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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Es macht mich mürb, es macht mich krankDa nahm er ihre beiden Hände und küßte sie eine nach der andern, sanft und bittend. Sie kam zu allen Stunden des Tages und Abends, und sobald sie eintrat, legte er Bücher und Schreibhefte beiseite.

Die Mutter erschrak. »Du bist krank, Fridolinsagte sie, »komm, wir schicken den Bruder zum ArztAber er hielt die Mutter zurück. »Laß nur, Mutterbat er, »einen Riß kann man schon flicken, aber wenn das ganze Tuch mürb ist, dann kann man nimmer helfen.« »O Herzenskind, was ist dir dennrief die Mutter, »komm, lege du dich ins Bett!« »Ich lieg schon drin, ich lieg so gutantwortete Fridolin mit matter Stimme und dann legte er seine feinen, weißen Hände zusammen und sagte ganz leise: »Lieber Gott, mach mich fromm, Daß ich zu dir in den Himmel komm

Doch erschrak er, als zwei der aufgeregt tobenden Sträflinge den Freund emporhoben, und ihn über den vom Feuer lohenden Platz gegen das geschlossene Burgtor trugen. Die übrigen begriffen, was im Werke war; »Zerschlagt, was mürb und morsch im Staate, von eurer Not klagt Dorf und Flur; den stolzen Henkern keine Gnade, zerschmettert Höfling und Pandur

Eßwein war müd und mürb; der ewige nutzlose Kampf hatte ihn verworren und verzweifelt gemacht, seine Gedanken gehorchten ihm nicht mehr, böse Ahnungen verfinsterten seinen Geist. Am ersten Januar mußte die Miete für das Häuschen bezahlt werden, am ersten Januar war ein Wechsel fällig, der Viehhändler verlangte sein Geld für gelieferte Schweine. Frau und Töchter wollten leben; wovon?

Es gibt Leiden, davon genest die Seele, aber der Leib wird mürb. Ja, sein Siechthum dienet ihr dazu, daß sie ihre Augen desto heller aufthut, ihren himmlischen Ursprung zu suchen und das ewige Licht zu erfassen, das aus dem Herzen Gottes leuchtet. So, Herr, ergieng es Eurem Vater. Habt Ihr vom Demant gehört, daß er die Natur der Sonne an sich nimmt, deren Licht er eingesogen, und selber leuchtet wie sie? So man ihn in Finsterniß bringt, beweist er solche Tugend. Für des Menschen Seele ist Leiden und Todesnähe solche Finsterniß. Alsdann erblindet jeglicher Glast, darin sie sonst stolzirte, blendete und selbst geblendet war; aber was sie von göttlicher Natur in sich aufgenommen hat, das tritt herfür: heiligt, tröstet, überwindet.

Die Republik ist ins Herz gestoßen. Wozu wir entschlossen sind? Fiesco. Zenturione, Binsen mögen vom Athem knicken. Eichen wollen den Sturm. Ich frage, was Sie beschließen? Zibo. Ich dächte, man fragte, was Genua beschließe? Fiesco. Genua? Genua? Weg damit; es ist mürb, bricht, wo Sie es anfassen. Sie rechnen auf die Patrizier?

Und wirklich war Johann zu keinem König Pharao und Nebukadnezar geboren, denn nachdem er es einige Wochen so getrieben hatte, ging ihm die Geduld aus, und der Jammer, daß er die schönen kleinen Menschen so mißhandeln mußte, tat auch sein Teil dazu. Sie aber wurden nicht mürb, denn es ist ein gar eigensinniges Völkchen.

Auf denn, ihr Armen und Geschmähten, du seufzend hingestrecktes Land, genug der ungehörten Reden, setzt nur das alte Haus in Brand. Zerschlagt, was mürb und morsch im Staate, von eurer Not klagt Dorf und Flur, den stolzen Henkern keine Gnade, zerschmettert Höfling und Pandur.

Da merkt der Müller, wen er hat, prügelt den Esel mürb und matt und schimpft ihn aus: du dummes Vieh! zum Löwen wird ein Esel nie; du hast mich mit dem Fell genarrt, das sollst du büßen, Esel, wart! und schlägt und pufft ihn immer mehr.

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