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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Hatte ich nun bisher die Wirklichkeit der Sünde in mir durch die Erfahrung nicht einmal auf das leiseste gewahr werden können, so war mir jetzt die Möglichkeit derselben in der Ahnung aufs schrecklichste deutlich geworden, und doch kannte ich das übel nicht, ich fürchtete es nur; ich fühlte, daß ich schuldig sein könnte, und hatte mich nicht anzuklagen.

Außerdem stehe noch die Zahlung an seine frühere Gattin aus, und da dürfe er nicht lange zögern, schaltete er bitter ein, wo die Moralität eine Geldfrage sei. Er schrecke davor zurück, sich an seine Schwester Agnes zu wenden, die sich auf dem Wege der Genesung befinde und durch die leiseste Andeutung seines Ruins in ihrer schwachen Natur erschüttert werden könne. Arnold hörte mit halbem Ohr zu.

Dass indes diese Prozesse einzig darauf hinausliefen, durch Aufopferung einiger der am meisten kompromittierten Personen die aufgeregte oeffentliche Meinung namentlich der Kapitalistenkreise zu beschwichtigen, und dass dabei von einer Auflehnung des Volkszorns gegen das recht- und ehrlose Regiment selbst nicht die leiseste Spur vorhanden war, zeigt sehr deutlich die Tatsache, dass an den schuldigsten unter den Schuldigen, an den klugen und maechtigen Scaurus nicht bloss niemand sich wagte, sondern dass er eben um diese Zeit zum Zensor, ja sogar unglaublicherweise zu einem der Vorstaende der ausserordentlichen Hochverratskommission erwaehlt ward.

Die gründlichste Menschenverachtung brachte er, bei sich selbst anfangend, der ganzen Welt entgegen, doch beherrschte er sich vollkommen, und niemand benahm sich tadelfreier und redete farbloser, jeden Hohn, jede Ironie, selbst die leiseste Anspielung sich und damit auch den andern untersagend.

Die Blicke aller beim Konsistorium anwesenden Kardinäle waren auf den Papst und auf Montalto geheftet, und obgleich es sicher sehr schwer sein mag, das geübte Auge eines Hofmanns irrezuführen, wagte doch niemand zu behaupten, daß die Miene des Kardinals Montalto die leiseste Bewegung verraten habe, als er die Tränen Seiner Heiligkeit so aus der Nähe sah, die um die Wahrheit zu sagen wirklich ganz außer sich geraten war.

Sie saß mit dem Rücken gegen mich gewendet, ich ergriff die Axt, die ich mir bereitgestellt hatte, und schlug ihr den Schädel und die Schläfen ein. Sie war augenblicklich tot und hatte auch nicht die leiseste Ahnung ihres nahen Endes gehabt. Ich legte die Leiche auf mein Sofa, wo schon mein Bett gerichtet war, doch so, daß es den Kindern nicht auffallen konnte.

Alle die meerschwarzen, weißköpfigen Wellen, die sich, soweit der Blick reichte, von dort heranwälzten, waren vertriebene Aufrührer. Reihe auf Reihe kamen sie daher, unter millionenstimmigem Protest. Eben jetzt hatte der Farbenkontrast seinen Höhepunkt erreicht. Keine Vermittelung mehr. Nicht der leiseste rote Schimmer drang mehr bis herüber.

Philipp erschien nach einiger Zeit wieder und meldete seinem Gebieter, daß es ihm nicht gelungen sei, von jenen beiden Mönchen auch nur die leiseste Spur zu entdecken, beharrte aber auf seiner Behauptung und betheuerte hoch und heilig, daß Jener kein anderer als Clement Aboncourt, der Spion, gewesen sei.

Sie kam ihm ebenso vollkommen wie unnahbar vor, und ihm schwand jede, auch die leiseste Hoffnung. In seiner Resignation begann er sie zu vergöttern. Allmählich verlor sie in seinen Augen ihre Körperlichkeit, die nun einmal doch für ihn nicht da war. Vor seiner Phantasie schwebte sie immer höher, umstrahlt von einer Gloriole.

Das heisere, brüllende Schreien des Mannes wurde matterer mochte die Wohltat des Verbandes spürenund vielleicht kam die Schwächejene Grenze der äußersten Leiden war erreicht, wo die Nerven schon leiseste Milderung erlösend empfinden. Sein Blicksein furchtbarer Blick voll Zorn und Wildheitin dem noch die ungebrochene Wut der Schmerzen loderte, traf den Blick der jungen Frau.

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insolenz

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