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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Lauscht der Geisteskranke auch dem Sinnlichen, nicht dem Künstlerischen des Tonstücks, so steht er doch, wenn er mit Aufmerksamkeit hört, schon auf einer, wenngleich untergeordneten Stufe ästhetischer Auffassung. Was nun alle diese musikalisch-medizinischen Werke für die richtige Erkenntnis der Tonkunst beitragen?
Plötzlich wird Löwenberg durch ein munteres Lachen aus seinen Träumereien aufgeschreckt. Er hebt die Hände von den Tasten und lauscht ganz begeistert. Das ist Gösta Berlings altes Lachen, sein gutes, freundliches, ansteckendes Lachen. Das ist die schönste Musik, die der Alte in seinem ganzen Leben gehört hat.
Entgegen streckt er ihm die Hand, es reckt sein Haupt Erwartungsvoll und lauscht, es spitzt ein Ohr und schnaubt. Die Mähne streicht er ihm, da fängt es an zu brausen; Das freuet seinen Herrn, die andern macht es grausen. An seiner Seite hängt ein Schwert, an seinem Knie Lehnt eine Keule schwer, kein andrer höbe sie.
Adolf reichte Machteld die eine Hand, die andere seiner teuren Schwester. So saß er inmitten der beiden nun weniger bekümmerten Mägdelein wie ein tröstender Engel, auf dessen Worte man lauscht wie auf ein frommes Lied. »Freut Euch, Machteld, dankt Gott für seine Güte.
Er zitterte vor Furcht, und sein Gesicht war so bleich, als ob er am Sterben sei; sichtlich suchte er sich den Blicken Jan Breydels zu entziehen, denn er wandte das Haupt nach der anderen Seite, damit jener seine Züge nicht erblicken sollte. »Was habt Ihr in dem Lager zu tun,« rief Breydel, »weshalb lauscht Ihr an den Zelten? Antwortet rasch!«
Nichts andres bleibt jetzt in der Zeiten Drang: Ausharren voll Pflicht, Wachthalten im Dunkel, nicht blaß, nicht bang, Gott ist unser Licht! Hier ist's dumpf, ist es still, drückt die Sehnsucht nieder, Lauscht jeder halb atemlos wieder und wieder, Hier sind Wartezeiten, Bis die Himmelsweiten Rosig erhellt uns künden: es naht Der Tag zur Tat!
Man weiss noch nicht. Fuer wen, ich hab's gesagt, Auf jeden Fall fuer Oestreich und den Kaiser. Wer sind die Maenner? Hauptmann. Mit den goldnen Ketten? Die protestant'schen Herrn aus Oesterreich. Sie kamen, den Erzherzog anzusprechen In Sachen ihres neuen Christentums Und halten sich derweile zu den Ungarn. Das lauscht und fluestert, schleicht und konspiriert.
Was gibt’s denn?« Carlo macht rasch zwei Schritte rückwärts, mit verhaltenem Atem, und gleitet in seine eigene Kammer. Er ist in Sicherheit und lauscht ... Noch einmal kracht drüben das Bett, und dann ist alles still. Zwischen seinen Fingern hält er das Goldstück. Es ist gelungen – gelungen!
Die leichten Winde schlagen die Flügel ein, die Blätter der Ulmen halten inne mit Rauschen. Selbst die Rieselbächlein lassen von ihrem Geplauder: der Park der Alhambra lauscht dem Gesange der Nachtigallen. Durch Hunderte von Jahren haben am Abend diese süssen Klänge die alten Türme und Mauern zur Ruhe gewiegt auch heute sind es die vertrauten Töne und doch anders, so anders.
Gute Nacht, Binia.« Der Vater sagt es so gütig, wie er seit langem nicht mehr geredet hat, aber tiefbekümmert, als hätte er etwas Schweres erlebt. Binia schläft nicht. Mitten in der Nacht wandelt sie barfuß und gespensterhaft durch das Haus. Leicht gekleidet schleicht sie von ihrer Kammer durch den Gang zu Thönis Zimmer. Sie lauscht eine Weile an der Thüre. Der drinnen schnarcht laut.
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