Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Die Freiheit vom Ressentiment, die Aufklärung über das Ressentiment wer weiss, wie sehr ich zuletzt auch darin meiner langen Krankheit zu Dank verpflichtet bin! Das Problem ist nicht gerade einfach: man muss es aus der Kraft heraus und aus der Schwäche heraus erlebt haben. Wenn irgend Etwas überhaupt gegen Kranksein, gegen Schwachsein geltend gemacht werden muss, so ist es, dass in ihm der eigentliche Heilinstinkt, das ist der Wehr- und Waffen-Instinkt im Menschen mürbe wird. Man weiss von Nichts loszukommen, man weiss mit Nichts fertig zu werden, man weiss Nichts zurückzustossen, Alles verletzt. Mensch und Ding kommen zudringlich nahe, die Erlebnisse treffen zu tief, die Erinnerung ist eine eiternde Wunde. Kranksein ist eine Art Ressentiment selbst. Hiergegen hat der Kranke nur Ein grosses Heilmittel ich nenne es den russischen Fatalismus, jenen Fatalismus ohne Revolte, mit dem sich ein russischer Soldat, dem der Feldzug zu hart wird, zuletzt in den Schnee legt. Nichts überhaupt mehr annehmen, an sich nehmen, in sich hineinnehmen, überhaupt nicht mehr reagiren... Die grosse Vernunft dieses Fatalismus, der nicht immer nur der Muth zum Tode ist, als lebenerhaltend unter den lebensgefährlichsten Umständen, ist die Herabsetzung des Stoffwechsels, dessen Verlangsamung, eine Art Wille zum Winterschlaf. Ein paar Schritte weiter in dieser Logik, und man hat den Fakir, der wochenlang in einem Grabe schläft... Weil man zu schnell sich verbrauchen würde, wenn man überhaupt reagirte, reagirt man gar nicht mehr: dies ist die Logik. Und mit Nichts brennt man rascher ab, als mit den Ressentiments-Affekten. Der
Wind und Wellen werden dich schonen, aber du trägst das Verderben in dir selbst. Unten am Bild der Hoffnung, das du trägst, ist eine kleine Oeffnung geblieben. In die ist ein Wurm gedrungen, und ist gewachsen, und hat sich vermehrt, und der Wurm hat das Schifflein angefressen, und es ist mürbe geworden und drohet zu versinken.
Lacht, höhnet immerhin ihr stolzen Mode=Narren; Ich wehle diesen Ruhm, und laß euch gern die Sparren. Steh auf Herodotus! und gieb die Ursach an, Warum in Persien des gröst= und reichsten Mann, Sein Schädel und sein Haupt sich also mürbe zeiget, Da der Egypter Haupt der stärkste Schlag nicht beuget? Ich weiß warum.
Es lohnt sich nicht mehr zu leben, Alles ist gleich, Alles ist umsonst: oder wir müssen mit Zarathustra leben!` `Warum kommt er nicht, der sich so lange ankündigte? also fragen Viele; verschlang ihn die Einsamkeit? Oder sollen wir wohl zu ihm kommen?` Nun geschieht's, dass die Einsamkeit selber mürbe wird und zerbricht, einem Grabe gleich, das zerbricht und seine Todten nicht mehr halten kann.
Der Teufel meinte, darüber könne man sich unten einigen, denn hier oben mochte er die Bedingungen nicht mehr besprechen, da die Wolke ihm jeden Augenblick über den Hals zu kommen drohte. Der Donnersohn dachte: heute hat die Furcht den alten Burschen ganz mürbe gemacht; wer weiß, ob es mir nicht glückt, mich von ihm los zu machen. So ging er denn mit ihm in die Höhle.
Soweit war es gediehen, als Rönne zitterte, Erstickung auf seinem Teller fand und nur mit Mühe das Fleisch aß. Ob er aber nicht doch vielleicht eine Banane gemeint habe, bestand Herr Körner, diese weiche, etwas mürbe und längliche Frucht? Eine Banane, wuchs Herrn Friedhoff auf? Er, der Kongokenner?? Der langjährige Befahrer des Moabangi? Nein, das nötigte ihm geradezu ein Lächeln ab!
Wie der Fels im Meere, an dem die Wellen unaufhörlich rütteln, steht, so daß ringsum der Brandung Ungestüm sich legen muß, so stehe auch du! Nenne dich nicht unglücklich, wenn dir ein "Unglück" widerfuhr! Nein, sondern preise dich glücklich, daß, obwohl es dir widerfahren ist, der Schmerz dir doch nichts anhat und weder Gegenwärtiges dich mürbe machen, noch Zukünftiges dich ängstigen kann.
Endlich soll sie, sobald sich eine passende Gelegenheit bietet, verkauft werden, und der Erlös soll zwischen ihre drei Aktionäre verteilt werden. Bei der Ankunft in der Försterwohnung des Gutes jenseits der Förde wird plötzlich „der Orkan“ so stark, daß der hohle Stamm, in dem Strix sitzt, den Boden in die Höhe kehrt. Sie wird kopfüber in ein Bauer geschüttet. Das Bauer ist alt und mürbe.
Nun wußte ich, daß sie mich damals mit ihm verglichen und daß der Vergleich nicht zu meinen Gunsten ausfiel. Gewiß nicht, Vergleiche hatte der Jägermeister nicht zu fürchten. Es kann sein, daß ich nun etwas weiß, was er gefürchtet hat. Ich will sagen, wie ich zu dieser Annahme komme. Ganz innen in seiner Brieftasche befand sich ein Papier, seit lange gefaltet, mürbe, gebrochen in den Bügen.
Brecken sah, daß er durch diesen unerwarteten Zwischenfall entweder das Spiel ganz verloren habe oder schon jetzt den von ihm für später geplanten Vergleich zur Ausführung bringen müsse. Ja, das war jetzt das einzige, was ihm übrig blieb, nur mit dem Unterschiede, daß, da nicht Tressens mürbe gemacht waren, sondern er, sie ihm nun ihre Bedingungen vorschreiben würden.
Wort des Tages
Andere suchen