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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Haben Sie ihren Eid vergessen, bei Sankt Hubertus, so ist mein Gedächtnis auch nicht länger. Tübinger Vertrag? Ich sag', der Teufel soll alles holen, was mit diesem Namen sich verknüpft!" "Aber bedenken Euer Durchlaucht!" sprach Lichtenstein, von diesem Ausbruch der Leidenschaft erschüttert, "bedenkt doch, welchen Eindruck ein solcher Schritt auf das Land machen muß.
Das Fräulein dort oben auf dem Lichtenstein ist ein ein ja bei uns Bürgersleuten würde man sagen, sie ist ein schlechtes Ding, eine lose Dirne " "Frau Wirtin!" rief Georg. "So schreit doch nicht so, verehrter Herr Gast, die Leute schauen sich ja um. Meint Ihr denn, ich sage, was ich nicht ganz gewiß weiß? Denkt Euch, alle Nacht Schlag elf Uhr läßt sie ihren Liebsten in die Burg.
Das Mädchen von Hardt schlug die Augen nieder und spielte mit dem langen Zopfband "Aber es wird jo scho en era Stund Nacht", flüsterte sie kaum hörbar. "Ei, was schadet das? Dann bin ich um den Hahnenschrei in Lichtenstein", antwortete Georg, "Du wolltest Dich ja vorhin selbst bei Nacht und Nebel auf den Weg machen."
Der Junker ehrte die Gründe des guten Mädchens und hing schweigend den Zaum wieder an die Wand. Er beschloß, diesen Abend und die folgende Nacht noch auf den Pfeifer zu warten, käme er nicht, so wollte er mit dem frühesten Morgen zu Pferd sein und unter Leitung seiner schönen Tochter nach Lichtenstein aufbrechen. Kapitel 17
Der alte Herr von Lichtenstein war von den Stimmen der Sprechenden geweckt worden; er kannte Ulrich und wußte, daß man ihn nicht über seinen schmerzlichen Verlust brüten lassen dürfe; er nickte ihm daher näher und sprach: "Nun, und wollt Ihr uns nicht auch sagen, was Ihr geträumt habt?
So ist’s; ihr sollt euch finden in Freundschaft. Heilig ist Rudolphs Wort, du kannst ihm sicher vertrauen.“ Als er die Rede voll Kraft jetzt endete, herrscht’ in dem Zeltraum Stille umher: doch Lichtenstein, gewahrend den Vortheil, Grüßte den König zuvor, und begann mit heiterem Blick so: „Ernstes sagte der Graf.
"Gut, hier habt Ihr meine Hand; was ich tun muß, werde ich nicht ablehnen, leichtsinnig will ich mich nicht aussetzen; aber auch Ihr, Vater, könntet dies geloben." "Schon gut, laß das jetzt. Wenn ich etwa morgen totgeschossen werden sollte, so gilt mein letzter Wille, den ich beim Herzog niedergelegt habe; Lichtenstein geht auf Dich über, Du wirst damit belehnt werden.
Der Geächtete wollte noch etwas hinzusetzen, als der alte Burgwart mit wichtiger Miene hereintrat. "Es sind zwei Krämer vor der Burg", meldete er, "und begehren Einlaß." "Sie sind's, sie sind's", riefen in einem Augenblick der Geächtete und Lichtenstein. "Führ sie herauf." Der alte Diener entfernte sich.
Zum Kriegsrath Rief er um Mitternacht die Feldherrn: denn von dem Kaiser Waren die Friedensbothen zu ihm, in das Lager gesendet: Meinhard, Graf von Tyrol, und Lichtenstein: in den Waffen Beide berühmt.
Der Ritter und seine Tochter waren bisher noch immer seine Gäste im Schloß zu Stuttgart gewesen, jetzt ließ er ein schönes Haus nächst der Kollegiatkirche mit neuem Hausgerät versehen und übergab am Vorabend der Hochzeit den Schlüssel dem Fräulein von Lichtenstein mit dem Wunsch, sie möchte es, so oft sie in Stuttgart sei, bewohnen.
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