sprach der Vater, als er vom Sohne Abschied nahm. Das Mütterlein wurde jedoch nicht anders, sondern sandte an der Stelle ihres Alten die Salome zum Herrn Kapellmeister.

Darnach ist er wieder vor die Türe gekommen, hat die Füße zur Spalte hineingesteckt und hat wieder ganz leise gerufen: „Macht auf, macht auf, ihr lieben Kinder! Euer Mütterlein ist aus dem Walde gekommen!“ Und wie die Geißlein die weißen Füße gesehen haben und die leise Stimme gehört, da haben sie ja gemeint, ihr Mütterlein sei’s, und haben geschwind aufgemacht, so ist der Wolf hereingesprungen.

Euer Mütterlein ist aus dem Walde gekommen!“ Aber die sieben Geißlein erkannten’s gleich an der groben Stimme, daß das ihr Mütterlein nicht war, und haben gerufen: „Unser Mütterlein hat keine so grobe Stimme!“ Und haben nicht aufgemacht. Nach einer Weile rappelt’s wieder an der Türe und ruft ganz fein und leise: „Macht auf, macht auf, ihr lieben Kinder! Euer Mütterlein ist aus dem Walde gekommen!“

Der trug sie hinaus, und unter seinem und Tante Tonis beruhigendem Zuspruch schwand allmählich der entsetzte Ausdruck aus ihrem Gesichtchen. Begierig lauschte sie den Worten der Tante, die ihr erzählte, wie klein Toni sie grüßen lasse: »Kurz vor ihrem Tode hat sie noch von dir gesprochen, Lilly, und sie hat gesagt, sie wolle dein Mütterlein im Himmel von dir und von Otto grüßen.

Versteht deine Frau die Haushaltung, Und flickt sie dir Strümpfe und Hemde?« »Der Fisch ist gut, lieb Mütterlein, Doch muß man ihn schweigend verzehren; Man kriegt so leicht eine Grät' in den Hals, Du darfst mich jetzt nicht störenUnd als ich den braven Fisch verzehrt, Die Gans ward aufgetragen. Die Mutter frug wieder wohl dies, wohl das, Mitunter verfängliche Fragen.

Es saß ihm etwas in der Kehle, was ihn drückte und würgte, und er mußte an sein lieb Mütterlein denken, das ihn immer geherzt und geküßt hatte und schon so lange unter dem grünen Rasen lag.

Oktober 1813 das Leben verloren hat, und streckte ihr die zarte Hand entgegen: "Weissage mir auch etwas Gutes, Mütterlein! Was, meinst du, will aus mir werden?" Da sah die Hexe den jungen Fürsten freudig und wieder mitleidig an. "Ei, du schmuckes Herrlein", sagte sie, "du gelangst einst zu seltsamen Stand und Ehren! Möchte die Freude daran nur auch länger währen!

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