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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Der Abschnitt eines Jahres hat immer eine gewisse Feierlichkeit, meiner Empfindung nach mehr und ganz anders als ein Geburtstag. Dieser bezieht sich immer nur auf eine Person, und für den, der ihn sonst erlebt, ist er nur ein Abschnitt im Abschnitte des ganzen Jahres. Für alle eine Erneuerung der Epochen ist nur das erneuerte Jahr selbst, und es erregt daher auch eine allgemeine Teilnahme. Das Jahr selbst, das abgeschiedene und das neu eintretende, wird wie eine Person betrachtet, von der man Abschied nimmt und die man begrüßt. Jedes Jahr hat seine eigenen geschichtlichen Ereignisse, die sich in die Reihe der individuellen Schicksale verweben, selbst wenn man gar keinen Teil daran nimmt, da man sich beinahe unwillkürlich daran erinnert, bei diesem oder jenem nur einen selbst betreffenden Vorfall gerade auch von diesem oder jenem öffentlichen Ereignis gehört zu haben. Es ist aber auch keine Einbildung, daß die Jahre glücklich oder unglücklich für die Menschen sind, und daß man es ihnen gleichsam ansieht, wie sie sich in dieser Hinsicht gestalten werden. Ich meine damit nicht große Unglücksfälle, aber so das kleine Mißraten aller Unternehmungen, das Fehlschlagen der frohen Erwartungen, die man sich auf diese oder jene Weise gebildet hatte, in der Art, wie es auch Tage so gibt, wo man z. B. in allem ungeschickt ist, alle Augenblicke etwas fallen läßt, sagt, was man nicht sagen soll, und wie es so oft in Träumen geschieht, niemals zu dem kommt, was man in der Absicht hat. Alles das liegt freilich weniger noch im Schicksal als im Menschen, der sich immer selbst sein Schicksal macht. Es kommt wohl oft von den ersten Eindrücken her, die man beim Beginnen des Jahres bekommt, und die gleich das Vertrauen auf sein Glück schwächen, oder gar Furcht vor Unglück oder wenigstens Besorgnisse erwecken. Bisweilen ist es auch bloß phantastisch. So halte ich viel von der Jahreszahl. Wenn sie viele ungerade Zahlen enthält, hat man bei aller Vernunft eine Art Scheu davor. Wenn dagegen so schöne gerade Zahlen wie in 1828 sind, so flößt das eine gewisse freudige Sicherheit ein. Man schließt sich in das Jahr mit heiterem Mute ein, wie in ein Fahrzeug, das schon durch sein Ansehen verspricht, einen sicher an das Ufer des nächsten Jahres zu bringen. Wenn ich sagte, daß jeder sich selbst sein Schicksal macht, so ist das ein altes Sprichwort, freilich ein heidnisches, das aber auch, christlich genommen, einen richtigen Sinn hat. Es ist nämlich hier von dem inneren Schicksal die Rede, von der Empfindung, mit der man das
Wie der Mensch aus Gutem Und Bösem ist gemischt, so ist die Fünfe Die erste Zahl aus Grad' und Ungerade. Erster Bedienter. Der Narr! Dritter Bedienter. Ei, laß ihn doch! Ich hör ihm gerne zu, Denn mancherlei doch denkt sich bei den Worten. Zweiter Bedienter. Hinweg! Sie kommen! Da! zur Seitentür hinaus. Zweiter Auftritt Wallenstein. Die Herzogin. Wallenstein. Nun, Herzogin?
Er wollte die Bäume an der linken Seite der Straße zählen, bis hinauf zur Hügelspitze; und wenn eine gerade Zahl herauskam, wollte er Kaiser werden und wenn eine ungerade herauskam, wollte er Seeräuber werden. Wenn das Tante Lina wüßte, würde sie natürlich wieder lachen, aber wovon verstand sie denn eigentlich etwas? Überhaupt, die Mädchen verstehen ja gar nichts, sagte er finster vor sich hin.
In der Türkei, wo es bisweilen etwas ungerade hergehen soll, trieb ein reicher und vornehmer Mann einen Armen, der ihn um eine Wohltat anflehte, mit Scheltworten und Schlägen von sich ab, und als er ihn nicht mehr erreichen konnte, warf er ihn noch mit einem Stein.
Das einzig funktionierende Glied in dem aeltesten Verfassungsorganismus ist die Kurie, deren es zehn, oder wo mehrere Teile waren, je zehn auf jeden Teil gab. Indes kann diese Ordnung nicht zunaechst der Abstimmung wegen eingefuehrt sein, da man sonst sicherlich die Zahl der Abteilungen ungerade gemacht haben wuerde. ^5 Es liegt dies schon im Namen.
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