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Aktualisiert: 11. Mai 2025
In all der Zeit Als ich an seinem Bette saß und wachte, Da schwebte vor den Augen des Gemüts, Hatt' ich's gehört nun, oder wußt' ich's sonst, Das Bild mir einer Blume, weiß und klein, Mit siebenspalt'gem Kelch und schmalen Blättern; Die gib dem Vater, sprach's, und er genest. In feuchten Gründen, schien es, wachse sie, Das Tal von Budesch mußt' ich immer denken.
'Père Amiel! die Gräfin brach in ein tolles Gelächter aus, bis sie das Zwerchfell schmerzte , 'Père Amiel hat eine Nase! aber eine Nase! eine Weltnase! Stelle dir vor, Fagon, eine Nase, welche die des Abbé Genest beschämt! Was ich im Collège zu schaffen hatte? Ich holte dort meinen Neffen ab du weisst, Fagon, ich habe die Kinder von zwei verstorbenen Geschwistern auf dem Halse meinen Neffen, den Guntram armer, armer Junge! und wurde, bis Père Tellier, der Studienpräfekt, zurückkäme, in die Rhetorik des Père Amiel geführt. O Gott! o Gott! Die Gräfin hielt sich den wackelnden Bauch. 'Hab' ich gelitten an verschlucktem Lachen! Zuerst das sich ermordende römische Weibsbild! Der Pater erdolchte sich mit dem Lineal. Dann verzog er süss das Maul und hauchte: 'Paete, es schmerzt nicht! Aber was wollte das heissen gegen die sterbende Cleopatra mit der Viper! Der Père setzte sich das Lineal an die linke Brustwarze und liess die
Ich habe nicht bedacht, daß dies Metall Sich eine Herrschaft angemaßt, vor der Ich hätt erbeben sollen, weil es auch Mit Schlauheit, die bewundrungswürdig ist, Das Edle selbst in seinen Kreis gezogen. Wer fühlt sich glücklich, der durch Wohltun einst Ein Arzt der Menschheit war, und dem es nun Versagt, weil ihm die güldene Arznei Gebricht, wodurch die kranke Welt genest.
Es gibt Leiden, davon genest die Seele, aber der Leib wird mürb. Ja, sein Siechthum dienet ihr dazu, daß sie ihre Augen desto heller aufthut, ihren himmlischen Ursprung zu suchen und das ewige Licht zu erfassen, das aus dem Herzen Gottes leuchtet. So, Herr, ergieng es Eurem Vater. Habt Ihr vom Demant gehört, daß er die Natur der Sonne an sich nimmt, deren Licht er eingesogen, und selber leuchtet wie sie? So man ihn in Finsterniß bringt, beweist er solche Tugend. Für des Menschen Seele ist Leiden und Todesnähe solche Finsterniß. Alsdann erblindet jeglicher Glast, darin sie sonst stolzirte, blendete und selbst geblendet war; aber was sie von göttlicher Natur in sich aufgenommen hat, das tritt herfür: heiligt, tröstet, überwindet.
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