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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Bei diesem Himmel, bleich von unserm Gram, Sag, was du willst, ich gehe doch mit dir. Rosalinde. Wohl! wohin gehn wir? Celia. Zu meinem Oheim im Ardenner Wald. Rosalinde. Doch ach, was für Gefahr wird es uns bringen, So weit zu reisen, Mädchen wie wir sind? Schönheit lockt Diebe schneller noch als Gold. Celia.
Eines Tages sagte Frau Dawes zu ihr: "Du überschätzt Dich, wenn Du meinst, Du kannst hier allein mit uns leben." "Wie meinst Du das?" "Daß Du im Frühling des gesellschaftlichen Lebens noch so müde sein magst, wenn der Herbst kommt, lockt es doch. Du bist zu sehr daran gewöhnt."
Kommt man mit halbwegs heilen Gliedern davon, so hat man höchstens gelernt, daß man einen langen Löffel haben muß, um mit dem Teufel eine Mahlzeit zu halten, aber das Abenteuer lockt, und der süße Tag verspricht. Wir sind leichtgläubige Geschöpfe. Heute ... ich will froh sein, wenn der, dem ich mich überlasse, mir mit der Achtung begegnet, die eine anständig erworbene Invalidität verdient.«
Verlierst du sie einmal, so suchst du Sie vergebens; so bald kommt sie nicht wieder hervor. Wenn du aber die Winkel nicht scheust, nicht Gäßchen und Treppchen, Folg' ihr, wie sie dich lockt, in die Spelunke hinein! Was Spelunke nun sey, verlangt ihr zu wissen? Da wird ja Fast zum Lexikon dies epigrammatische Buch.
Ruhmvoller Tod für ruhmentblößtes Leben Mag's tadeln wer da will, mich lockt der Tausch! Daß dich, o Freund, ich mitzog und die andern, Das ist wohl schlimm, allein ihr wolltet's so! Milo. Ja freilich wollt' ich so und will noch immer Denn sieh, ich glaub', du hast mir's angetan, So lieb' ich dich und all dein Tun und Treiben. Jason. Mein guter Milo!
Er lockt nicht mehr im einzelnen Reize heraus, nimmt nicht mehr, immer wieder überrascht und erstaunt, das Plötzliche. Er instrumentiert jetzt seine Nerven und sein Gefühl. Das Tempo hat den Schlußfinish der Verzweiflung. Der erste große Schwung endet hier, vom festen gleitenden Boden weg, ins Uferlose aufgebogen. Er zerkracht.
Von Rostems Rosse bleibt die Fährte nicht verborgen; Wir schaffen dir den Rachs; gedulde dich bis morgen! Mit ungestümer Hast gelangt man nicht zum Fange; Mit sanften Worten lockt man aus dem Loch die Schlange. Drum sänfte deinen Zorn, kehr ein, und laß beim Wein Mit Herzen sorgenfrei die Nacht uns fröhlich sein!
Ich grollte stets, daß ich ein Mädchen war, Ein Knabe wünscht' ich mir zu sein, wie Otto. Er wuchs heran, in ihm war ich ein Jüngling, In ihm ging ich zur Jagd, bestieg das Roß, In ihm lockt' ich des Burgwarts blöde Töchter. Ihr wißt, wie ich die Zucht als Weib gehalten, Doch tat mir's wohl, in seinem kecken Tun Traumweis zu überfliegen jene Schranken, In die ein enger Kreis die Weiber bannt.
64 Nun, was geschah? Es war ein schöner warmer Tag Zu End' Augusts, als unsern blinden Alten Die Sonne lockt, wie er zuweilen pflag, Die Mittagsruh im Myrtenrund zu halten. Komm, meine Taube, spricht zu seinem andern Ich Der graue Tauber, komm, mein Röschen, führe mich Zu jenem stillen Grund, wo, seit er uns verbunden, Der Gott der Eh' so oft uns Arm in Arm gefunden.
Sie sieht sich dreimal schüchtern um, Und sucht die Zeugen, die sie scheute; Sie macht den Hund mit Streicheln stumm, Und lockt ihn freundlich auf die Seite; Sie sinnt, bis daß sie, ganz verzagt, Sich noch zween Schritte näher wagt. Hier steht nunmehr das gute Kind; Allein sie kann sich nicht entschließen; Doch nein, itzt bückt sie sich geschwind, Und wagts, Damöten sanft zu küssen.
Wort des Tages
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