Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Juni 2025


Er umarmte noch einmal die Geliebte und versah sich von ihrem süßen Mund auf viele Stunden, um wenigstens an der Erinnerung sich zu erfreuen, wenn die Gegenwart des Vaters jede zärtliche Annäherung unmöglich machte. Kapitel 24 Karfreitag und Ostern waren vorübergegangen, und Georg von Sturmfeder befand sich noch immer in Lichtenstein.

Der hundertste Theil des von den Zulus erlegten Wildes, bemerkt Delagorgue, würde zu seinem und seiner Begleiter Unterhalt mehr als hinreichend gewesen seinDie Buschmänner zerstören häufig grössere Jagdbeute aus Missgunst und Bosheit: »was sie selbst im Ueberfluss nicht gebrauchen können, soll wenigstens keinem anderen zu Gute kommen«, sagt Lichtenstein 2, 565 von ihnen.

Bertas Heiterkeit, Bertas fröhliche, neckende Gunst hatten dieses ernstere Bild längst aus seinem Herzen verdrängt, und doch fühlte der arme Herr Dietrich die alte Wunde wieder bluten, als das Fräulein von Lichtenstein sich nahte. Aber welcher unbekannten Macht sollte er es zuschreiben, daß Mariens Züge einen ganz anderen Ausdruck gewonnen hatten?

Der Ritter von Lichtenstein umarmte seinen Sohn. "Er ist in Sicherheit", flüsterte er ihm zu, und beider Augen glänzten vor Freude, zu der Rettung des unglücklichen Fürsten beigetragen zu haben. Da fielen die Blicke des alten Ritters auf den grünen Mantel, der noch immer um Georgs Schultern hing; er sah ihn näher an. "Ha!

So sprach der alte Herr von Lichtenstein zu sich, als er durch die Galerien ging, er streichelte unmutig seinen langen, weißen Bart, und seine Augen glühten vor Eifer für die gute Sache Württembergs.

Diesen Zettel legte ich auf den Tisch, steckte ein Stückchen trockenes Brot in die Tasche, dazu einige Groschen von meinem Kegelgeld, stieg die Treppe hinab, öffnete die Tür, atmete da noch einmal tief und schluchzend auf, aber leise, leise, damit ja niemand es höre, und ging dann gedämpften Schrittes den Marktplatz hinab und die Niedergasse hinaus, den Lungwitzer Weg, der über Lichtenstein nach Zwickau führte, nach Spanien zu, nach Spanien, dem Lande der edlen Räuber, der Helfer aus der Not.

Noch ein dritter Umstand war es, der Georg beinahe beleidigend vorkam. Er hatte dem Herrn von Lichtenstein gesagt, wie sehr ihn der Mann in der Höhle angezogen habe, wie er nichts Erfreulicheres kenne, als recht oft in dessen Nähe zu sein, und dennoch hatte man ihn nie mit einem Wort eingeladen, eine Nacht mit dem geheimnisvollen Gast zuzubringen.

Hans von Breitenstein zog Georg zu sich nieder, die anderen folgten seinem Beispiel, die Knechte trugen auf, und der edle Wein machte den Ritter von Lichtenstein und seinen Sohn vergessen, daß sie in mißlichen Verhältnissen, im feindlichen Lager seien, daß sie vielleicht einem ungewissen Geschick, und wenn sie die Reden Frondsbergs recht deuteten, einer langen Gefangenschaft entgegengingen.

"Entfernt diese Gedanken vor einer Schlacht", sagte der alte Herr von Lichtenstein, "noch ist es Zeit, das Versäumte einzuholen. Noch stehen sechstausend Württemberger um Euch, und bei Gott, sie werden mit Euch siegen, wenn Ihr sie mit Vertrauen gegen den Feind führt. Oh Herr! Hier sind lauter Freunde, vergebt Euren Feinden, entlaßt den Kanzler, der nicht fechten kann!" "Nein!

Damals brachte Hans, der Pfeifer, einen guten Trinkspruch aus: 'Dem Fräulein von Lichtenstein! Möge sie blühen für Euch! Jetzt ist sie Dein, und was nicht minder schön ist, auch Dein Trinkspruch ist erfüllt; Wir sind wieder eingezogen in die Burg Unserer Väter." "Möge Euer Durchlaucht dieses Glück so lange genießen, als ich an Mariens Seite glücklich zu sein hoffe.

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen