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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Beim Aussteigen war er voll Rücksicht gegen die andern; ehrerbietig grüßend eilte er an ihnen vorbei, wenn er an Land gekommen war, und war dann in seinem Hause am Markt zu finden bis zum Abend, wo er auf die gleiche Weise heimkehrte. Das heißt: wenn er nicht radelte.
Hulagu sandte den Herrn von Herat, Schemseddin Kert, an den Gebietiger des Schlosses Sertacht, an Nassireddin, dessen Name durch den grossen Astronomen Nassireddin von Tus, welcher seine demselben gewidmete berühmte Ethik nach dessen Namen die Nassirische Moral betitelte, rühmlich fortlebt. Der Gebietiger übergab das Schloss und kam mit Melik Kert zur Huldigung Hulagu's. Dieser fragte ihn: warum er nicht auch die Bewohner des Schlosses mit sich geführt? Nassir entgegnete, dass diese dem Grossmeister Chorschah und nicht ihm gehorchten. Hulagu liess ihm Diplom und das Ehrenzeichen des Löwenkopfs geben und sandte ihn als Befehlshaber nach Tun. Tun, eine der vorzüglichsten Städte Kuhistan's, zwei Tagreisen südlich von Meschhed auf der Strasse von Kerman, nicht ferne von Kain , zeichnet sich durch besondere Anlage der Häuser und Gärten aus, indem das Schloss mit tiefem Graben, ausser welchem der Markt und die Häuser mit Gärten und diese von Saatfeldern und die Felder mit Mauern umgeben, das Ganze mit unterirdischen Wasserleitungen und mit Gruben durchschnitten, in welchen Wassermelonen trefflich gedeihen . Hulagu, nach Sawa und Chawwaf vorgerückt, erlitt einigen Verlust; Kuli Ilkai und Keitbuka wurden weiter an die Gränze von Kuhistan vorausgesandt, wo sie einigen Widerstand fanden, aber binnen einer Woche denselben besiegten, und dann vor Tun die Wurfmaschinen aufpflanzten; in zwölf Tagen war die Stadt erobert, [RN: 7. Rebiulachir 654/5. Mai 1256] und sie kehrten sogleich zu Hulagu zurück, der sich zu Tus befand. Tus, eine der ältesten Städte Chorasan's, schon im Beginne des neunten Jahrhunderts der christlichen Zeitrechnung durch die Grabstätte des Chalifen Harun Reschid nur um neun Jahre später durch die Ali Ben Musa Risa's des achten Imam's, zwei Jahrhunderte hernach durch die des grössten persischen ethischen Dichters Firdewsi , als der Geburtsort Ghasali's des grossen Philosophen, Nassireddin's des grossen Astronomen und Hamdallah Mestufi's des grossen Geographen und Geschichtschreibers, verherrlicht. Dieser belehrt uns, dass die Stadt schon von Dschemschid gebaut, nach ihrer Verwüstung von Tus, dem Sohne Nuser's, wieder aufgebaut, von ihm den Namen erhalten; dass das Grabmal Ali Musas, vier Farasangen von Tus im Dorfe des Distrikts Sebanabad , der um dasselbe angebauten Stadt den heutigen Namen Meschhed gegeben; folglich sind die Ruinen des alten Tus vier Farasangen vom heutigen Meschhed, das schon mehrere Reisende besucht, keiner so umständlich beschrieben, als Fraser . Meschhed, der Geburtsort und die Grabstätte so vieler der grössten Lichter Persiens, ist heute, was ehemals Bochara war, der Sammelplatz der Gelehrten; von einigen und zwanzig Tausend Einwohnern der Stadt sind die zahlreichsten die Imame, Molla, Muderrise (Professoren) und Danischmende (Studenten), welche den verschiedenen Moscheen, Medreseen, Grabstätten und Domen angehören. Das Innere einer Medrese gleicht einem Karawanserai, nur mit Abwesenheit der Stallgewölbe; dem Eingange in die Mitte der Nord- oder Nordostseite steht in der Mitte der Süd- oder Südostseite eine gewölbte Nische entgegen, welche die Kibla vorstellt und wohin sich alle Gesichter beim Gebete wenden; in der Mitte der beiden Seitenwände sind Balcone, von Säulen getragen, für die Wohnungen der höheren Molla, in der Mitte des Hofes ein kleiner Garten und im Mittelpunkte desselben ein Wasserbecken. Die grosse Moschee von Meschhed, welche das Grab Ali Risa's umschliesst, ist hundert fünf und sechzig Klafter lang und fünf und zwanzig breit, in der Art eines Karawanserai, mit zwei Stock hohen, rings herum laufenden Gemächern gebaut, im Mittel und an den Ecken jeder Seite hochgewölbte Thore, das Ganze mit glasirten vielfarbigen Ziegeln auf das Geschmackvollste bekleidet; dieser herrliche Hof heisst Ssahn, d.
