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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Unsere heutige Prüderie hat nicht die leiseste Vorstellung von jener Kultur ... Aber dafür wären auch alle unsere mumienhaften Tugenden den Zeitgenossen Ariostos und Raffaels höchst lächerlich vorgekommen.
Denn das weckt auch nach und nach die Liebe des anderen. Und sie liebt dich. Sie ist auf das rührendste verändert, seit du hier bist.« Das glaubte Wynfried. Er war es so gewohnt, daß die Frauen ihn liebten. Aber er hatte keine, auch nicht die leiseste Regung von Eitelkeit dabei, er stand so unberührbar fern von diesen Dingen – sein Herz war tot. Und nun war dieser vorbereitende Brief geschrieben.
Ein Jahr lang genossen sie dieses Glück, wenn anders solche verbrecherische Liebe ein Glück genannt werden kann, und nicht der leiseste Verdacht fiel auf sie. Da starb Carlos Vater, Galeazzo, und er mußte der damit verursachten Geschäfte wegen nach Neapel zurückkehren. An diesem Hofe herrschte die Liebe, und des Knaben Sinn war ganz von ihr erfüllt, denn er war heißen Blutes.
Lauernd steht der Aufseher des dritten Stockwerkes an einem Platze, von wo aus ihm nicht die leiseste Bewegung der in den Spazierhof gehenden Bewohner des ersten Stockwerkes zu entgehen vermag und wenn Einer seine Schritte nicht gehörig beschleunigt oder gar Lust zum Umherschauen zeigt, verweist ihn die Stimme des Aufpassers augenblicklich in die Schranken der Hausordnung.
Die »Führer« unserer Vereinigungen hielten Reden, und wir gingen in der heißen Mittagssonne mit leerem Magen von Tür zu Tür und sammelten Unterschriften, oder wir standen an den Straßenecken und teilten Zettel aus, oder stellten Stühle und Bänke im Vortragssaal auf, und wenn irgend jemand nur die leiseste abfällige Bemerkung über unsern Führer machte, so waren wir gleich bereit, uns mit ihm zu schlagen.
Seit Monden schon hatte ihn bei seinem Verkehr mit Hedwig nicht mehr die leiseste Andeutung daran erinnert, daß sein Heim einmal einem Lazarett geglichen, in dem nur über
Man kann das Böse leugnen, aber nicht den Schmerz; nur der Verstand kann Gott beweisen, das Gefühl empört sich dagegen. Merke dir es, Anaxagoras: warum leide ich? Das ist der Fels des Atheismus. Das leiseste Zucken des Schmerzes, und rege es sich nur in einem Atom, macht einen Riß in der Schöpfung von oben bis unten. Mercier. Und die Moral? Payne.
Ruhig hatte sie es geschehen lassen, daß eine fremde Hand ihn pflegte und auferzog, zufrieden und beruhigt war ihr Gemüth, daß ihr Geheimniß so trefflich bewahrt blieb, daß Niemand die leiseste Ahnung davon hatte, daß sie vor ihrer Vermählung schon einmal Mutter geworden. War sie denn diesem Sohne gar nichts schuldig? Sollte die einfache Gabe des Lebens sein ganzes mütterliches Erbtheil sein?
Noch immer stieg nicht die leiseste Vermutung einer Vergiftung in mir auf; ich dachte an eine rheumatische Ursache, als die Erscheinungen sich morgens durch häufiges Erbrechen bei leerem Magen komplizierten und auch die Darmfunktion sich stärker als gewöhnlich äusserte.
Allein ich möchte Ihnen doch, liebe Charlotte, bei einem solchen Falle mehr Stärke, mehr innere, äußeren Unfällen entgegenstrebende Heiterkeit wünschen, da Ihnen so vieles zum inneren Genuß bleibt. Es soll dies gewiß auch nicht der fernste und leiseste Vorwurf sein, ich möchte lieber alles, als Ihnen im mindesten weh tun.
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