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Hätt ich irgend wohl Bedenken Hätt ich irgend wohl Bedenken, Balch, Bochara, Samarkand, Süßes Liebchen, dir zu schenken, Dieser Städte Rausch und Tand? Aber frag einmal den Kaiser, Ob er dir die Städte gibt? Er ist herrlicher und weiser; Doch er weiß nicht, wie man liebt. Herrscher, zu dergleichen Gaben Nimmermehr bestimmst du dich! Solch ein Mädchen muß man haben Und ein Bettler sein wie ich.

Mubarekschah nahm mit eigener Hand die Ohrgehänge der Frau Tukai, der Gemahlin Borrak's, vom Ohre. Redscheb 671/20. Bochara ward von neuem mit Feuer und Schwert verwüstet, die Medrese und die Bibliothek Mesudbeg's gingen in Flammen auf. Fünfzigtausend Jünglinge und Mädchen wurden als Sklaven weggeschleppt; Dschobai und Kijan nahmen ihnen jedoch die Hälfte wieder ab.

Dieser rüstete den Krieg aus allen Kräften, alle Pferde wurden zum Dienste des Heeres weggenommen und des Tages mit sieben Menn Gerste und Korn gefüttert, um sie fett, alle Hunde wurden getödtet, um aus ihren Häuten Schilde zu machen; so entstand Theuerung und Mangel. Um dem Heere Proviant zu verschaffen, befahl Borrak, das Land bis Bochara und Samarkand zu verheeren.

Dieser war der Sohn Durdschi's, des Sohnes Kadan's, des sechsten Sohnes Ogotai's und folglich ein Neffe Kaidu's. Er kam mit Borrak überein, dass sich dieser und Kaidu mit den Truppen, mit denen sie dermalen zu Samarkand und Bochara standen, begnügen, dieselben nicht vermehren sollten und Borrak Bochara verschone.

Er sammelte die zerstreuten Flüchtlinge und bewirkte ihren Rückzug über den Oxus. Borrak, der auf der Flucht vom Pferde gefallen und dazu vom Schlage berührt worden, kam gelähmt nach Bochara, wo er sich zum Islam bekehrte und den Namen Ghajaseddin annahm. Viele seiner Feldherren, seiner üblen Laune ausgesetzt, verliessen denselben unter verschiedenen Vorwänden.

Von sechzehn Hesaren, welche zu Bochara lagen, waren fünf dem Batu anhänglich, drei der Frau Kutibeg, der Mutter Hulagu-Chan's, und die übrigen dem Ulugh Kul, das ist dem grossen Delai, welche jedem der Kinder Tschengis-Chan's, die von dem Throne der Chanschaft Besitz nähmen, zu Befehl.