»Nun lasse nur die Kommode, wir wollen rasch das Notwendige besprechen. Es ist nämlich drüben auf dem Markt des Hollwangers Knecht mit dem Wagen, der könnte gleich Hermanns Koffer aufladen und Hermann selbst könnte mit heimfahren.« »Hast du es dem Jungen schon gesagt?«
Indem legte sich die eine Hand meines Bruders mir auf die Schulter, mit der andern wies er auf den dunkeln Markt hinaus, von wannen aber itzt ein heller Schein zu uns herüberschwankte. "Sieh nur!" sagte er. "Wie gut, daß wir das Pflaster mit Sand und Heide ausgestopfet haben!
Ein Landmann, der zur nahen Stadt mußte, trug seine Laterne in der Hand; ihr winziges Flämmchen schwebte uns entgegen. Sicher wollte er zum frühen Markt. Da erinnerte ich mich, daß das Leben weiterging. Wir sprachen wieder mit Erregtheit von Deinem Stück, von all den neuen Aussichten, die seine Annahme eröffnete. Später. Roland, Roland! Am nächsten Sonnabend findet also schon die Aufführung statt!
Er bezahlte den hohen Preis ohne Widerrede und ging vergnügt nach Hause. Nun ging es wie ein Lauffeuer durch die ganze Stadt, daß neue Perücken zu haben wären, und wo ein Narr Geld hatte, kaufte er sich einen solchen Putz, so daß der Handelsmann bald alle seine Waren verkauft hatte und den Markt verließ.
Er empfing den letzten Segen des Priesters und setzte endlich seinen Fuß auf die Leiter, um den Galgen zu besteigen. Aber plötzlich ging trotz der Wachen eine ungestüme Bewegung durch das Volk. Vor einem unwiderstehlichen Drucke taumelten einige gegen die Mauern der Häuser, andere wurden vorwärts gestoßen, und ein Jüngling mit bloßen Armen drang durch die Menge bis auf den Markt.
»Liebste, ich bitte dich, du echauffierst dich auf eine Weise ... die Leute werden vorm Rathaus oder auf dem Markt ein bißchen spektakeln ... Vielleicht wird es dem Staat noch ein paar Fensterscheiben kosten, das ist alles.« »=Wohin= willst du, Jean?«
Hinter der Bahre kamen die Leidtragenden, alle in schwarzem Gewande und ohne Schmuck, die Soehne des Verstorbenen mit verhuelltem Haupt, die Toechter ohne Schleier, die Verwandter. und Geschlechtsgenossen, die Freunde, Klienten: und Freigelassenen. So ging der Zug auf den Markt.
Dieser aber, als er so seinen Nebenbuhler siegen sah, verlor dabei den Kopf und das Seil; er warf seine Stange weg und schoss schneller als diese, wie ein Wirbel von Armen und Beinen, in die Tiefe. Der Markt und das Volk glich dem Meere, wenn der Sturm hineinfährt: Alles floh aus einander und übereinander, und am meisten dort, wo der Körper niederschlagen musste.
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