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Aktualisiert: 19. Juni 2025
"Aber wie lebten sie diesen langen Sommer? Nur dreimal kam uns Botschaft von ihnen zu! Warst Du oft auf Lichtenstein, Hans? War sie traurig? Was sprach sie?"
"Gerade darauf traue ich nicht", sprach Lichtenstein, "ja, wenn der Herzog sich anders hätte huldigen lassen, so aber hat er das Landvolk nicht für sich; sie streiten, weil sie müssen, und ich fürchte, sie halten nicht lange aus." "Das wäre freilich schlimm", erwiderte Georg, "doch die Schwaben sind ein biederes, ehrliches Volk, sie werden den Herzog nicht in der Not verlassen.
"Marx Stumpf ist noch nicht zurück", sagte der Ritter von Lichtenstein mit besorgter Miene, "auch haben sie seit gestern das Schießen eingestellt. Sonst hörte man jeden Stückschuß hier auf dem Lichtenstein, aber seit gestern ist es still wie im Grab."
Der alte Herr von Lichtenstein sah bei dieser Szene finster bald auf den Herzog, bald auf seine Tochter; vielleicht mochte ihm Ulrich von Hutten einfallen, denn seine Blicke streiften auch ängstlich auf seinen Schwiegersohn. Der Kanzler Ambrosius Volland aber schaute mit höhnischer Schadenfreude aus den grünen
So war auch der Zug in jener Nacht, ernst und von keinem Laut der Freude unterbrochen. Georg ritt neben dem alten Herrn von Lichtenstein und warf hie und da ängstliche Blicke auf diesen, denn er hing wie von Kummer gebückt im Sattel und schien ernster als je zu sein.
Endlich siegte der starke Geist dieses Mädchens über die Schwäche ihrer Natur, die einem so großen, tiefen Kummer beinahe erlegen wäre. "Mein Vater", flüsterte sie, "ist Herzog Ulrichs wärmster Freund, und sobald der Krieg entschieden ist, führt er mich heim auf den Lichtenstein!"
Zu Goethe's vorzüglichsten Bekanntschaften in Rom gehörte der Fürst Lichtenstein, der italienische Dichter Monti, der besonders durch seine mythologischen Forschungen bekannte Schriftsteller Moritz und der Historienmaler Tischbein. Mit dem Letztern hatte Goethe schon früher in Briefwechsel gestanden.
Nein, erinnert Euch nur, daß ich heute zum ersten Mal in diese Gegend komme. Nur der Name Rosel fiel mir auf." "Sagt man bei Euch nicht so? Rosel heißt Rosina bei uns, und so nennt man die alte Amme in Lichtenstein. Nun seht, diese hält viel auf mich und kommt hie und da zu mir, dann koche ich ein süßes Weinmüschen, was sie für ihr Leben gerne ißt, und zum Dank vertraut sie mir allerlei Neues.
"Jawohl", antwortete der Schreiber des großen Rates, "besonders seit die Lichtenstein im Haus ist. Zwar will mein Bäschen Berta etwas eifersüchtig werden, denn im Vertrauen gesagt, wir waren vorher ein Herz und eine Seele, aber ich tue, als merke ich es nicht, und stehe mit Marien um so besser."
Im Tal hatte er auf einer Seite den Neckar, auf der andern einen Wald, und so war er wenigstens auf den Flanken vor einem Reiterangriff sicher. Lichtenstein und mehrere andere widerrieten zwar diese Stellung im Tal, weil man vom Hügel zu nahe beschossen werden könne; doch Ulrich folgte seinem Sinn und ließ das Heer hinabsteigen.
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