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Du würdest mich neugierig machen, wenn ich nicht schon hinter der Wahrheit wäre. Lisette. Wie? wenn wir einen gewissen blinden Lärm machten? Henriette. Was ist das wieder? Lisette. Ein blinder Lärm ist ein Lärm wohinter nichts ist; der aber doch die Gabe hat, den Feind zu einer gewissen Aufmerksamkeit zu bringen.

Es mag mir gehen, wie es will; Chrysander soll es den Augenblick erfahren Lisette. Was soll denn das heißen? Ist das mein Dank? Valer. Besinnen Sie sich, Juliane; verziehen Sie! Juliane. Unmöglich, Valer; lassen Sie mich. Eilfter Auftritt Valer. Lisette. Valer. Himmel, nun ist alles wieder aus! Lisette. So mag sie es haben! Gift und Galle möchte ich speien, so toll bin ich!

Ich will Ihnen alles erzählen, was ich gehört habe. Zweiter Aufzug Erster Auftritt Lisette. Valer. Juliane. Nur hier herein; Herr Damis ist ausgegangen. Sie können hier schon ein Wörtchen miteinander im Vertrauen reden. Juliane. Ja, Valer, mein Entschluß ist gefaßt. Ich bin ihm zu viel schuldig; er hat durch seine Wohltaten das größte Recht über mich erhalten.

Keine hat des andern Anbeter verachtet; sondern unser Zank kam daher, weil eine des andern Anbeter schon wieder Anbeter! allzusehr erhob. Lisette. Eine neue Art Zanks! wahrhaftig, eine neue Art! Henriette. Kannst du es anders sagen, Juliane? Juliane. Oh! verschone mich doch damit. Henriette. Hoffe auf kein Verschonen, wenn du nicht widerrufst.

Allein es ist auch nicht allzusicher, die Katze bei dem Schwanze aus dem Ofen zu ziehen. Lisette. Das ist wahr! nun aber können wir schon ordentlicher verfahren. Sie können mir Ihren Antrag tun; ich kann darauf antworten. Ich kann Ihnen meine Zweifel machen; Sie können mir sie auflösen.

Damis. Was für eine niederträchtige Seele! die Unwissenheit, die Ungelehrsamkeit für keinen Schimpf zu halten! für keinen Schimpf? So möchte ich doch die Begriffe wissen, die eine so unsinnige Schwätzerin von Ehre und Schande hat. Vielleicht, daß bei ihr die Gelehrsamkeit ein Schimpf ist? Lisette. Wahrhaftig, wann sie durchgängig von dem Schlage ist wie bei Ihnen Damis. Nein, das ist sie nicht.

Oh! bleiben Sie so lange, als es Ihnen gefällt. Wir wollen uns schon die Zeit vertreiben. Kommen Sie! Der Baron. Lisette, dir habe ich etwas zu sagen! Lisette. Nu? Ich weiß noch nicht, wer unser Gast ist. Gewisser Ursachen wegen mag ich ihn auch nicht fragen. Könntest du nicht von seinem Diener Lisette. Ich weiß, was Sie wollen.

Auch alsdenn will ich euern Eifer nicht unbelohnt lassen. Anton. Ach, das sind Komplimente, Komplimente! Lisette. So hör einmal auf! Anton. Bist du nicht eine Närrin; ich rede ja für dich mit. Lisette. Es ist aber ganz unnötig. Anton. Unnötig? habt ihr euch denn nicht gezankt? Lisette. Warum nicht gar? Anton. Hat er sein Versprechen nicht zurückgezogen? Lisette. Nein doch. Anton.

Muß sie auf einen so kindischen Fuß mit mir umgehen? Sahe sie mich nicht dadurch für ein kleines spielendes Mädchen an, das zu ihr gesagt hätte: Deine Puppe ist die schönste; und dem sie also, um es nicht böse zu machen, antworten müßte: Nein, deine ist die schönste? Lisette. Nun hat sie recht! Henriette. Oh! geh, du bist eine artige Richterin. Hast du schon vergessen, daß du mir heute angehörst?

Dadurch, daß ich einen Betrüger mit seiner Münze bezahlt habe. Der alte häßliche Juliane. Und also hast du Chrysandern betrogen? Lisette. Ei, sagen Sie doch das nicht; einen Betrüger betrügt man nicht, sondern den hintergeht man nur. Hintergangen hab ich ihn. Valer. Und wie? Lisette. Schlecht genug, daß Sie es schon wieder vergessen haben.