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Aktualisiert: 26. Oktober 2025
Und die Soldaten schwärmten aus, um von der Waldgrenze große Zweige zu holen, mit denen sie über dem Gestürzten ein kleines Kopfdach improvisieren wollten. Denn die Sonne brannte durch die feuchte Schwüle, und es war gerade, als ob die schweren Wolken am Himmel vorsichtig vermieden, die grelle Scheibe zu bedecken. »Hier lieg’ ich nun, als die Karikatur eines Helden.
Ich will zurück sie rufen mir zum Trost. Amme! Doch was soll sie hier? Mein düstres Spiel muß ich allein vollenden. Komm du, mein Kelch! Doch wie, wenn dieser Trank nun gar nichts wirkte, Wird man dem Grafen mit Gewalt mich geben? Nein, nein! Dies solls verwehren. Lieg du hier! Wie?
Dann sitz am Strand, den langen Tag verangelnd, Tauch dich ins Meer, der Fische Neid im Schwimmen, Lieg abends erst so fand ich dich ja einst Im Ruderkahn, das Antlitz über dir, Des Körpers Last vertraut den breiten Schultern, Indes das Fahrzeug auf den Wellen schaukelt; So lieg gestreckt und schau mir nach den Sternen, Und denk an deine Mutter, die noch eben Zur rechten Zeit dich, sterbend, frei gemacht; An sie; an Geister, die dort oben wohnen; An denk ans Denken; denk vielmehr an nichts!
Und an meine Brust sich schmiegend Ihrer Worte Wiege schwang, Bis ich, fern im Schlummer liegend, Glanz nur fühlte und Gesang. Schwüler Abend. Ist es schon Abend? Ich will nicht hinaus, Vergeblich flimmert ihr, o buhlerische Sterne! Faß mich doch enger, du vertrautes Haus, Reiß mich an dich, gib mich nicht an die Ferne, Lieg nicht so träg, so stumm, so atemlos, Sprich jetzt zu mir!
Dröhnende Stunde der feierlichen Achtung, Der schweigenden Betrachtung. Einst war hier nichts als mein Beruf. Heut lieg' ich körperlich in großen Träumen Zwischen weißen Wogenschäumen, Und rede mit dem Licht, das ich erschuf. Ich tat große Dinge ... Ich tat große Dinge, Und gab dem Saturn wundervolle Ringe.
Weh, geschieden von den Meinigen, Lieg ich hier seit wieviel Wochen! Ach und denen, die mich peinigen, Muß ich Mahl- um Mahlzeit kochen! Wenn endlich Juli würde anstatt März, Nichts hielte mich, ich nähme einen Rand, Zu Pferd, zu Wagen oder mit der Bahn Käm ich hinaus ins schöne Hügelland.
Die Mutter erschrak. »Du bist krank, Fridolin,« sagte sie, »komm, wir schicken den Bruder zum Arzt.« Aber er hielt die Mutter zurück. »Laß nur, Mutter,« bat er, »einen Riß kann man schon flicken, aber wenn das ganze Tuch mürb ist, dann kann man nimmer helfen.« »O Herzenskind, was ist dir denn?« rief die Mutter, »komm, lege du dich ins Bett!« »Ich lieg schon drin, ich lieg so gut,« antwortete Fridolin mit matter Stimme und dann legte er seine feinen, weißen Hände zusammen und sagte ganz leise: »Lieber Gott, mach mich fromm, Daß ich zu dir in den Himmel komm!«
Du hast für keine halbe Stunde mehr Leben in dir, das verräthrische Werkzeug ist in deiner Hand, ohne Knopf und vergiftet; der schändliche Kunstgriff ist mein eignes Verderben worden. Sieh, hier lieg ich, um nicht mehr aufzustehen; deine Mutter ist vergiftet; ich kan nicht mehr Der König, der König hat die Schuld. Hamlet. Und diß Rappier auch vergiftet? Nun, Gift, so thu was du kanst Alle.
Schling um mich her deine Arme, Daß der Hölle Nachtgespenster, Scheu vor dem geweihten Kreise, Nicht in meine Nähe treten. Lieg ich so in deinen Armen, Angeweht von deinem Atem, Über mir dein holdes Auge; Dünkt es mich auf Rosenbetten In des Frühlings Hauch zu schlummern, Klar den Himmel über mir. Graf. Wer ist hier noch in der Halle? Berta, du? Und ihr? Berta. Mein Vater! Jaromir.
Sie ist Der Frauen Königin, doch ich besitze Sie, wie das Meer die Perlen, keiner ahnt, Wie reich ich bin, und ist einst alles aus, So kann's kein Freund mir auf den Grabstein setzen, Und Bettler unter Bettlern lieg ich da. Drum widerstrebe nicht und nimm den Ring! Die Nacht bricht ein, ich zeig dir das Gemach, Und wenn du siehst, daß ich's mit ihr betrete, So folgst du uns!
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