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Aktualisiert: 13. Oktober 2025
Sank sein Feuer, so war es ihm schmerzlich, denn dann kannte er sich in diesem Verhältnis überhaupt nicht mehr aus, wußte nicht, was er wollte und was das Ganze bedeutete. Deshalb geriet er auch jedesmal in Unruhe, wenn Lina hie und da schlecht aussah oder wenn ihr ein Kleid nicht paßte.
Er wollte die Bäume an der linken Seite der Straße zählen, bis hinauf zur Hügelspitze; und wenn eine gerade Zahl herauskam, wollte er Kaiser werden und wenn eine ungerade herauskam, wollte er Seeräuber werden. Wenn das Tante Lina wüßte, würde sie natürlich wieder lachen, aber wovon verstand sie denn eigentlich etwas? Überhaupt, die Mädchen verstehen ja gar nichts, sagte er finster vor sich hin.
Beinahe verfehlte er den Zug. Welchen Zug denn? Natürlich nicht den in seine Heimat, sondern über Dresden nach Berlin. Sowie er die Hütte verlassen, hatte ihn nämlich dasselbe Gewirr wie zu Mittag befallen. Auf dem Bahnhof aber war mit einem Mal sein Plan fertig, wurde ihm wie auf einem Teller von unsichtbarer Hand vor das Gesicht geschoben: sofort an Gottfried Eisig telegraphieren, daß er den Journalistenposten in Berlin annehme, den Eltern dasselbe, und sofort nach Berlin abreisen, obwohl es dort nur hölzerne Treppen, keine steinernen gab. Plötzlich sah er sich aus den kleinen Verwicklungen seiner Heimatstadt herausgehoben, vor ein neues Leben gestellt, als hätte ihm die Großmutter erst gezeigt, wie groß die Welt sei und wie verschiedenartig die Möglichkeit zu wirken für den Energischen. Und zwischen den glatten hellerleuchteten Wänden des Eisenbahnkoupees, den Blick auf das schwarze Viereck des Fensters geheftet, auf die Nacht da draußen, überkam ihn eine schier übermenschliche Freude ... Was lag ihm am Komitee, was an Lina! Es würde schon nicht das
Dort machte er seinem Vormund einen Abschiedsbesuch und hörte bei dieser Gelegenheit, daß Tante Lina Curius wahnsinnig und in eine Irrenanstalt verbracht worden sei, während Peter Salomon im Verein mit der Kroner das Haus behüte, noch immer darauf warte, daß sein Bauplatz ihn zum Millionär mache und sich inzwischen von Michael Herz ernähren lasse.
Eine rechte Meisterleistung von der Lina, die so viel von Kindererziehung versteht! Sie sollte sich lieber um ihre Arbeit kümmern und nicht Eimer und Bürsten die Treppe hinunterwerfen. Eine nette Bescherung das und gerade gestern haben wir einen frischen Läufer auf die Treppe gelegt ...«
Von Wielands Nachkommen kannte ich die kleine Enkelin Lina Wieland, die im Hause des Großvaters, unserer Wohnung gegenüber, wohnte, und Fräulein Stichling, deren Vater in zweiter Ehe die Tochter Herders heiratete, eine geistig und praktisch gebildete, still und sinnig ihrer Familie lebende Hausfrau.
Lilly sah der Haushälterin, die sehr erzürnt und aufgeregt das Zimmer verlassen hatte, etwas ängstlich nach; aber dann lächelte sie wieder: nein, sie wußte ja, Fräulein Helene würde der Lina doch nichts tun, sie würde sie auch nicht fortschicken; obwohl sie viel mit den Mädchen zankte, mochten diese sie doch gut leiden, denn im Grunde war sie recht gutmütig, die Fräulein Helene, und Lilly war ganz erstaunt zu bemerken, daß sie selbst sie auch gern hatte.
Und Flametti zahlte, auch für den neuen Herrn Direktor, der zu schüchtern war, "Lina", "Frieda", oder "Kathrein" zu rufen. Und Flametti sah, was da kommen würde, lächelte ironisch, und man ging. Jenny hätten Sie sehen sollen an diesem Abend! Glacéhandschuhe zog sie, gewissermaßen, über die Zunge.
Carlsson hat nur Augen und Ohren für Ida und antwortet der Alten mit einem Scherz. Jetzt aber kommt Lina, das Kindermädchen des Professors, und erinnert Ida daran, daß sie nach Haus muß, um aufzuräumen. Aufregung und Trauer bricht unter den Männern aus, aber die Mädchen sind nicht sehr betrübt.
Vergebens gebot Frau Bianca solchem Heidenlärm, die Mädchen kümmerten sich nicht im geringsten um das tace und lärmten weiter. Mama riß am Glockenzug, doch als vom Gesinde niemand kam, befahl sie Lina, dem Kindermädel aufzutragen, die Jause zu bringen. Lina sprang hinaus, kam aber bald zurück, um in welscher Sprache zu berichten, daß von den Dienstboten niemand zu finden sei.
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