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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Wisse: als Siebenjähriger bin ich daheim ausgerissen der Vater hatte mir das sieche Mütterlein ins Kloster gestoßen und über Stock und Stein zu König Karl gerannt. Dorthin hat mir der Arbogast mein Erbe gebracht, das Wulfenhorn, dieses hier.
Wir erhielten unsere Gebetbücher und gingen in die Kirche, wo wir den Vater und Großvater auf ihren Plätzen in dem Bürgerstuhle sahen. Seitdem sind viele Jahre vergangen, der Stein liegt noch vor dem Vaterhause, aber jetzt spielen die Kinder der Schwester darauf, und oft mag das Mütterlein auf ihm sitzen und nach den Weltgegenden ausschauen, in welche ihre Söhne zerstreut sind.
Es reiften die roten Kirschen, aber niemand dachte an sie und niemand nahm sie von den Bäumen; es reiften die Getreide, aber sie wurden nicht in der Ordnung und Reinlichkeit nach Hause gebracht wie sonst, ja, manche wären gar nicht nach Hause gekommen, wenn nicht doch noch ein mitleidiger Mann sie einem Büblein oder Mütterlein, die allein in einem Hause gesund geblieben waren, einbringen geholfen hätte.
Aber es muß doch auch einmal sein, daß ich zu meinem eigenen Mütterlein wieder gehe, eben weil man seine Mutter so lieb hat, das verstehst du ja. Und denke nur, das Freudenfest, wenn wir wieder zusammen kommen! Wie wird das köstlich werden!" So tröstete die Mutter den Kleinen und tröstete sich selbst zugleich.
"Großmutter, darf ich kommen?" und Gebhard trat ein; er sah sein Mütterlein aufgelöst in Tränen, daneben die Großmutter mit dem strengen Ausdruck, den er kannte. Ihm war er vertraut, aber die Mutter fürchtete ihn, das wußte er.
Mein Mütterlein, behalt mich lieb und gern! Bleib du mir milde wie der Abendstern! Du kränkst mich, Vater, nicht, so herb du bist! Hier schlägt ein Herz, das guter Meinung ist. Beleidigt dich mein abgebraucht Gewand, So laß mich treten aus des Hauses Band! Ich sei ein Fremdling dir! Du bleibst in Ruh, Mein Gut, du teilst es meinem Bruder zu.
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