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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Etliche hatten sich an den Fingern verletzt und führten sie zum Munde oder wickelten sie behutsam in den Saum ihrer Mäntel. Man wollte eben allgemein aufbrechen, da hörte Hamilkar die Worte: »Pfui! Er tut es aus Rücksicht auf seine Tochter! Er will sie nicht betrüben!« Und eine andre lautere Stimme schrie: »Ohne Zweifel, denn sie wählt sich ja ihre Liebsten unter den Söldnern!«
Diederich bemitleidete dieses wenig staatsmännische Vorgehen, er wußte sich Jadassohn hoch überlegen. Andererseits war es nicht zu verkennen, daß Jadassohn, je weiter er sich durch seinen Erfolg hinreißen ließ, desto lautere Zustimmung bei gewissen Zuhörern fand, die keineswegs national anmuteten, sondern sichtlich zu Cohn und Heuteufel gehörten.
Sie sah ihn lange an, als ob sie sich besänne, ob sie auch recht verstanden habe; eine hohe Röte flog über das liebliche Gesichtchen, ein schelmisches Lächeln mitten durch die Tränen zeigte, daß sie dies selbst wohl gedacht habe; sie schien zu zögern, das auszusprechen, was sie dachte, aber endlich warf sie sich an die Brust des alten Mannes, verbarg ihr glühendes Gesichtchen und flüsterte kaum hörbar: "Wenn er durch warme Teilnahme, durch lautere, innige Freundschaft zu retten ist, so will ich ihn retten!"
Läutere du darum mein Herz und breite über meine Seele den stillen Frieden aus, auf daß ich der Kämpfe nicht achte, die du uns in unserem Berufe auferlegst, und nicht ermatte unter den Mühen und Beschwerden, die mit diesem verbunden sind! Erneuere stets die Liebe zu dir in meinem Innern, auf daß ich dich suche und dir diene mit allen meinen Kräften!
Manchmal sahen wir uns oft und manchmal selten, aber wenn es geschah, dann war es immer so, daß mich eine Lust nach der Traulichkeit und Einfachheit meiner Kinderheimat anwandelte, von der ich auch bei dem guten Mädchen etwas fand, wenngleich sich in ihre lautere Fröhlichkeit manchmal ein wenig Wehmut mischte, die ich hinnahm, ohne ihrem Grund nachzufragen.
Mit der stillen, freundlichen Nichte ihrer Herrin hatte Mimi Kruse eine wärmere Freundschaft geschlossen. Von Natur gutmütig, fühlte sie Mitleid mit der kränklichen, in einer freudlosen Jugend Verkümmerten, und diese empfand das frische, immer gleich heitere Wesen Mimis als belebenden Sonnenstrahl in dem Einerlei ihres zum Verzicht auf jede lautere Lebensfreude verurteilten Daseins.
Du, der du nur das Gute willst, hast mich vielleicht von Krankheit heimsuchen lassen, damit ich, der in den Zerstreuungen der Welt sich verlor, mein eigenes Herz läutere und prüfe und auf des Schmerzes hartem Lager lernen sollte, dich zu suchen.
"Die Furcht, die auf euern Stirnen sitzt, redet wenigstens klüger. Tut, was sie euch anrät. Der Weg ist offen, Signori!" Sie trat zurück und wies mit der Linken nach der Tür des Hauses. Die in der Kammer flüsterten wenige Worte zusammen, dann schritten sie mit leidlicher Haltung durch die aufgeregte Schar, die ihnen immer lautere und lautere Verwünschungen mit auf den Weg gab.
Die schöne Last aus deinen teuren Händen Empfang' ich kniend auf mein schwaches Haupt. Es lebe der zum ersten Mal bekränzte! Wie zieret den bescheidnen Mann der Kranz! Alphons. Es ist ein Vorbild nur von jener Krone, Die auf dem Kapitol dich zieren soll. Prinzessin. Dort werden lautere Stimmen dich begrüßen; Mit leiser Lippe lohnt die Freundschaft hier. Tasso.
Du dagegen, du hast dich dem Kampf immer fern gehalten. Deine milde lautere Denkungsart, deine vornehme Gesinnung, deine unantastbare Ehrenhaftigkeit jedermann hier in der Gegend kennt und schätzt sie. Und dann der Respekt, die Hochachtung, womit deine frühere priesterliche Stellung dich noch umgibt. Endlich aber, Rosmer, die Ehrwürdigkeit deines Familiennamens! ROSMER. Ach was Familienname
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